Irgendwie finde ich die Vorstellung witzig. Da haben sich ein Meffort, ein Schönlauch, ein Feuer Hernandes, ein Mikelbrencis, ein Fair-Ei und so weiter jahrelang den Weg durch die deutsche Fußballprovinz gegeben, haben sich gegen Sandhausen blamiert, in Elversberg verkackt und sich gegen Braunschweig zum Horst gemacht. Aber nach 7 langen Jahren der Blamagen, Enttäuschungen, der Schmach und der Lächerlichkeit ist es dann am Ende doch gelungen, man ist aufgestiegen. Rathausbalkon, Loveparade, Vuskovic Street Day, das Leben war schön und man war am Ziel seiner feuchten Träume, man wurde auf dem Mottowagen gefeiert wie Taylor Swift bei der Grammy-Verleihung. Und dann, nur wenige Tage danach, wird man in das Büro des Sportvorstands/Sportchefs gerufen und es wird einem eröffnet, dass man eine Klasse höher keine Verwendung mehr für die Aufstiegshelden hat, denn hier sind andere Qualitäten gefragt. Einem David Silke erklärt man, dass seine Forderungen unangemessen sind, aber kurz darauf holt man einen maladen Neger aus Belgien, der unter Garantie nicht weniger bekommt, als das, was der Laienprediger will. Natürlich kann man die Kollegen nicht einfach vor die Tür setzen, schließlich haben sie alle einen gültigen Vertrag, aber man teilt ihnen freundlicherweise mit, dass man ihnen „keine Steine in den Weg legen würde“, würden sie sich beruflich umorientieren wollen. Wollen sie dies nicht, müssten sie sich wohl oder übel mit einem Dauerplatz auf der Bank respektive der Tribüne anfreunden. Ich frage mich, wie man sich als Mensch dabei fühlt, als professioneller Fußballer gehört das nunmal zum Geschäft, deshalb ist der Bums ja auch so gut bezahlt.
Und schon sind wir beim Kern der Geschichte – Geschäft. Denn etwas anderes ist das alles nicht, es ist ein Business. Wie verzweifelt auch die Hofberichterstatter eine Legende vom ach so vereinstreuen Glatzel-Mützel bauen wollen, hätte der Mann als 30-Jähriger ein Angebot aus der Bundesliga erhalten, ihm wären die Kindergärten in Eimsbüttel sowas von Latte gewesen. Wann endlich begreifen die Schwachmaten, die sich jedes Jahr ein neues beflocktes Leibchen kaufen, dass sie nicht Fans, sondern Kunden sind. Zahlende Kunden. Ihnen wird eine Show geliefert, die öfter schlecht als gut ist, die aber überproportional hoch bezahlt werden muss. All die Rautenküsser sind nichts anderes als Schauspieler auf Zeit, sie haben so viel mit ihrem temporären Arbeitgeber am Hut wie Donald Trump mit der amerikanischen Verfassung, wer bezahlt, bekommt den Mann. Alle anderen Geschichten von abgelehnten Top-Angeboten, von Spielern, die freiwillig auf irgendwas verzichten, um dann ein Jahr später vor die Tür gesetzt zu werden, sind nichts anderes als lächerliche Legenden, die dazu dienen, den idiotischen Hüpfern eine Welt vorzugaukeln, die nicht existent ist.
Er war bei Gent gesetzt, galt als defensiver Fixpunkt – dennoch entschied er sich frühzeitig gegen eine Vertragsverlängerung und für eine neue Herausforderung. Der HSV bekommt nicht nur einen erfahrenen Profi, sondern auch eine Persönlichkeit, die sich weiterentwickeln will(Schorle Münchhausen)
Hach, es lebe die dümmliche Legende. Der Spieler ist DIE Identifikationsfigur in Gent (immerhin 6. der belgischen Liga), aber er entscheidet sich für die „Herausforderung“, bei einem potenziellen Abstiegskandidaten in der Bundesliga zu spielen. Und auf Geld verzichtet er im Kinsombi-Stil natürlich auch noch, ist richtig. Aber wo wir schon bei Welten sind, die nicht existieren..
