Sorry, aber ich bin einfach nur noch gelangweilt. Jedes Jahr die gleiche billige Show. Der KSV spielt im Spätwinter um den Aufstieg mit, was für eine Sensation für einen Verein, der in der Winterpause mal eben zwei unbekannte Milchgesichter für € 6,5 Mio. kaufen und auf Halde legen kann. David Silke schießt in der zweiten Liga Tore, also so wie vor ihm Terodde, Hinterseer, Glatzel etc. auch. Natürlich überschlägt sich die Abteilung Hofbericht erneut in Superlativen (man erinnere sich an den Nationalspieler Robert Glatzel und Millionen von Gerüchten um Weltvereine, die um „KSV-Stars buhlen, nur leider gab es tatsächlich nicht einmal eine lockere Anfrage laut Stefan Cunts). Und natürlich kommen wieder die bekannten Untoten wie Neuruhrer und Co. aus ihren Löchern gekrochen und prophezeien das, was sie in den letzten 6 Jahren ebenfalls prophezeit haben. Und wenn es wieder nicht klappt? Nun, dann wird ca. 1 1/2 Wochen etwas rumgemeckert, die Untoten kriechen unter ihre Steine zurück, die 30-Jährigen Dompteur und Silke haben neue Millionenverträge und im August beginnt der „Spaß“ von vorn, dann aber mit einer noch viel besseren Mannschaft, einem gereiften Doofy Gilmore und 36 „KSV-Stars“, die darauf brennen, es im 8. Anlauf aber wirklich schaffen zu wollen. Atom-Gähn.
In der Freien und Hansestadt Hamburg spielt seit August 2024 ein Verein in der Bundesliga, der im letzten Sommer ganze € 2,25 Mio. für neue Spieler ausgab und ein kleines Transferminus in Höhe von € 750.000 erwirtschaftet, die spielen aber vernünftig in der ersten Liga mit. Zum Vergleich, der KSV. Ausgaben: € 9,05 Mio. (wobei es eher € 11 Mio. sein werden) und ein Transferminus von knapp € 6 Mio. (also wahrscheinlich eher € 8 Mio.) Der Unterschied: Die Berichterstattung über den FC St. Pauli ist gelinde gesagt mau, irgendwie teilnahmslos, nebensächlich. Wenn aber im Volkspark ein Johann Schönlauch Verstopfung hat, drehen die Schmierlappen bei BILD, Mopo, Kampagnenblatt und Kicker durch. Alles an diesem Verein, dessen Fans zwar auf Frauen und Rentner einprügeln können (was ist eigentlich aus den angekündigten Konsequenzen geworden?), die ungehindert Polizei-Uniformen verbrennen und Fernzüge vollscheißen, die aber die Nerven haben, von „Werten“ zu sülzen, ist wiederlich, ekelhaft verlogen, doppelmoralisch, gefaked und gekauft. Verfuckter Arschlochverein
Die taz hüpft auch ordentlich mit. Quelle: https://taz.de/Aufstieg-in-die-erste-Fussball-Bundesliga/!6068323/
Wie selbstverständlich wird davon ausgegangen, dass sich der große Hasivau nach dem Aufstieg im Mittelfeld der Bundesliga etablieren wird.
Und ohne es zu merken, basht sie auch ordentlich mit:
Die langjährigen Übungsleiter Bartfick Waltersen und Gimli Baumgarten haben also die ganze Zeit scheiße trainiert? Interessante Erkenntnis. Und was für eine Bankrotterklärung an den hauptverantwortlichen Sportvorstand Judas Boldt.
Dass im Volkspark unterirdisch trainiert wird, wurde hier übrigens oft genug geschrieben und auch dokumentiert. 🤠 ENDE
Seit die einst genauso klamme wie kritische unabhängige TAZ am Finanzierungstropf der StaatsmedienSubventionen sowie Konzern-/NGO Zuwendungen hängt, ist denen die Kritische Journalistische Haltung abhanden gekommen, themenübergreifend; auch im Sport. Die einstige interne Basisdemokratie und Streitkultur ist zum moralisierenden Einheitswokismus verkommen. Der unbequeme kritische Journalismus beschränkt sich auf vereinzelte Gallische Dörfer. Beim HSV Umfeld war’s seit vielen Jahren schon so; Vorreiter also.
Die Menschen lieben halt Tragödien, daher interessiert St. Pauli nicht allzu viele. Ich kann mir auch vorstellen, dass deren Gesinnungsfaschismus nicht mehr ganz so angesagt ist.
Divers woke Regenbogen Pirat*innen
Sind bei mir auch nicht mehr angesagt.
Das aber unabhängig vom bemerkenswerten Einsatz, respektablem Fußball und sportlicher Entwicklungsfähigkeit.
Es spricht einiges für eine interessante Relegation 😉
HAMBURG Fußball-Profi Mario Vuskovic hat von Alpträumen seit seiner Doping-Sperre berichtet. „Manche der Träume waren verstörend“, sagte er dem Magazin „11 Freunde“. Der Abwehrspieler des Zweitligisten Hamburger SV habe dabei einmal gerufen, dass man ihn nicht anfassen solle, „weil ich in dem Moment dachte: Jemand spritzt mir das Zeug im Schlaf“. Der Kroate, der wegen Dopings mit dem Blutdopingmittel Epo bis November 2026 vom Profi-Fußball suspendiert ist, beteuert seine Unschuld. Der Doping-Fall war im November 2022 bekanntgeworden. Fünf Kilo habe er in der ersten Woche nach dem Testergebnis abgenommen, berichtete der Innenverteidiger. „Ich war nicht ich selbst“, sagte er. Der HSV hilft Vuskovic seit der Sperre. Abwehrspieler und Verein haben den bis 2025 laufenden Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Nach Ende der Sperre soll der Kroate einen neuen Vertrag bekommen.
Die Verblödung der Insassen des Insolvenzblogs ist wirklich unfassbar. Da beklagt ein Vollhonk doch tatsächlich die eingeblendete Werbung, ohne zu raffen, dass er selbst durch seine vorherigen Seitenaufrufe diese für ihn personalisierte Werbung bewirkt hat. Es ist alles zwecklos. In diesem Sinne … ENDE
Quelle: https://www.abendblatt.de/sport/hsv/article408410593/hsv-news-neuer-aerger-zwischen-kleinaktionaeren-praesidium-anteile.html
Alles so wie immer. Nicht mehr meins. In diesem Sinne … Scheiß auf Leistung und Aufstieg! ENDE
Ich glaube es einfach nicht. Aktionäre haben ein Mitsprache Recht. Das ist kein Affront, das sind autoritäre Machenschaften. Andere Ansichten andere Meinungen von erfolgreichen Unternehmern sollen unterdrückt werden. Mein Vorschlag verkauft die Anteile und lasst los von diesen Vollversagern in der e.V.
Auf den Punkt zusammengefasst. Und wer jetzt noch glaubt, dass sich die Dinge im Volkspark ändern, und dann auch noch zum Guten, der glaubt auch, ausgestattet mit genügend Hintergrundwissen, natürlich verabreicht von den ach so umfassend informierten total neutralen Medien, dass Dopovic unschuldig ist.
„Dummheit ist nicht ‚wenig wissen‘, auch nicht ‚wenig wissen wollen‘, Dummheit ist ‚glauben, genug zu wissen.“
— Konfuzius