Am 24.05.2019 beging der KSV einen der schwersten Fehler in seiner Vereinsgeschichte, er verpflichtete von Bayer Leverkusen den dort nicht mehr erwünschten „Sportdirektor“ Judas Boldt inklusive seiner Football Leaks-Vergangenheit, sowohl Bilanz wie auch der Ausgang der Geschichte sind bekannt. Es es kam noch geiler, denn eben dieser Judas Boldt brachte aus dem Rheinland seinen Buddy Costa Cordalis mit, vorher „Scout“ in Leverkusen, dann „Chefscout“ beim KSV, seit dem 14.03.2023 „Direktor Profifußball“. Ich weiß nicht, wie das in eurer Welt ist, aber in meiner Welt wird jemand befördert, wenn er erfolgreich ist und nicht, wenn er sich als die letzte Flachzange erwiesen hat. Nun, an der Müllverbrennungsanlage ist das bekanntlich anders, hier zählen Verbindungen und Freundschaften mehr als der Erfolg des Vereins. Der Umstand, dass Costa ein feuchtes Handtuch ist, ist inzwischen sogar der Abteilung Hofbericht aufgefallen, nicht aber dem Aufsichtsrat, denn der läßt diesen Idioten noch zwei blaßnasige Teenager, die kein Schwein kennt, für € 6,5 Mio. in der Wintertransferphase holen. Man beantworte mir bitte nur eine Frage: 

Wie will man aus diesen € 3 Mio. bzw. € 3,5 Mio. teuren Jungs Geldesel machen, wenn man selbst für gestandene Profis wie Wagnermann (€ 3,5 Mio.) oder Nationalspieler wie Benes (€ 2 Mio.) nicht einmal das generiert, was man für die Herren Sumohorror und Rössler-Lilibeth auf den Tisch gelegt hat. Man preise in die Rechnung bitte auch noch die Berater-Honorare und die Gehälter ein, dann ist man nach zwei Jahren locker bei € 8 Mio. Und wenn es, wie bei zahllosen Bespielen zuvor, wieder einmal nicht klappt und man die dunklen Jungs nach 2 1/2 Jahren nach Belgien oder in den Kosovo verleiht? Dann sagt Freund Costa wahrscheinlich: „Tja, schade, hätte ja klappen können. Zum Glück ist es nicht mein Geld“. 

Krank ist das. Kranker als krank.