Jaja, ich weiß, es gehört zum Spiel dazu. Wer e.V. Präsident werden will, der muss glaubhaft versichern, dass sein Herz am e.V. hängt, alles andere macht auch wenig Sinn. Dennoch sollte man vielleicht einfach mal tiefer gehen und fragen: „Warum kannst du Nachts nicht schlafen, wenn du an die Schachabteilung, die Rollstuhl-Basketballer oder die Volleyball-Mädchen denkst? Was genau hast du als Person, in deiner Vereinsvergangenheit, mit diesen Breitensport-Leuten am Hut? Warum möchtest du einen Teil deiner Freizeit für Hockeyspieler, Bowlingspieler oder Darts-Artisten verschwenden, von denen du mit Sicherheit nicht ein Prozent persönlich kennst und auch nicht kennenlernen wirst?“ Ich habe 8 Jahre für diesen Verein gespielt und ich habe die damaligen Präsidenten weder kennengelernt noch gesprochen. Tut mir leid, aber ich kaufe nicht einem Kandidaten das Helferlein-Syndrom ab, kein Mensch will ins KSV-Präsidium, um „anderen zu helfen“, das ist absoluter Bullshit und das weiß auch jeder. Möglicherweise bin ich inzwischen zu zynisch unterwegs, aber diese Gutmensch-Veranstaltung können die Kandidaten Wählern erzählen, die a. ihre Hose mit der Kneifzange zumachen und b. den Dreck aus dem Kampagnenblatt immer noch glauben.
Ist jemand wirklich nicht wählbar, wenn er ehrlich gestehen würde: „Ich möchte gern gestalten, denn so, wie ich den Verein in den letzten Jahren erlebt habe, gefällt er mir nicht? Ich möchte etwas verändern und das kann ich nur, wenn ich ein Amt übernehme, das ist meine Motivation“. Anyway, ich habe mir den Podcast mit Herrn Ockens und diesen beiden unansehnlichen Journalisten-Simulanten tatsächlich angetan und ich finde Ockens tatsächlich 1000 mal wählbarer als den geklonten Chat-bot mit Sprechdurchfall oder den ekligen Eselskot, aber wieder einmal ist mir eines aufgefallen.
Trotz des Aufstiegs will der passionierte Tennis- und Golfspieler kein „Weiter so“ bei den HSV-Fußballern. Besonders im Aufsichtsrat, der für die Bestellung des Vorstands verantwortlich ist, sieht Ockens großen Reformbedarf. „Der Aufsichtsrat sollte ausgestattet sein mit Profis“, sagt Ockens, der besonders den Fußballsachverstand innerhalb des Kontrollgremiums erhöhen will. „Uns fehlt die sportliche Expertise“
Ich bin verwundert. Aber damit ich das jetzt richtig verstehe: Ockens will im Fall einer Wahl den Aufsichtsrat der AG (oder wie der Puff jetzt heißt) radikal verändern, weil ihm (zu Recht) die sportliche Expertise fehlt. Köncke erklärt in seinem KI-generierten Laberanfall, er hätte kein Konzept, sein Konzept sei der Dialog. Aber waren das nicht exakt die Inhalte, die einem Felix Magath vorgeworfen wurden und die seine Kandidatur verhindert haben? Wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Nichtzulassung Magaths politisch motiviert, nicht satzungsgemäß und gesteuert war, sollte der Wahl am besten fernbleiben.
Tut mir leid, aber wenn ich diese beiden Pfeifen sehe, kommt mir das Frühstück hoch. Schiller sieht aus und redet wie ein Junkie unmittelbar vor dem goldenen Schuss und Walther sieht aus wie ein halschwuler Konfirmant mit Hühnerbrust, der gerade bei Mama rausgeflogen ist.
P.S. „„Marcell wurde damals zum Teil über mehrere Wochen diffamiert“, sagt Ockens – und adressiert seine Kritik auch an das Abendblatt, dem er sogar eine „Kampagne“ vorwirft: „Ihr wart da nicht unbeteiligt dran.“ Man sieht, der tägliche Konsum des Arena-Blog färbt irgendwann ab. Dass ausgerechnet der Leiter Kampagnen, ShyKiller, dem widerspricht, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Was für ein Glück, dass die entwöhnten Hohlhüpfer in diesen dunklen Tagen mit täglichen Homestories aka PR-Geschichte direkt aus dem Sektenkeller bei Laune gehalten werden, natürlich vom Medienpartner des KSV, dem Kampagnenblatt
https://www.abendblatt.de/sport/hsv/article409091209/huwer-und-der-hsv-20-millionen-euro-fuer-diese-volksparkplaene.html
Wie ich diese widerlichen Hofschranzen hasse
Form und Stil dieser Artikelchen sind zum Fremdschämen (erinnert an das Geschmiere über den „sensiblen Regenjogger“) . Das ist unterhalb des Niveaus von Frauenzeitschriften, die sich mit Adel und Prominenten beschäftigen, dabei aber nicht ganz so dreist Lügen und Erfinden wie das Abendblatt (inzwischen endgültig im Boulevard angekommen).
