Kennt eigentlich noch irgendjemand Marinus Bester? Ich muss zugeben, ich hatte diesen fleischgewordenen Unterdurchschnitt ebenso verdrängt wie seine überflüssige Zeit bei Kühnes Sport Verein, aber heute morgen (nach australischer Zeit) brachte sich der hüpfsteife Stolperjochen eindrucksvoll zurück in die verdrängte Erinnerung und gern erzähle ich die Geschichte dazu. Wie jeden Tag feuerte auch heute das Kampagnenblatt Jubelmeldungen im Stundentakt in den Orbit und verbreitet diese Perlen der bezahlten Hofberichterstattung natürlich auch über die sogenannten sozialen Medien, hier reden wir über Facebook. Unter der Überschrift „Polzins emotionale Motivationsrede als Trumpf für den Aufstieg“ wurde der schwachsinnige Artikel gepostet und ich konnte nicht umhin, diese gequirlte Scheiße zu kommentieren. „Hamburger Kampagnenblatt: Es ist alles so fantastisch in St. Ellingen“ schrieb ich in den Kommentarbereich und wenig später gab es zu meinem Post einen Kommentar, nämlich von einem User namens Marinus Bester. Nun, zuerst dachte ich, es wäre mal wieder einer der hohlbirnigen Nord-Hüpfer, der sich den Namen dieser KSV-„Legende“ verpasst hatte, aber bei näherer Betrachtung des Profils und der Sichtung seiner „Freunde“ (u.a. Alexander Eckball) wurde mir klar: Dies ist tatsächlich dieser überflüssige Maltafuß, dessen Karriere-Highlight ein zweijähriger Lizenzspielervertrag in St. Ellingen war, höchster Marktwert der gesamten Karriere: 50 Tausend DM. (Das ist kein Witz) Immerhin erzielte Marie Nuss in 52 Bundesliga-Einsätzen spektakuläre 5 Tore, als Mittelstürmer wohlgemerkt, das sind Werte unterhalb von Daffeh und sogar der hatte die Bemessungsgrenze für Blindfische nach unten verschoben.
Anyway, von mir aus hätte der häßliche Vogel den Ballon d’Or gewinnen können, aber was der Spruch „Sie sollten vielleicht mal Ihren Arzt wechseln“ sollte, wird nur Marie Nuss allein wissen und warum er meinte, ausgerechnet für die Hofschranzen, die ihn stets als den Verbandsliga-Kicker bezeichnet hatten, der er war, in die Bresche springen zu müssen, bleibt ebenfalls das Geheimnis der überflüssigen Nuss. Nun, in der Folge entstand eine lustige kleine „Unterhaltung“, in der sich Marie Nuss mit jedem Satz tiefer in die Scheiße schrieb (Screenshots unten im Blog). „Läuft Dein Blog nicht mehr so gut? Das tut mir echt leid.“ Ohje, das hat ungefähr das Niveau von Pyrospacken, aber es wurde sogar noch besser. „Oh ja, mach mal. Haben uns früher auf der Geschäftsstelle schon immer köstlich über Deinen Blog amüsiert. Schreib gerne mal nen ganzen Beitrag über mich. Ist eine ausgezeichnete Idee, ich fühle mich geehrt. Danke Dir schon einmal. Herrlich „ Mo-ment mal. Die gesamte Geschäftsstelle hat diesen Blog gelesen, den doch keiner liest? Ein Blog, den man vernachlässigen kann, weil dort eh nur Lügen, Märchen und Gerüchte verbreitet werden? Nun, Marie Nuss, auch ich kenne Leute, die auf der Geschäftsstelle gearbeitet haben oder noch arbeiten und die erzählen eine gänzlich andere Geschichte. Die erzählen nämlich, dass es eine offizielle Order gibt, diesen Blog nicht zu lesen, geschweige denn sich zu amüsieren. Und ich habe noch etwas anderes gehört, nämlich die Tatsache, dass bei Medien, Verein, Sponsoren etc. die nackte Angst ausbricht, wenn man in diesem Blog namentlich genannt wird. Okay, dann wollen wir uns den Herrn Bäster mit der großen Schnauze doch mal ein wenig näher betrachten.
Die größten Erfolge seiner Karriere erlebte Bester weitgehend auf der Ersatzbank. Bester bestritt insgesamt 52 Bundesligaspiele und erzielte dabei fünf Tore
Autsch, wer möchte das als ehemaliger Fußball-Profi nicht über sich lesen? Am besten lief es, wenn du nicht gespielt hast 🙂
2003 beendete Bester seine Karriere und wurde Team-Manager des Hamburger SV.