Als der FC Brügge ein aus HSV-Sicht indiskutables Angebot unterbreitete, ließ sich Kuntz nicht weichkochen. Stattdessen setzte er ein Zeichen: Wer gehen will, muss einen angemessenen Preis mitbringen – oder bleibt. Eine klare Haltung, die dem HSV in der Vergangenheit oft gefehlt hat. Ergebnis: Brügge soll inzwischen bereit sein, rund sechs Millionen Euro zu zahlen. Geld, mit dem Reis sportlich zu ersetzen sein sollte, so schade sein Abgang auch ist. Diese neue Stärke, die der HSV hier nach außen trägt, ist essenziell (Schorle Münchhausen)
Warum nur erinnert mich das an den Fall Bènes, warum nur an so viele andere KSV-Fälle? Da gab es dann endlich mal ein Angebot für einen der untauglichen Stolperjochen, aber die St. Ellinger Verhandlungsführer beweisen „Resilienz“ und lassen sich nicht mit Almosen abspeisen. Stattdessen pressen sie aus den komplett verblödeten Belgiern den letzten Cent raus und füllen die ohnehin schon überfüllten KSV-Kassen. Mal eine Frage: Woher kennen die Hofberichterstatter eigentlich immer die gehandelten Summen? Wohl kaum vom Verein, der sich um den Spieler bemüht, oder? Es kommen also nur zwei Quellen in Frage (schließt man die Wahrscheinlichkeit aus, dass sie einfach nur raten): Der KSV oder der Berater des Spielers. Beide sind natürlich daran interessiert, so gut wie möglich auszusehen, insofern kann man die kolportierten Summen einfach nur vergessen. Wie gesagt – bei Bènes waren es erst € 5 Mio., dann € 3 Mio., dann plötzlich € 2 Mio. und tatsächlich € 600.000, aber das haben die Hohlhüpfer ebenso vergessen wie das Märchen, dass sich KinnZombi an seiner eigenen Ablöse beteiligt hatte, eine Schwachsinnigkeit, die Münchhausen ebenfalls in den Orbit gehustet und später vergessen hat.
Nicht zu vergessen das angebliche Interesse von AS Rom an der Blendgranate, Dickmeyer an dem die halbe BPL dran war und der sich dann doch für Sandhausen entschieden hat. Jatta begehrt bei diversen Erstligisten und nur zu halten mit 5 Jahresvertrag. Man könnte ewig so weitermachen. Es wird ein Produkt (HSV) verkauft und die Hüpfer sind die Konsumenten.
Jeder, der nicht mit dem Klammerbeutel gepudert ist, weiß, dass es im heutigen Fußballgeschäft kaum noch Spieler gibt, die so etwas wie Vereinstreue empfinden oder auf Geld verzichten, weil sie sich wohl fühlen. Alle wissen, dass der Zeitraum zum Absahnen kurz ist und morgen schon vorbei sein kann. Daher nehmen fast alle mit, was sie bekommen können. Das ist auch legitim. Nur sollte das dann auch so kommuniziert werden (z.B. von den Medien). Spieler wie Glatzel oder Selke haben schon viele Stationen hinter sich. Warum sollten sie gerade an den HSV ihr Herz verlieren und den Blick aufs Geld vergessen? Das ist doch komplett abwegig!
Noch etwas: HSV-Held Muheim düpiert die USA (Fischeinwickelepapier)! Und zwar dadurch, dass er beim Stand von 4:0 für die Schweiz zur Halbzeit eingewechselt wird (Endstand 4:0).
Ich fand ja, dass Union Berlin das jahrelang ganz gut hinbekommen hat, die „alten“,verdienten Spieler nicht zu sehr zu vergrätzen durch die Neueinkäufe.
Doch auch hier ging das nur so lange gut, bis es nicht mehr gut geht.
Die Transfers von Bonucci, Volland und der halbe Transfer von Isco haben das fragile Gerüst dann doch zu sehr ins Wanken gebracht.
Letzten Endes muss der Verein, wie auch jeder andere Arbeitgeber, schauen, was im besten Interesse des Vereins liegt und kann da auf persönliche Befindlichkeiten wenig Rücksicht nehmen.
Unbeachtet davon sind die überbezhalten Rentenverträge auch weiterhin totaler Nonsens.
Bis hierhin kann ich die ganzen Totengräber und Selbstoptimierer aus dem Volkspark lachen hören. ENDE
Ich dachte erst an Comedy, aber die meinen das tatsächlich ernst. Im Abendblatt Online Shop kann man das unglaubliche Harcover limited Edition /256 Seiten/Geschenkbox/plus(jetzt kommts🍾🎉 das Highlight) original Schraubstollen der HSV Profis aus der Aufstiegssaison sowie einem Stück Tornetz für 89€ bestellen.
Achso es heißt „Der lange Weg zurück“
https://www.mopo.de/sport/hsv/hsv-pause-kommt-zur-unzeit-das-ist-jattas-sommer-plan-sportlich-und-privat/
Bwahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 ENDE
Ja doch genervt hat er in seiner Zeit sicher einige. Also durch nervige PR und der ein oder andere Spieler wird sicherlich im Strahl gekotzt haben das ein technisch so limitierter Spieler sich genauso „Profifußballer in der Bundesliga“ nennen durfte.
