„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten. (Hans-Joachim Friedrichs)

 

Soweit zur Theorie. In der Praxis sieht das mittlerweile ganz anders aus, betrachtet man die mehr als einseitige Berichterstattung der sogenannten „Leitmedien“ in Deutschland, besonders im Hinblick auf politische Zusammenhänge, betrachtet man Fox News in den USA, der Haus- und Hofsender des orangenen Psychopathen, der dort auch gern anruft und live zugeschaltet wird. Neutralität, Objektivität, die Darstellung von Fakten, all das spielt in den seltensten Fällen eine Rolle, viel wichtiger als das Überbringen der Realität ist die gekaufte, bezahlte oder indoktrinierte Propaganda, die unglücklicherweise so gut wie nie ihre Wirkung verfehlt. 98% der Journalisten unserer Zeit sind eben keine Journalisten im herkömmlichen Sinne mehr, sondern sie sind Verkäufer und Verbreiter von einseitigen Meinungen und Ansichten, in den allerseltensten Fällen hält ihre gesteuerte PR irgendeinem Fakten-Check stand, aber dann ist es bereits zu spät, die Botschaft hat sich, auch und besonders durch die (a)sozialen Medien verbreitet und multipliziert. Ein Verantwortungsgefühl für die Wirkungen und Konsequenzen geht den Verkäufern in jeder Hinsicht ab, sie haben sich mehrheitlich zu Crack-Nutten von Propagandisten und Populisten gemacht.

Die absolute Speerspitze dieser Gattung „Mensch“ findet man bei der Funke Mediengruppe in der Sportredaktion des Hamburger Kampagnenblatts und die Straftäter heißen Alexander Laux, Kai Schiller, Stefan Walther und Henrik Jacobs. Bei ihnen hört der bedingungslose, gekaufte Support auf der einen und die gnadenlose, auf Gerüchten und Behauptungen gestützte Propaganda auf der anderen Seite nicht mit der Diffammierung bzw. Heiligsprechung auf, wenn sie von ihrem Auftraggeber auf eine bestimmte Person losgelassen werden, ist das erklärte Ziel, diesen Menschen grundlegend zu zerstören, seinen Ruf zu ruinieren, diese Person für alle Zeiten unmöglich zu machen. Oder aber, wie im Fall ihres Auftraggebers Judas Boldt, ihn in einer geradezu grotesken Weise und bei der Verschleierung aller existierenden Fakten direkt in den Olymp zu befördern. Problem ist, dass die wenigsten Konsumenten/Leser sich die Mühe machen, diese Gerüchte, Behauptungen und Lügen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, in den meisten Fällen wird nach dem Motto „Das stand im Kampagnenblatt, dann ist da wohl was dran“ reagiert. Die Beispiele der Zerstörung in den letzten Jahren sind reichhaltig (Hoffmann, Jansen, Wüstefeld, jetzt Magath), wer ins (gekaufte) Visier der Auftragsmörder gerät, hat ein echtes Ruf-Problem.

Wer erinnert sich nicht an die über Monate geführte Kampagne der Schmutzpostille und seiner ekelhaftesten Hofschranze Kai Schiller gegen den ehemaligen Aufsichtsrat und Finanzvorstand Thomas Wüstefeld. Selbst, als Wüstefeld beim KSV schon längst Geschichte und keine Bedrohung mehr war, trat Schiller immer und immer wieder nach. Ist der Mann nun Professor oder ist er nicht mal Doktor? Macht er dubiose Geschäfte? Ist er vielleicht sogar pleite? – Schillers Rache kannte keine Grenzen. Seine Erben Jacobs und Walther, beides (Fern)-Angestellte von Slenderman Judas Boldt, stehen ihm mittlerweile in nichts mehr nach. Sobald der sensible Regenjogger unfallfrei aufs Klo gegangen ist, feiern es diese Medienlutscher ab wie die Erfindung des Schießpulvers, jegliche Boldt-Katastrophe, von denen es reichlich gab, wird gekonnt unter den Teppich gekehrt bzw. schlicht verschwiegen. Als festzustellen war, dass der Stern von Präsident Pinselreiniger am Sinken war, ging die Kampagne des ehemaligen Springer-Blattes los und das aktuelle Opfer heißt Felix Magath.