Hui, Team-Manager. Und ich dachte, diesen Job bekommen beim KSV nur ehemalige Busfahrer, Hilfsköche oder abgehalfterte Ex-Profis mit zuviel Tagesfreizeit.
2021 reichte Bester im Gespann mit Edina Müller und dem Volkswirt Philipp Wenzel seine Bewerbung als Vereinspräsident des Hamburger SV ein. Die Bewerbung wurde vom Beirat des HSV e. V. nicht zugelassen
Ach Gott, so ein Pech. Da wollte sich Marie Nuss zusammen mit Hilfsspacken und Twitter-Clown Wenzel als Gegenentwurf zu Präsident Pinselreiniger präsentieren und dann wird man von heldenhaften Beirat um den ekligen Eselskot nicht zugelassen, das schmerzt extrem. Was für ein Glück, dass Stolperjochen Bäster neben bei noch „Unternehmer“ ist, erfolgreich natürlich 🙂
Wie auch immer, Marie Nuss, du solltest dir in Zukunft überlegen, wem du ans Bein pinkelst, denn beim nächsten Mal grabe ich tiefer. In der Hoffnung, dir mit dem ersten Blog über einen ehemaligen Mannschafts-Begleiter eine kleine Freude bereitet zu haben, verbleibe ich als „dein Lachs“. Ob die Geschäftsstelle heute auch wieder lacht? Wenn, dann wohl nur über deine Dusseligkeit. Aber nochmal, um es deutlich zu machen: Ich habe nicht damit angefangen, jemanden blöd von der Seite anzumachen und zu beleidigen, das war Kollege Bäster.
CU Mate
Passend zu dieser Story habe ich eine extrafeine Anekdote aus meinem Erinnerungs-Archiv gekramt, wo eine ganze Reihe von inkompetenten Totalversagern die Hauptolle spielen: Es war im Summer of 2019 und der kleine Alex war noch am Anfang seiner investigativen Recherche zu den Ursachen, warum der HSV zu einem gesamtdefekten Versagerverein geworden war. Nachdem sich der sogenannte Betriebsunfall als Auftakt zu einer längeren Verweildauer in der zweiten Liga erwiesen hatte und man den Vereinsgärtner und ex-Bullen HecKing engagiert hatte, um den schwächelnden Traditionsverein wieder in die Bundesliga zu bugsieren, ging man mit zahlreichen neuen Spielern in die Saisonvorbereitung, darunter Fein, Kinsombi, Dudziak und Kittel, die für mich immer noch die beste Mittelfeld-Raute aller Zweitligasaisons hätten bilden können, wenn der schlimmste Sprücheklopfer aller Zeiten nicht als Übungsleiter total versagt hätte. Die Neugier führte mich damals in die Nordheide, um das zweite Testspiel gegen den TSV Buchholz zu verfolgen. Auf dem Platz konnte man tatsächlich eine bemerkenswerte Energie spüren, man merkte, dass die Neuen so richtig Bock hatten, dabei mitzuhelfen, das Sorgenkind Hasivau wieder sportlich in die Spur zu bekommen. Zu dem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, dass die Echse solchen Witzfiguren wie Hunt, Jung, Sakai und Daffeh den Vorzug geben würde und dadurch das Mannschaftsgefüge schon nach wenigen Monaten nachhaltig beschädigt war, sodass die ursprünglich motivierten Kicker sich im Zuge von Enteierung und Ignoranz des Leistungsprinzips in ihr Schicksal begaben. Letztendlich hat HecKing die Karriere von Fein, Kinsombi, Dudziak und Kittel mit zerstört, mein damaliger Lieblingsspieler Jonny Kiddle blieb zwar ganze vier Jahre beim HSV, konnte aber nie sein Potential vollständig abrufen, von seinen charakterlichen Defiziten ganz zu schweigen. DAZKE dafür, HSV.
