Kein Wunder, dass sogar Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps auf ihn aufmerksam wurde. Der „SportBild“ sagte Deschamps: „Ich kenne ihn. Ich weiß, wo er ist.“ Zwar sei die zweite Liga nicht der Maßstab für eine Nominierung, doch Dompé habe sich mit der starken Saison in den Fokus gespielt. Eine Einladung für die Equipe Tricolore? Noch offen. Eine endgültige Absage? Ebenso wenig. (Der gepimpte Insolvenzblogger „Schorle“ Münchhausen)

 

Nach ca. 14 Minuten bekam ich langsam wieder Luft, mir tat der Bauch weh, mir liefen die Tränen über’s Gesicht, an Frühstück war nicht zu denken – der schreibt das tatsächlich ab 😀 😀  Jan-Lurch Dompteur (am 12. August 30 Jahre alt), für den noch nie ein Verein einen Cent Ablöse bezahlt hat (außer dem KSV natürlich), der noch nie in einer europäischen Top-Liga gespielt hat, mit einem Marktwert von € 2,5 Mio. (die nie jemand bezahlen wird), steht unmittelbar davor, Kilian Mbappè aus der französischen Nationalmannschaft zu verdrängen. Das ist so absurd lustig, dass mir fast die Worte fehlen, denn allein in Frankreichs erster Liga spielen wahrscheinlich gefühlte 43 Spieler, die vor dem Rallye-Weltmeister und Falschaussager ihr Debüt feiern werden. Wie man sich tatsächlich entblöden kann, diese Scheißhausparole auch noch unters Volk zu schmieren – aber wir reden ja am Ende immer noch über den KSV und seine brechreizerregenden Hofschranzen. 

Aber wir haben bekanntlich noch ein anderes Thema und ich möchte es nicht versäumen, eine Stellungnahme von Deutschlands größtem KSV-Fanclub zu teilen.

Liebe HSVerinnen und HSVer,
nachdem wir uns bereits mit einem ersten offenen Brief zur Präsidiumswahl an die Öffentlichkeit gewandt haben, sehen wir uns erneut veranlasst, Stellung zu beziehen. Die seither gewonnenen Eindrücke und Reaktionen oder das Ausbleiben solcher werfen weitere Fragen auf. Die aktuellen Vorgänge im Vorfeld der Wahl berühren nicht nur einzelne Personalien, sondern grundlegende Prinzipien wie Fairness, Transparenz und die Einhaltung unserer Satzung.
Verdiente Mitglieder und ehemalige erfolgreiche Sportler, die den Mut haben, für ein Ehrenamt zu kandidieren und alle formalen Voraussetzungen erfüllen, werden willkürlich ausgeschlossen. Nicht, weil sie kein Konzept hätten oder ungeeignet wären. Sondern offenbar aus politischen Motiven, weil sie nicht in das Bild passen, das sich manche in den Gremien zurechtgelegt haben.
Das hat mit einem fairen, demokratischen Verfahren nichts mehr zu tun.
Was wir uns wünschen, ist Fairness. Transparenz. Und eine echte Wahl.
Besonders irritierend empfinden wir die Aussagen von Kai Esselsgroth, dem Vorsitzenden des Ehrenrats und gleichzeitig Kandidaten für das Amt des Präsidenten. Er ließ sich im Beirat vertreten, obwohl die Satzung dafür keine Grundlage bietet. Wer sich für das höchste Amt im Verein bewirbt, sollte die damit verbundenen Verantwortlichkeiten kennen, wahrnehmen oder, wenn das nicht möglich ist, sein Amt niederlegen.
Gleichzeitig wird einem Kandidaten wie Felix Magath genau das zum Vorwurf gemacht, was Esselsgroth und weitere Kandidaten selbst öffentlich angekündigt haben: nämlich als Präsident Einfluss auf den Aufsichtsrat nehmen zu wollen. Eine Gleichbehandlung der Bewerber ist nicht erkennbar.
Esselsgroth verteidigt die Auswahl der Kandidaten durch den Beirat mit dem Hinweis, es handele sich um einen Ermessensspielraum. Doch ein solcher ist in der Satzung nicht vorgesehen. Satzungen sind keine Einladung zur freien Auslegung. Sie schaffen verbindliche Rahmenbedingungen, auch und gerade für diejenigen, die sie zu wahren haben.
Hinzu kommt ein weiterer Widerspruch: Esselsgroth antwortet offenbar persönlich auf einzelne E-Mails von Mitgliedern. Auf unseren offenen Brief hingegen gab es keine Reaktion. Warum beantwortet ausgerechnet der Mann öffentlich Anfragen, der selbst von der Entscheidung profitiert hat, die er nun rechtfertigt? Warum spricht ausgerechnet derjenige für das Gremium, das ihn zur Wahl zugelassen und seinen prominentesten Mitbewerber ausgeschlossen hat?
Ebenfalls irritierend ist der Versuch, Kritik mit dem Hinweis abzutun, nur ein Bruchteil der Mitglieder hätte sich formell geäußert. Diese Zahl sagt wenig über die tatsächliche Tragweite der Bedenken aus. Nicht jedes Mitglied schreibt Mails oder reicht Anträge ein, viele kennen die Möglichkeiten zur Beteiligung womöglich gar nicht. Entscheidend ist ohnehin nicht die Anzahl der Beschwerden, sondern deren Substanz. Wenn ein Satzungsverstoß vorliegt, reicht eine Stimme, um ihn zu benennen. So funktioniert Demokratie – nicht nach Lautstärke, sondern nach Prinzipien.
Es sind genau die Gremien, die eigentlich über die Einhaltung der Regeln wachen sollen, in denen jetzt die Regeln selbst gebrochen werden.
Das ist kein transparentes Verfahren. Das ist eine Farce. Und es widerspricht den Grundsätzen unserer Satzung und den Werten unseres Vereins.
Wir fordern daher: Beirat und Ehrenrat müssen Konsequenzen ziehen.
Zwei Gremien, die solch grundlegend wichtige Entscheidungen intransparent treffen und dabei offenkundig mit zweierlei Maß messen, haben das Vertrauen vieler Mitglieder verloren. Wer dem Verein dienen will, muss sich den demokratischen Leitplanken stellen. Das bedeutet in diesem Fall: den Weg frei machen für ein faires und nachvollziehbares Verfahren, das seinem Anspruch gerecht wird.
 
Nur der HSV
 
Hermann‘s treue Riege
 
 
Period

 

 

Zum Schluss…

….das Letzte!

Braucht noch jemand einen typischen Move des Bindestrichers? 

 

Denn es ging nicht nur um Tore, Vorlagen und Startelfeinsätze. Es ging auch um Haltung, Teamgeist und die Fähigkeit, eine Gruppe zu stabilisieren. Richter war einer, der sich voll einbrachte – nicht nur außerhalb des Platzes, sondern auch im Training, in der Kabine und im alltäglichen Miteinander. Gerade in der heißen Phase der Saison war er ein wichtiger Stabilisator, ein emotionaler Mitreißer, der durch seine Integrität und seinen Einsatzwillen überzeugte. („Schorle“ Münchhausen am 28.05.2025)

 

Marco Richter etwa galt als Wunschspieler des Sportvorstands und floppte maßlos („Schorle“ Münchhausen am 04.06.2025)

 

WAS-FÜR-EIN-ARSCHLOCH!