 

Als Magath am 12. Mai darüber telefonisch informiert wurde, soll er ziemlich verärgert reagiert haben. Er soll geradezu empört und in seiner Wortwahl nicht zimperlich gewesen sein.

Nach Kampagenblatt-Informationen konnte Magath bei seiner Präsentation inhaltlich nicht überzeugen.

Der HSV e. V., den er als Präsident anführen wollte, soll dagegen weniger in seinem Fokus gestanden haben, obwohl er auch hier Pläne hatte, wie die anderen Vereinsabteilungen vorangebracht werden sollten

Magath soll dem Beirat aber angedeutet haben, dass er den Aufsichtsrat nach seinen Vorstellungen möglicherweise neu besetzen würde

Bei der Prüfung durch den Beirat soll Magath außerdem offenbart haben, nicht vertraut mit der Satzung des HSV e. V. zu sein

So soll er angenommen haben, als Präsident automatisch im Aufsichtsrat gesetzt zu sein.

Schon damals hieß es, Magath habe kein überzeugendes Konzept vorgelegt, wie er den HSV nach vorn bringen will.

 

Fällt etwas auf? Das am häufigsten benutzt Wort im gesamten Kommentar ist das Wort „soll“ oder mit anderen Worten: Es ist nichts anderes als das Weitertragen von unbewiesenen Gerüchten, ansonsten müsste die Postille schreiben „Magath nahm an an“ oder „Magath gab zu, die Satzung nicht zu kennen“, aber eben das schreiben diese Widerlingen nicht, weil sie es a. nicht wissen und b. weil es nicht zu ihrer Strategie passt. Sie verbreiten Unwahrheiten und Scheißhaus-Gerüchte, Problem ist nur, dass 80% ihrer Klientel auf solche Feinheiten nicht achtet, für sie sind das überbrachte Fakten und Magath ist ein unwissender Machtmensch, der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, also das genaue Gegenteil von Intrigenkönig Judas Boldt. Nun aber wird es richtig infam, denn der gleiche Stefan Walther, der diese Lügenmärchen unters Volk streute, wurde beauftragt, direkt am nächsten Tag nachzulegen und den in die Kritik geratenen Wächterrät zu verteidigen.

Magath-Knall beim HSV: Wer jetzt den Beirat kritisiert, der irrt

Kritik am Kontrollgremium ist daher zu voreilig. Der Beirat hat nicht undemokratisch in die Wahl am 21. Juni eingegriffen, wie es mancher Kritiker behauptet. Das fünfköpfige Gremium ist vielmehr seiner Aufgabe nachgekommen und hat nach bestem Gewissen im Interesse des HSV entschieden.

Es ist außerdem kein politisches Votum gegen Magath. Zahlreiche andere Bewerber sind ebenfalls nicht zur Wahl zugelassen worden, weil sie kein Konzept für den HSV e.V. vorgelegt haben sollen. Auch Magaths Interessen sollen eher im Aufsichtsrat der Profifußballer gelegen haben.

Wer trotzdem die Entscheidung gegen Magath tadelt, der sollte sich die Frage stellen, was denn die Alternative gewesen wäre. Was wäre gewesen, wenn der Beirat trotz seiner Bedenken Magath zur Wahl zugelassen und die Mitglieder ihn gewählt hätten. Wenn sich der Verdacht bestätigt hätte, dass Magath den Aufsichtsrat komplett umbauen will, wäre der Aufschrei wohl noch größer gewesen. Schnell wäre dann Kritik am Beirat aufgekommen, wie es nur so weit kommen konnte

 