Um nun die Brücke zu Marie Nuss zu bauen … die Pfeife war damals gerade Trainer von seinem „Heimatclub“ TSV geworden und dachte wohl, das 1:13 gegen den HSV wäre nur ein typisches Testspielergebnis, aber schon nach wenigen Monaten wurde er wieder entlassen: zu schlecht für die fünfte Liga… Und somit direkt zum nächsten Versager: „Schorle“ Münchhausen. Der berichtete damals noch für sein Blog-Projekt Scheißhausperle (Grüße gehen raus an die Dauerkappe) und schreibselte nach dem Spiel seinen Blogbeitrag in den Katakomben der Umkleide zusammen, während oben im Vereinslokal die beiden Mannschaften, der Staff sowie einige ausgewählte Hofschranzen gepflegt beim Essen zusammensaßen. Der Lügenbaron musste draußen bleiben, weil Marie Nuss ihn nicht dabei haben wollte: zu irrelevant. Dementsprechend genervt konnte man ihn beim Tippen am Notebook live erleben. Lustigerweise hatte ich gerade eine anregende Konversation mit einigen tumben Hohlhüpfern in zu engen rosa Trikots hinter mir und wollte eben noch eine verkohlte Wurst für lau vom Grill abgreifen, da kreuzte ich seinen Weg und fragte ihn, wann der Blog denn online gehen würde und dann sprach Münchhausen tatsächlich das aus, was ihn bis heute kennzeichnet: die totale Ignoranz und tiefe Verachtung seiner 2,5 Mio. User starken (lel) Community: „Geht gleich online, dann können die Spacken sich wieder über die Rechtschreibfehler aufregen.“ I swear to god, dass es genau so abgelaufen ist. Alles in Allem war es ein lustiger Nachmittag mit interessanten Impressionen von Versagern unter Versagern. In diesem Sinne … ENDE
Herrlich.
Bester überdurchschnittlicher Amateurkicker – thats it.
Profi Fussballer – Müllhaufen
Trainer Karriere- Müllhaufen
Jetzt, eine Agentur. Da können nur verzweifelte Talentfreie Spieler unterschreiben.
Das ist so ein Nebenprodukt des Fussballs- völlig überflüssig.
Jean Luc, der Geisterfahrer bleibt!!
Eben im Stadion bekannt gegeben.
Die Orks feiern mit „standing ovations“
Läuft, weiter so.
Die Strahlkraft beim HSV ist einfach unfassbar. Immerhin waren etwa 10 Erstligisten hinter dem Jahrhundertkicker her (also zumindest „laut MoPo-Informationen“ 🤣)
Der ultimative Beherrscher des einen -Tricky- wird die Liga 1 in Furcht und Schrecken erstarren lassen!!! Sie steigen nur auf, weil die Konkurrenz soooooo viel schlechter ist. Das wird eine Freude werden….., .
Puh, sich mit solchen Menschendarstellern abzugeben zeugt von richtig dickem Fell, garniert mit Galgenhumor und einer Portion extra Geduld.
Nicht schlecht.
Mein Geduldsfaden wäre ja bereits nach dem ersten Satz des Nüsschens komplett gerissen.
Bleibt jetzt zu hoffen, dass Marie die Nuss nun genug Aufmerksamkeit erhalten hat, denn natürlich hat er nichts anderes gewollt und danach gebettelt.
Und dabei den Versuch unternommen, dieses stillose Gebettel als überlegenen Humor zu tarnen, nicht wahr? Zwinki, Zwonki?
Steh ich ja drauf: Leute, die wahnsinnig eloquent und witzig, ihre so genannte Überlegenheit präsentieren wollen und dabei nicht mal merken, wie lächerlich sie sich machen.
Tragikomedy Serie xte Staffel, xxlte Folge. Absurdistan ist grenzenlos …
Hätten Sie heute gewonnen, wären Sie Erster mit 6 Punkten auf den Dritten, dann wäre heute aber was los gewesen .Das Maul wäre aber sowas von aufgerissen worden, größer als das sogenannte „Schwarze Loch“ im Universum, aber aber!!!!!!!!! Es Das Eis) wird trotz der miserablen Leistungen der Konkurrenz, immer dünner. Wenn sie sich bei den Greuthern eine Packung holen, dann kommt mit Ulm die viertstärkste Abwehr, das wird so gar nicht gesehen, weil sie so oft so knapp vergeigt haben. Und Doofy Gilmore grinst, vereint mit dem „Honey-cake-horse“. Der „Trickygigant“ bereut bereits seine Vertragsverlängerung, er hätte doch besser bei „Barca“ unterschreiben sollen.
Vor lauter Aufregung!!! Habe Darmstadt vergessen, da gibt’s die nächste Klatsche…. dann das Bollwerk Ulm u d zuletzt dann, die Greuther.
Die drittbeste Defensive der ERSTEN LIGA, gebaut aus einem Zweitliga Kader, ist auch in Bremen unüberwunden geblieben; Klassenerhalt fast geschafft.