Der KSV hat ein riesiges Problem (neben all den anderen, normalen Problemen) und dieses Problem heißt Patrick Ehlers. Für alle, die den Mann nicht kennen bzw. noch nie von ihm gehört haben: Patrick Ehlers ist Vorsitzender des Beirats des KSV e.V., eben genau der Rat, welcher die Bewerber für die Präsidentschaft „gewissenhaft“ selektiert und diese nach seinen Kriterien korrekten Bewerber zur Wahl vorschlägt. Okay, manchmal sind die Bewerber derart unqualifiziert einem solchen Weltverein wie Kühnes Sport Verein vorzustehen, dass man nur einen einzigen Kandidaten zulassen kann (so geschehen bei der letzten Wahl, als man nur für oder gegen Bass Jansen stimmen konnte), aber diesmal war es anders. Bitte erlaubt mir ein wenig weiter auszuholen.
Am 05.01.2023 bewarben sich verschiedene Mitglieder für Ehren- und Beirat, darunter auch ein gewisser Patrick Ehlers. (Auszüge aus der Bewerbung)
Ich bin Patrick Ehlers, 43-jähriger Diplom-Politologe und ich bewerbe mich für eine weitere Amtszeit als Delegierter des Supporters Club im Beirat. Deshalb will und werde ich auch weiterhin mit so vielen Mitgliedern unseres Vereins wie möglich im Gespräch bleiben, mir Meinungen und andere Perspektiven einholen, um mir auch weiterhin eine möglichst breite Grundlage für meine persönlichen Positionen innerhalb des Beirats zu erarbeiten.
Nun, zuerst einmal nehmen wir zur Kenntnis, dass Ehlers zu der SC-Gang um Freese, Biebermeier, Köncke etc. gehört, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, sich den Verein „zurückzuholen“. Und ebenfalls bemerkenswert ist, dass Ehlers von sich behauptet, er möchte mit „so vielen Mitgliedern wie möglich im Gespräch“ bleiben, denn genau das ist es, was der Mann gerade tut, er bleibt jedoch nicht im Gespräch, er macht Werbung, er führt einen offenen Köncke-Wahlkampf und dabei sind ihm keine Mittel zu schmutzig. So hat Ehlers in verschiedenen Whatapp-Chats und Gruppen, sowie bei Gesprächen mit Mitgliedern und Fanclubs erklärt, er hoffe, man wird ihn auf der anstehenden Mitgliederversammlung von seiner Schweigepflicht entbinden, denn dann könnte er den anwesenden Mitglieder einmal erzählen, wie das „Bewerbungsgespräch“ mit Felix Magath tatsächlich abgelaufen ist. Nach Ehlers Vorausauskunft sei Felix Magath geistig nicht mehr auf der Höhe, sei nahezu unzurechnungsfähig und es sei ein Akt der Barmherzigkeit gewesen, dass man seitens des Beirats Magath angeboten hatte, von sich aus zurückzuziehen, um sich selbst zu schützen. Ich erinnere an dieser Stelle: Wir reden hier vom VORSITZENDEN des Beirats, einem Gremium, welches per Definition zur Neutralität verpflichtet ist. Dies streut übrigens der gleiche Patrick Ehlers, der in seiner damaligen Bewerbung davon sprach, dass es „rund um unseren Verein zuletzt unruhig war, leider oftmals selbstverursacht“, was für ein Treppenwitz.
Doch damit nicht genug, denn Ehlers hat ebenfalls versucht, andere Bewerber für eine Zusammenarbeit mit Köncke zu gewinnen und im Gegenzug eine Kooperation mit Ockens abzulehnen. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass Beirat Patrick Ehlers zu schmutzigen Mitteln greift. Bekannt ist ebenfalls, dass Ehlers einen Account auf der Plattform Transfermarkt.de betreibt und dort unter einem Pseudonym Stimmung macht.