Das ist sowas von krank und pervers, dass einem fast die Worte fehlen. Denn tatsächlich ist die Ablehnung des Kandidaten Magath nichts anderes als ein politisches Votum. Tatsächlich hat dieser Wächterrat in höchstem Maße undemokratisch gehandelt, aber der Höhepunkt ist dann wirklich, dass die Verhinderung Magaths quasi als ein Rettungsakt der Wächterräte dargestellt wird, schließlich hätten sie großes Unheil vom KSV ferngehalten, indem sie Felix in die Wüste schickten. Um den Ganzen noch einen Hauch von Neutralität zu verpassen, wurde dann Magaths Sozius Richard Golz zugelassen, was für ein alberner Treppenwitz. Für das erweiterte Umfeld des KSV ist im Grunde nur noch eines interessant: Wer wird das nächste Opfer der Auftragskiller vom Kampagnenblatt, es könnte fast jeder sein.

Außer Judas Boldt natürlich….

 

P.S. Ist es nicht wirklich über alle Maßen erstaunlich, dass sämtliche Medien der Republik ausgiebigst über die Empörung rund um die Magath-Ablehnung berichten, nur ein einziges Blättchen verfasst dazu tagelang nicht eine einzige müde Silbe: Die Drecks-Postille, die den Schmutz losgetreten hat, das Hamburger Kampagnenblatt. Und dann, als es sich überhaupt nicht mehr verhindern ließ, kommt sowas.

Nach Abendblatt-Informationen hat es rund 20 Protestschreiben an den Ehrenrat gegeben, die ein Umdenken des Beirats einfordern. Ein Großteil der verärgerten Magath-Unterstützer beruft sich auf Paragraf 23.6 der HSV-Satzung. Dort heißt es: „Stellt der Ehrenrat auf Anrufung einer betroffenen Partei fest, dass ein Vereinsorgan einen rechtswidrigen Beschluss gefasst hat, kann er anordnen, dass das betroffene Vereinsorgan den Vorgang erneut unter Beachtung der Ausführungen des Ehrenrates zu der Rechtswidrigkeit unverzüglich zu bescheiden hat.“

Man achte bitte sowohl auf Tonalität wie auch auf den Wahrheitsgehalt. Übersetzt heißt das nämlich:

Ach, so ein paar verstrahlte ewig Gestrige und Magath-Fans haben ein paar Briefchen geschrieben, alles Blödsinn, denn…

Über die Entscheidung kann man unterschiedlicher Auffassung sein – rechtswidrig ist die Beirats-Entscheidung nach Überzeugung des Ehrenrats allerdings nicht. Und so bleibt trotz medialer Störgeräusche alles beim Alten: Auf der Mitgliederversammlung am 21. Juni wird ein neues HSV-Präsidium gewählt – ohne den Kandidaten Felix Magath.

Übersetzt heißt das: Alles Mumpitz, das Kampagnenblatt erklärt die Diskussion hiermit für beendet. Was dieses Dreckswichser nicht schreiben, ist das hier:

Nach MOPO-Informationen beziehen sich die Antragsteller auf Paragraph 19 Ziffer eins der Satzung, nach der lediglich der oder die Ehrenratsvorsitzende geborenes Mitglied des Beirats sei, in diesem Fall also Esselsgroth. Eine Regelungslücke für den Fall einer Verhinderung bestehe nicht. Nur im Ehrenausschuss selbst könne sich der Vorsitzende vertreten lassen – aber nicht darüber hinaus. Das wirft die Frage auf, ob Dr. Peters Esselsgroth bei der Entscheidungsfindung des Beirats in Sachen Präsidiumswahl überhaupt vertreten durfte. Laut Satzung soll dies nicht der Fall sein. Darauf berufen sich die Antragsteller, die den Ehrenrat dringlich zur Klärung auffordern und darüber hinaus darauf pochen, nun sämtliche Bewerber für die Präsidiumswahlen zuzulassen – und nicht nur die acht vom Beirat benannten Kandidaten. Den Antragstellern soll die Angelegenheit so ernst sein, dass sie sogar erwägen, vors Amtsgericht zu ziehen. (Mopo)

 

Ist es nicht auffällig, dass die gekauften Arschlecker vom Kampagnenblatt darauf mit keiner Silbe eingehen?