Nosferatu Hesse: „Cunts hat nur das vollendet, was Judas Boldt begonnen hat. Zu Boldt kann man sagen: Er hat sehr gut gearbeitet, er ist nur nicht aufgestiegen. Sonst hat er den Verein extrem professionell geführt, ein absoluter Macher-Typ. Wenn ich einen CEO suchen würde, wüsste ich, wen ich anrufen würde. 

Andere BILD-Hofschranze: „Man muss ja auch mal sehen, wie oft der KSV einfach nur Pech hatte“ 

Bemerkenswert. Absolut bemerkenswert, dass diese Schmierlappen offenbar absolut keine Scham kennen und für Geld wirklich alles machen. Denn die Fakten, aufgezählt von jemandem, der nicht vom sensiblen Regenjogger bezahlt wird, sprechen eine andere Sprache. 

Behauptung:

Boldt hätte den Verein finanziell saniert.

Fakten: 

  • In Boldts Amtszeit fällt die 2. Fananleihe in Höhe von € 17,5 Mio. 
  • In Boldts Amtszeit fällt der Verkauf des Stadiongeländes in Höhe von € 23,5 Mio.
  • In Boldts Amtszeit fällt der später umgewandelte Kredit von Kühne in Höhe von € 30 Mio.
  • In Boldts Amtszeit fällt eine staatliche Corona-Beihilfe von € 11 Mio.
  • In Boldts Amtszeit fällt der € 20 Mio. Kredit der Stadt Hamburg zur Sanierung der Volksparkruine

Nimmt mal all diese Millionen zusammen und entzieht sie dem Verein, wäre er insolvent gewesen. Aber für den Verkauf von Eigentum oder der Aufnahme von Krediten einem Sportvorstand ein Denkmal bauen zu wollen, das ist schon einigemaßen krank. 

 

Behauptung:

Boldt ist ein Transfergott, der den Verein mit schlauen Transfers reich gemacht hat

Fakten: 

In 5 Jahren wickelte Boldt mehr als 100 Transfers (Abgänge, Zugänge, Leihen, eigener Nachwuchs ab), von diesen mehr als 100 Transfers gab es exakt zwei signifikante Verkäufe: Onana und Douglas Santos, auf Beide muss ich nicht weiter eingehen. Selbst ein Kostic mit einem Marktwert von damals knapp € 20 Mio. wurde für € 6 Mio. verschenkt. Das eingenommene Geld wurde dann u.a. in Atomraketen wie Kinsombi (e 3 Mio.), Amaechi (€ 2,5 Mio.), Ewerton (€ 2 Mio.) und Dutzende andere gesteckt. Und es wurden Millionen an Abfindungen bezahlt. Wintzheimer, Gyamerah, Kinsombi, Lasogga, Wood, Moritz, Letschert und und und. Boldt hat es trotz Top 3-Etat in 5 Jahren nicht geschafft, aufzusteigen, das sind die Fakten. Wer ernsthaften erzählen will, der Mann hätte ein goldenes Händen, der sollte die Medikamente wechseln. 

 

„Zu Boldt kann man sagen: Er hat sehr gut gearbeitet, er ist nur nicht aufgestiegen.“ Komisch, ich hatte immer gedacht, dass dies die Aufgabe eines Sportvorstands wäre, nämlich für den maximalen sportlichen Erfolg verantwortlich zu sein. Boldt hat es jedoch mit tatkräftiger Unterstützung seiner bezahlten Hofschranzen geschafft, den Leuten einzutrichtern, dass er als Sportvorstand für alles verantwortlich war, nur nicht für den Sport. Nur – was hat er denn dann gemacht? Den Stadionnamen beispielsweise hat er nicht verkauft bekommen, aber dafür war er als Sportvorstand dann wohl doch nicht verantwortlich. Der intrigante Slenderman ist, und das muss man anerkennen, ein echtes Phänomen, denn er hat sich durch geschickte Medien-Manipulation, reichlich gefüllte Umschläge und ausgeprägtes Intrigantentum als jemand positionieren können, der gefühlt für alles (angeblich Erfolgreiche) verantwortlich war, tatsächlich aber für gar nichts zur Verantwortung zu ziehen ist. „Kredite? War ich nicht, ich bin doch der Sportvorstand. Vereinsgelände verkaufen? War ich nicht, waren andere. Transfers? Die hat der Sportchef ausgesucht, hatte ich nichts mit zu tun. Stadionnamen verkaufen? Was soll ich denn sonst noch alles machen? Aber hey, die HanseMerkur als neuer Hauptsponsor, das war ich.“ Aber sie sind doch der Sportvorstand, Herr Boldt. „Ach, das habe ich neben meiner zahllosen anderen Aktivitäten nebenbei gemacht“. Nachfrage der Medien? Fehlanzeigen. Stattdessen küssen dem Schwein sämtliche Journalisten-Simulanten im Trump-Style den Siegelring.

„Man muss ja auch mal sehen, wie oft der KSV einfach nur Pech hatte“. Ach so, es ist also Pech, wenn man zwar das meiste Geld ausgibt, die höchsten Gehälter bezahlt und sich dann wieder und wieder gegen Sandhausen, Osnabrück, Braunschweig und Münster lächerlich macht, ich verstehe. Der pöse pöse Fußballgott, launisch ohne Ende, wollte Judas einfach nicht den wohlverdienten Erfolg gönnen, die Ratte. Ich bin ehrlich, mir gehen die Vokabeln aus. Das, was dort nach dem Spiel gegen Real Ulm medial abläuft, ist keine Hofberichterstattung mehr. Das ist keine Propaganda und keine PR mehr, das sind auch keine gestörten Fanboys mehr. Diese kaputte Sekte mit ihren Medienpartnern unterhalb von Fox News-Style, torpediert jeden Tag mehr die MAGA-Schwachmaten aus den Verunreinigten Staaten von Amerika auf die Populisten-Ersatzbank. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich hoffe, dass die sowas von krachend auf den Arsch fallen. 

Zum Schluss…

…das Letzte.

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Mittendrin, obwohl gesperrt: Mario Vuskovic gehört für viele Fans zu den Helden dieser Saison. Der Innenverteidiger, der aufgrund einer Doping-Sperre keine Minute spielte, wurde am Wochenende gefeiert wie ein Finaltorschütze. Seine Präsenz, seine Haltung, sein Leiden für den Verein 

Irgendjemand sollte Insolvenzblogger Schorle Münchhausen dringend in die Geschlossene einliefern. Sorry, aber das ist nicht mehr gesund. Der Mann hat vorsätzlich gedopt, wurde von diversen Experten überführt und von diversen Gerichten verurteilt. Und der feiste Tittenmann labert tatsächlich von „Leiden für den Verein“? Diese Sekte ist geistesgestört. Eine weitere Besonderheit dieses sogenannten „Vereins“ – nur der KSV macht aus Verlierern Helden und aus Straftätern Märtyrer.