Es ist so wunderschön, endlich wieder Festtags-Stimmung beim Kampagnenblatt, Judas der Messias war in der Stadt. Während sich die gesamte gestörte Blase bei dieser verblödeten „Spobis“-Veranstaltung gegenseitig auf die Schultern prügelt und sich erzählt, wie unendlich geil und wichtig sie sind, ist es den Hofberichterstattern überraschenderweise gelungen, den normalerweise überaus scheuen und verschlossenen Intrigenfürst vors Mikrophon zu bekommen. Ich kann mir das bildlich vorstellen: „Henrik, da hinten kommt der große Judas Boldt. Hol‘ schnell Kamera und Mikro, das können wir uns nicht entgehen lassen. Und bringt etwas zu essen und ein paar Kaltgetränke mit, der Mann ist anspruchsvoll. Nun mach schon. Verdammt, jetzt habe ich mich vor Aufregung eingenässt“. Ich verfolge diesen Verein seit mehr als 45 Jahren, aber eine derart hündische Arschkriecherei habe ich noch nicht erlebt. 

 

 

Oh Emm Dschie, sogar der unappetitliche Herr Schiller hatte sich zur Feier des Tages extra gewaschen und fungierte wie üblich als erfolgreicher Stichwortgeber. Mir persönlich laufen die Tränen der Rührung über die Backen, wenn ich höre, wie Boldt, der zwischen Juli 2024 und Juli 2025 noch müde € 900.000 vom KSV bezieht, über seine Golfrunden mit der Sunshine-Gang berichtet. Selbstverständlich vergißt Judas nicht, sich selbst zu loben.

Aber auch in Co-Trainer Loic Favé, den er zum HSV geholt habe, erkennt Boldt Früchte seiner Arbeit. „Es ist schön, dass der HSV einen Weg weitergeht, den ich hier in fünf Jahren federführend aufgebaut habe. Als ich 2019 gekommen bin, hieß es: Wenn der HSV nicht aufsteigt, bricht alles zusammen. Aber der HSV lebt nach wie vor und ist wahrscheinlich sogar besser aufgestellt als in früheren Jahren.“ (Kampagnenblatt)

Natürlich Judas, make KSV great again. Schade nur, dass du Berufsversager in 5 Jahren nichts dazu beigetragen hast. Vom Kampagnenblatt: Keine Nachfrage, nichts. Der bezahlte Schiller wie üblich im peinlichen Fanboy-Modus, nachdem der gleichen Idiot vor wenigen Tage noch die Änderung der Transferstrategie durch den neuen Sportvorstand Cunts gefordert hatte. Nun ja, vielleicht irgendwann, wenn die Luft beim Kampagnenblatt noch dünner wird, könnte sich Schiller als Piss-Page bei Boldt bewerben, Kohle genug hat der widerliche Slenderman schließlich. 

Kotz!

 

P.S: NEIN!!!! Hypochonder und chronisch faule Sau mit 428 verschiedenen eingebildeten Krankheiten zu sein ist richtig großer Mist!!!! Hoffentlich soll dies nicht die nächste Insolvenz verschleiern.