Eines sollte mal klar sein: Stürmische Zeiten stehen bevor, eine neue fußballerische Weltordnung beginnt und nichts wird mehr so sein wie zuvor. Fangen wir da an, wo es am Lustigsten ist, bei „Unterschiedsspieler“ Jan-Lurch Dompteur. Das One-Trick-Pony wird mit Beginn der nächsten Saison 30 Jahre alt und der KSV kann sich auf die Fahnen schreiben, dass er der einzige von 8!!! Vereinen in dessen 8-jährigen Profikarriere ist, der jemals Ablöse für den Defensiv-Verweigerer bezahlt hat.
- Saison: 27 Spiele, 3 Tore
- Saison: 28 Spiele, 3 Tore
- Saison: 19 Spiele, 6 Tore
Und schon ist man in den Archiven der gekauften Hofschranzen zum „Unterschiedsspieler“ mutiert, hinter dem die halbe Fußballwelt hinterher hechelt, der Mann weiß vor Angeboten nicht mehr, wo die nächste Bushaltestelle steht. Bundesliga, Premier League, USA, Saudi-Arabien, Mongolei, alle wollen ihn, das wird teuer. Mal zum Vergleich: Moritz Heyer (29), Abwehrspieler
- Saison: 33 Spiele, 6 Tore
- Saison: 32 Spiele, 2 Tore
- Saison: 27 Spiele, 3 Tore
Ablösefrei und mit Abfindung bei Teilzahlung des Gehalts vom Hof gejagt. Und natürlich stimmt es: Ein Abwehrspieler mit diesen Leistungsdaten ist gegen einen verkappten Rallye-Weltmeister kein „Unterschiedsspieler“. Doch am KSV-Horizont macht sich noch mehr Unheil bemerkbar, denn auch Welt-Stürmer und Freizeit-Pastor David Silke kann sich vor hochdotierten Angeboten nicht retten, seine Gebete wurden erhört. Wenn jetzt noch irgendein behinderter Scheich auf die Namen Meffort und Schönlauch kommt, kann sich der KSV vom Spielbetrieb abmelden, denn inzwischen habe ich folgendes Schreckensszenario vor Augen: Ab Juli stürmt das fatale Duo Dompteur und Silke zusammen für Al Kohlrabi, dessen Diktator Sport Judas Boldt hat selbstverständlich Fußball-Visionär Tom Walter als Übungsleiter verpflichtet und man arbeitet hinter den Kulissen an der Verpflichtung von J. Edgar Huwer, der neben seiner Tätigkeit als Finanz-Kalif auch noch den Bau des 2 km hohen Wolkenkratzers „Burj Boldtifa“ in Mekka überwachen soll, gegen die Scheichs ist eben auch Kernbeißer KlauMi Kühne nur ein Straßenbettler. Hach, was kann die Fußballwelt froh sein, dass sich irgendein verfickter Slenderman das „Judas Boldt-Manöver“ ausgedacht hat. Apropos ausgedacht…
Die TAZ hat tatsächlich einen überaus lesenswerten Artikel zum Thema Tradition verfasst (Dank an Mouchi), ich zitiere…
Mit Traditionsverein ist in der Regel nicht die Sudetendeutsche Landsmannschaft oder der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gemeint, sondern Schalke 04. Hamburger SV, 1. FC Köln, Hertha BSC Berlin, 1. FC Kaiserslautern. Das sind erfolglose Fußballclubs, die über eine große und treue Anhängerschaft verfügen, volle Stadien haben und Fernsehsendern viele Abos liefern. Der Traditionsgehalt besteht etwa in einer Familienfankultur, die von Großeltern und Eltern auf Kinder und dann sogar deren arme Kinder übertragen wird. Ist ja okay.
Der erste Irrtum besteht indes darin, diese Beziehung als „natürlich“ zu verstehen und nicht habituell-kulturell. Es ist voraufklärerisches Denken in sonst relativ aufgeklärten Milieus, man werde qua Gen, Blut oder Boden als Fan von Schalke 04 geboren und habe als Fan von Schalke 04 zu sterben (und sich dann auf den Schalke-Friedhof zu begeben).