Den Podcast konnte ich nur zwei Minuten sehen (nicht wegen des Kandidaten für das Amt des Präsidenten). Nicht jeder sollte vor eine Kamera…
Sollte sich da ein eventuell wählbarer und durchaus vielversprechender Kandidat gefunden haben? Steht dem HSV ein Bernstein-Moment mit hoffentlich positiverem Ausgang bevor? Es wäre dem Verein zu wünschen.
Und immer wieder diese Scheiß-Lügen und Verdrehungen:
Soll das ein Witz sein, Erich? Dieser Ansatz war der von Bernd Hoffmann in seiner ersten Amtszeit (2003-2011). Und als ihn die Totengräber des Vereins mit tatkräftiger Unterstützung von Marek „Ephialtes“ Erhardt weggeputscht hatten, rühmten sich die Nachfolger damit, dass sie genau dieses Prinzip beenden würden, allen voran der vollkommen deplatzierte Videothekar Schnarchow: „Sie wissen ja, was wir vorgefunden haben.“ Tatsächlich haben die inkompetenten Totalversager Schnarchow, „Düdü“ Beiersdorfer und Bruchhoden alles noch viel schlimmer gemacht. Hier wird also mal wieder das übliche Hoffmann-Bashing betrieben. Der Hoffmannsche Ansatz wird mit Verabscheuung überzogen, obwohl er von ganz anderen Leuten gegen deren Bekunden einfach weiter umgesetzt wurde.
Jeder weiß, welchen beschissenen Job Franky Betstone damals gemacht hat. Wenn irgendjemand ab 2018 einen guten Job gemacht hat, war es – was für ein Wunder – wieder Bernd Hoffmann in seiner zweiten Amtszeit (2018-2021), als er versuchte, die langjährige Geiselhaft von Kühne mit einem Deal zum Rückkauf aller Verpflichtungen zu beenden.
Verstehe ich das richtig, Erich? Du siehst dich eigentlich als heimlichen Vorstandsvorsitzenden, weil du auch irgendwas mit Marketing machst? Leidet da etwa jemand an Größenwahn? Und verstehe ich das weiterhin richtig, Hofschranzen? Niemand braucht einen Vorstandsvorsitzenden beim HSV?
Was für eine widerliche Hofberichterstattung. ENDE
Da steht Huwer seinem Idol The Slender One in nichts nach, der ja auch traurig war, „nur“ als Sportvorstand gesehen worden zu sein.
Richard Golz
Partner bei Hager Executive Consulting GmbH
Liebe Community, liebe HSVerinnen und HSVer,
in den vergangenen zwölf Monaten habe ich mich gemeinsam mit Felix Magath intensiv mit der Zukunft unseres HSV beschäftigt. Aus zahlreichen Gesprächen, Analysen und Ideen ist ein umfassendes Konzept entstanden, getragen von dem gemeinsamen Anspruch, unseren Verein auf allen Ebenen voranzubringen: im Breiten- wie im Leistungssport, strukturell wie strategisch. Dieses Engagement mündete in unsere Bewerbung für das Präsidium des HSV e.V. Im Gegensatz zu meiner Bewerbung wurde die Kandidatur von Felix Magath vom Beirat nicht zugelassen.
In der Folge wurden aus der Mitgliedschaft zahlreiche Einwände und Anträge eingebracht, mit dem Ziel, die Auswahlentscheidung des Beirats auch unter satzungsrechtlichen Gesichtspunkten überprüfen zu lassen. Ich habe in den letzten Wochen bewusst diese Entwicklung zunächst abgewartet, bevor ich über meine eigene Kandidatur abschließend entscheide.
Inzwischen scheint klar, dass es bei der intransparenten Entscheidung des Beirats bleibt. Ich bin persönlich enttäuscht darüber und habe mich gleichzeitig nun entschieden, meine eigene Kandidatur zurückzuziehen, da die zusammen mit Felix Magath formulierte Richtung für den HSV e.V. nicht umzusetzen ist.