In den 16 Spielen wurde er 10 mal eingewechselt, 6 mal ausgewechselt, 6 Spiele wurden benotet, Notenschnitt 4,25. Null Tore, ein Assist.
Mann, wie der die Gegner genervt hat
Ich bin ja sehr gespannt wenn herauskommt welchen Spielern nagegelegt wird das sie keine Zukunft beim zukünftigen Champions-League Teilnehmer haben.
Ich hab mir jetzt mal den Spass gegönnt auf Transfermarkt.de den aktuellen Kader des KSV für 25/26 anzuschauen, der KSV hat Stand heute 33 Spieler, incl. den beiden Neuzugänge und auch noch mit Reis, unter Vertrag stehen.
Als nächstes habe ich mir den noch größeren Spass erlaubt unter der Rubrik Gerüchte zu Abgängen nachzuschauen, gefunden habe ich das Gerücht um Reis und Brügge, dazu 6 mögliche Vereine für Selke und einen für Hadzikadunic. Wie jeder von uns weiß gehören die beiden letzteren zum 30.06. überhaupt nicht mehr dem KSV, für keinen anderen Spieler dieser planlos zusammengewürfelten Rumpeltruppe gibt es irgendeinen Interessenten!!!
Habe mal 3-4 Quervergleiche zu anderen Bundesligisten und Zweitligisten gemacht, das gibt es bei keinem anderen Verein in einer der beiden höchsten Spielklassen in Deutschland.
Es soll aber immer noch Hüpfer ohne Ende geben welche die Arbeit von Boldt und Costa in höchsten Tönen loben, denen soll nur dieser kurze Blick auf Transfermarkt nahegelegt werden um zu sehen welch beschissene Arbeit für einen riesigen finanziellen Aufwand die letzten Jahre beim KSV gemacht wurde!
Wenn man dann mit nur ein klein wenig Fußballverstand ausgestattet ist und ganz genau weiß das noch mindestens 5-6 Spieler geholt werden müssen um eine realistische Chance auf den Klassenerhalt kommende Saison zu haben, kann man sich ausrechnen das eigentlich noch 12-14 Spieler abgegeben werden müssen um mit einem ausreichenden 25 Mann-Kader anzutreten.
Ich will jetzt spaßeshalber mal nur die Gehälter der Herren Schonlau, Hefti, Meffert und Jatta zusammenzählen, da kommt man sage und schreibe auf knapp über 3 Millionen, jeder mit ein bißchen Verstand kann sich ausrechnen was für Abfindungszahlungen noch auf den Verein zukommen werden.
https://www.bild.de/sport/fussball/hsv-boss-kandidat-koencke-olympia-attacke-mit-eigenen-athleten-6849710cf70d7419eccdc5c9
Kurze Zusammenfassung für die, wo nicht hinter die Paywall schauen dürfen:
Prognose: Aktive Fanszene > tumbe Hohlhüpfer, wo lieber Eselskot wählen als einen ehemaligen Vorsänger.
Empfehlung: Einfach mal den Ockens wählen. ☝️ Oder die ganze verschissene Wahl für ungültig erklären lassen … ️🤠
Und liebe Hohlbirnen in den zu engen rosa Trikots: Bei der Entlastung von Beirat und Ehrenrat das Stimmkärtchen NICHT hochheben, kapische?
In diesem Sinne … ENDE
„[…] eine neue Herausforderung […].“
Der erste Lacher am Morgen. Und natürlich fressen die Dumpfhopser den Dreck als wär es Almas-Kaviar.
Der nächste Rautenlecker, dessen Traum endlich mit dem Engagement beim großen KSV wahr geworden ist. Hach ist das schön!
Geld genug für den nächsten völlig absurden Vertrag ist ja da, schließlich wird Silke keines mehr in dessen predigenden Rachen gestopft. Halleluja!
Gent? Wassn das?
Und warum will der Sack Reis eigentlich nach Brügge? Wo er doch so toll den Aufstieg mitgemacht und gefeiert hat. Er ist doch der große Held. Und überhaupt, wir sind hier beim galaktischen KSV! Wer oder was ist dagegen schon Brügge?
So ähnlich übrigens drüben tatsächlich gelesen.
Schauspieler sind sie, das trifft die Sache gut. Schauen wir mal, ob wir hier Zeuge einer Komödie, eines Dramas oder eines Thrillers werden.
Ich tippe ja auf Komödie. Zwar mieses Drehbuch, miese Akteure, aber eine ganze Menge gute Lacher. Für die niemand was wirklich kann, das ganze ist eher unfreiwillig komisch.
So oder so wird es eine fulminante Saison, jawoll!
Schon geil, wie drei Loser (Hirnlosen, AlwasteArschloch, Furz Leistner) einem ganzen Blog auf die Eier gehen können 😀 😀