Der zweite, damit zusammenhängende Irrtum ist die Annahme, es sei „natürliches“ Recht des Traditionsvereins, in der 1. Bundesliga zu spielen und Meistertitel zu gewinnen. Weil das ja früher auch so war. 1983 beim HSV, 1978 im Falle Kölns, 1958 bei Schalke, 1931 bei Hertha. Aufstieg durch Leistung und Kompetenz wird als unzulässig betrachtet, und kompetent arbeitenden Clubs werden als unrechtmäßige Emporkömmlinge „ohne Tradition“ diffamiert.
So ist der Hamburger SV faktisch längst zum „Zweitliga-Dino“ avanciert, doch seine Niederlagen in Elversberg oder eine von Schalke gegen Paderborn werden immer noch nicht als neue Normalität verstanden. Dabei sind sie der wunderbare Beleg, dass wir in der Moderne leben, in der Sehnsucht nach der Vergangenheit der sichere Weg in die Zukunftslosigkeit ist…
Gratulation, auf den Punkt. Ich finde es immer wieder zum Niederknien geil, wenn 2005 Geborene irgendwas von „Tradition“ grölen, aber weder den Namen Seeler richtig schreiben können noch Charly Dörfel auf der Straße erkennen. Wie gesagt, es ziehen dunkle Wolken am Horizont herauf…
Definition „Ära“: in bestimmter Weise durch eine Person oder Sache geprägtes Zeitalter, gekennzeichnete Epoche; unter einem bestimmten Aspekt gesehener Zeitabschnitt
Was genau hat dieses intrigante Schwein denn geprägt?
Eine gestörte Liebes-Sekte
5 verkackte Aufstiege
Ein Transferflop am Nächsten
Einen Mobbing-Verein
Vertrag mit Daffeh bis 2029
Aber die Hamburger Hofberichterstatter tun immer noch so, als wäre Netzer aus der Schweiz zurückgekehrt.
…Und im Rautenforum gibt es immernoch einige, die Boldt hinterhertrauern und sich zurückwünschen.
Hat was vom Stockholmsyndrom….
Den Puff sollten sie umgehend in „Sektenforum“ umtaufen
Gibt auch eine Vielzahl an User, die Jonas Blödt kritisch sehen, aber die Boldtlinge fühlen sich dann persönlich angegriffen. Aber Argumente für seine ach so gute Arbeit gibts bis heute nicht wirklich…oder man plappert Blödts Müll nach…
Boldt, immer wieder Boldt …
Seit einiger Zeit ging ja das Gerücht um, das Boldt gern Vereinspräsident werden möchte. Dazu folgende Info: Eine Präsidentschaft von Judas Boldt ist ausgeschlossen, weil er zum Zeitpunkt der Wahl im Juni 2025 noch nicht 2 Jahre lang durchgehend Mitglied wäre, was Voraussetzung für dieses Amt ist. Hurensohn Boldt hat seine lebenslange Mitgliedschaft erst im Oktober 2023 abgeschlossen, war also die meiste Zeit seiner „Ära“ des Grauens gar kein Mitglied. Soll in der Hölle schmoren. ENDE
Ich habe vor einigen Tagen hier schon geschrieben das ich Brechreiz bekomme wenn ich den Namen Boldt nur schon höre. Passend dazu sein neuestes Statement bezüglich seiner Zukunft: „Der ehemalige Hamburger Sportvorstand Boldt scheint dieser Situation mehr aufgeschlossen zu sein. „Ich schließe erst mal gar nichts aus und bin sehr gesprächsbereit“, sendete der 43-Jährige bei „Sky“ durchaus Signale an Schalke, ergänzte aber auch: „Ich führe viele Gespräche im Hintergrund, da war bislang aber wenig Konkretes dabei.“ Kontakt zu S04 habe es nicht gegeben. „Das klingt jetzt – wenn es so wäre – natürlich sehr, sehr parallel zum HSV. Deswegen kann ich verstehen, dass mein Name da vielleicht ins Spiel gebracht wird.
Aus diesen Worten springt einem die natürliche Arroganz eines J. Boldt buchstäblich ins Gesicht, in Wirklichkeit stehen Erfolgen die schnelle Abschiebung in Leverkusen, die Football-Leaks Skandale sowie die wirklich gruslige Bilanz in 5 1/2 Jahren KSV gegenüber.
Und mehr wie Gespräche wird der intrigante Slenderman auch nicht führen, eine Anstellung kommt frühestens zum 01.07.2025 in Frage, vorher greift er ja noch 75.000€/Monat und im Falle eines Aufstiegs zusätzlich nochmal 400.000€ Prämie beim KSV ab.