Ich hätte mir im Übrigen auch eine Zusammenarbeit mit Frank R Ockens vorstellen können. Er hat aber mit Laura Ludwig eine profilierte und engagierte Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin an seiner Seite. Zusammen wären sie aus meiner Sicht eine gute Wahl und stehen auch für das Thema Diversität im HSV.
Ich danke allen HSV-Mitgliedern, die mich in den vergangenen Monaten unterstützt, mitgedacht und ermutigt haben. Als ehemaliger Spieler und langjähriges Vereinsmitglied werde ich dem HSV selbstverständlich weiterhin eng verbunden bleiben.
Dem künftigen Präsidium, wer immer am 21. Juni gewählt wird, wünsche ich viel Erfolg und die nötige Weitsicht für die anstehenden Aufgaben
Supi! Aufatmen auch bei zahlreichen Mitgliedern der OFCs. Stand doch zu befürchten, dass man am 21.06. zur MV pilgern müsste. Nun kann man sich wieder dem Fussi widmen, ganz ohne diese nervige Vereinspolitik. ENDE
Der typische KSV-Vollpfosten. Hat den Spieler noch nie gesehen, aber markiert ihn umgehen als Top-Transfer. Wo findet der Verein bloß immer diese Idioten.
https://www.transfermarkt.de/jordan-torunarigha/verletzungen/spieler/227110
Man kann Richard Golz zu dieser Entscheidung nur beglückwünschen, er deckt damit in aller Deutlichkeit den katastrophalen und undemokratischen Umgang des KSV-Beirats mit den Präsidentschaftskandidaten auf.
Und dann auch nochmal ein Riesenkompliment an die Qualität dieses Blogs heute wieder( samt Kommentaren), deutlicher kann man die Verfehlungen dieses Vereins in einem Blog mit bisher nur 5-6 Kommentaren nicht aufdecken. Es wird auf die beinahe skandalösen Umstände bei der Wahlzulassung über die dreckigen Hetzkampagnen des Auftragsblattes bis hin zur Selbstbeweihräucherung eines J. Edgar Huver eingegangen.
Das zeigt dann wieder sehr deutlich auf wo bei diesem Verein der Fisch anfängt zu stinken, totales Versagen auf allen Führungsebenen mit direkten, fatalen Auswirkungen auf den sportlichen Bereich.
Großartige Zusammenfassung der düsteren Lage der Hamburger „Hofberichterstattung“. In dem Zusammenhang fallen mir auch die ununterbrochenen Jubel-Arien der Kommentatoren bei den allermeisten KSV Spielen im TV auf. Irgendwie hat der Zuschauer dauernd das Gefühl, da müsste jetzt die Club-WM mit Hamburger Beteiligung laufen, nicht Irgendein Grottenkick der 2.Liga… Besonders verblödet immer wieder Tusche, der dem KSV ja sogar Champions-League-Reife attestiert hatte😂
Achtung festhalten, der Witz des Tages: „Die große Kader-Analyse zwischen Trainer und sportlicher Leitung hatte ergeben, dass vor allem in der Innenverteidigung beim HSV Bedarf herrscht. Jetzt gelang der Durchbruch mit Jordan Torunarigha.“🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Nach 3 Jahren bemerken Trainer und sportliche Leitung die allergrößte von vielen großen Baustellen, Respekt dafür, die detailversessenen Analysen haben den KSV schon immer nach vorne gebracht🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Dafür holen sie einen maladen Neger aus Belgien und halb Hamburg tut so, als bekäme man Sergio Ramos geschenkt. Naja, Hauptsache, Fotzenhrubesch und Münchhausen sind glücklich, aber die Idioten würde auch eine Rückkehr von Lasogga abfeiern, ist also kein Gradmesser
Immerhin ein Transfer, bei dem man nicht sofort die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Vermutlich verdient Torunaraghi jetzt auch wie Ramos zu besten Zeiten.
Ich frage mich, wie lange es wohl noch dauert, bis die verblödeten Insassen des Insolvenzbolgs raffen, dass Münchhausen seine Ergüsse mittlerweile zu 100% von KI erstellen lässt.
Der Möchtegern-Journalist ist nicht nur faul, sondern auf seine jämmerliche Art auch schlau: er baut seine Kennungen, den Bindestrich, das „Fakt ist“, den einen oder anderen Rechtschreibfehler und das obligatorische „Ich behaupte“ in den künstlich erzeugten Text ein und schwupps sieht’s aus als ob er journalistisch tätig gewesen wäre. Genial einfach!