Eigentlich müsste man mit dem Kopf schütteln und weitergehen, aber da haben wir ein klitzekleines Problemchen: Die seichten Leser dieser Scheiße glauben den Dreck und verbreiten ihn weiter. Dies allein ist der Grund dafür, dass all Kernversager so viele Jahre bei bester Bezahlung vor sich hin dilettieren konnten und können – es gibt einfach kein unabhängiges und neutrales Regulativ. Aktuell sind wir wieder mal mittendrin im Bullshit-Bingo der angeschlossenen Medienhäuser aka Hofberichterstattung, das Kampagnenblatt sieht in der Verpflichtung zweier vollkommen unbekannter blasser Teenies für müde € 6,5 Mio. (bei einem Marktwert von € 1,2 Mio.) spontan einen „Befreiungsschlag“ für Vorzeige-Trottel Costa Cordalis und das, bevor auch nur einer dieser Vögel auch nur einmal gegen einen Zweitliga-Ball getreten hat. Bemerkenswert. Und was haben wir heute?

Die HSV-Juwelen im Start-Check (BILD)

Dieses Juwel verlässt Hannover 96 (BILD)

(Kurze Anmerkung: Bei diesem „Juwel“ geht es um Freund Tom Sahne, der es in der dritten deutschen Liga nicht schafft und es nun in der zweiten holländischen Liga versucht. Ändert aber nichts am Juwelen-Status)

Gleich zwei Kracher-Transfers beim HSV! (BILD)

HSV-Neuzugang erinnert an RB-Star (Fischeinwickelpapier)

(Kurze Anmerkung: Nein, es geht nicht ein wenig kleiner. Dr. Mabuse erinnert entfernt an Patrick Kluivert und Rössler-Lilibeth an Robbi von Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt)

 

An dieser Stelle ist es mir ein Bedürfnis, meine Meinung zu diesen Transfers zu übermitteln: Wenn ein Zweitliga-Verein, der seit 7 Jahren in dieser Liga gestrandet ist, einen 18-Jährigen für € 3,5 Mio. kauft, dann muss dieses Wunderkind vom ersten Spieltag an die Liga aus den Schuhe spielen. Bayern holt ja auch keinen Teenie für € 35 Mio., um ihn dann in den nächsten 4 Jahren „behutsam aufzubauen“. Man stelle sich einmal die geile Situation vor, wenn Super-Atom-Spezial-Juwel Rössler-Lilibeth demnächst im Regionalliga-Spiel bei Teutonia Ottensen vom 19-jährigen Ole Wagner abgekocht wird, der hauptberuflich als Schuster bei Mister Minute arbeitet. 

P.S. Zum Abschluss – der gespielte Witz. Viel Vergnügen

Geschwiegen hatte Jansen lange, was seine Zukunft als Präsident des e.V. betrifft. Im Juni stehen im Rahmen der Mitgliederversammlung die Neuwahlen an. „Es ist noch alles offen, wir hatten angesichts der vielen Aufgaben noch keine Zeit, uns im Präsidium mit Michael Papenfuß und Bernd Wehmeyer darüber zu unterhalten und auch die vergangenen vier Jahre zu reflektieren“, betonte Jansen.

„Wir hatten noch keine Zeit“ 😀 😀 😀 😀 😀