Beifall für Boldt und Huwer, HSV-Präsident Marcell Jansen musste sich dagegen einen schweren Vorwurf gefallen lassen. Patrick Ehlers, Vorsitzender des HSV-Beirats, hatte dem Präsidium bewusste Täuschung vorgeworfen. Grund ist die Debatte um ein Papier von Jansen, welches dieser am 31. August bei einer Präsidiumssitzung vorgelegt hatte. (Kampagnenblatt)
„Wir haben als Beirat keine einheitliche Meinung zu dem Komplex“, begann Ehlers sein Statement. „Ich habe aus einer Whats App-Gruppe davon erfahren, als ein Artikel gepostet wurde. Ich habe das für einen Witz gehalten. Normalerweise redet man vorher darüber“.
Nun, mit seinen WhatsApp-Gruppen hat es Beirats-Vorstand Ehlers nun offenbar etwas zu weit getrieben, denn es existieren Screen-Shots seiner ekelhaften Versuche, den Namen einer Vereinslegende in den Schmutz zu ziehen, mit dem Ziel, den Gesinnungsgenossen Köncke ins Ziel zu bringen. Dabei ist die vereinsinterne Stimmung gegen den ehemaligen Tribünenadler, der von sich erklärt, er würde bei seinem Arbeitgeber Hapag Lloyd auf Teilzeit umstellen, sollte er gewählt werden. Sowohl Hauptversammlung, wie auch Aufsichtsrat und Vorstand sind klare Gegner der Idee, eine ehemaligen Gewalttäter im Sessel des KSV Präsidenten zu sehen. By the way, es wäre interessant zu erfahren, wer denn eigentlich bereit ist, Könckes Leben zu finanzieren, wenn er nur noch 20 Stunden die Woche den Sachbearbeiter geben möchte.
Andere Baustelle, gleiche Absicht.
Vereint 2029: Warum der HSV keine Revolution braucht
Nicht überall hat er dafür Lob und Anerkennung erhalten, dafür lobt er sich und seine Kollegen umso mehr selbst: „Wir sind heute sportlich breiter aufgestellt, haben eine enorm starke Mitgliederbasis, neue Sportstätten und ein deutlich geschärftes Profil als Sportverein mit gesellschaftlichem Auftrag“, lässt er sich auf der eigenen Homepage zitieren.
Nur sein Hauptversprechen, den einst chronisch zerstrittenen Club zu einen, hat Jansen zwischenzeitlich komplett aus den Augen verloren. Es gab eine Zeit, da hatte der Noch-Präsident den Rückhalt nahezu aller Gremien verloren, die Fans und Supporters waren gegen ihn, genauso wie die Investoren und die Verantwortlichen der HSV AG.
Vorstand und Aufsichtsrat machen einen insgesamt sehr ordentlichen Job – und würden diese Arbeit auch gerne nach der Mitgliederversammlung so fortsetzen (was im Übrigen im Fall einer Zulassung und sogar Wahl von Felix Magath mutmaßlich so nicht der Fall gewesen wäre).
Neeeeeeiin, Schiller, du unansehnliches, intrigantes und käufliches Stück Scheiße, es gibt keine Kampagne seitens des Kampagnenblatts. Nicht gegen Jansen, nicht gegen Wüstefeld, nicht gegen Magath und schon gar nicht für Köncke. Wie kommt man nur auf sowas?
Der Beirat in einem Verein hat eine beratende und unterstützende Funktion für den Vorstand. Die Satzung des Vereins legt die Aufgaben und Befugnisse fest. Das ist auch beim HSV so (§ 19 der Satzung):
1. Dem Beirat gehören der Vorsitzende des Ehrenrates als geborenes Mitglied sowie ein Delegierter der Amateure und ein Delegierter der Fördernden Mitglieder an. Diese drei Gremiumsmitglieder ergänzen den Beirat um bis zu zwei Ehrenmitglieder (goldene Nadel) mit ehrenamtlichen oder sportlichen Verdiensten oder ein vorgenanntes Ehrenmitglied und ein Mitglied, welches mindestens 5 Jahre Abteilungsleiter/in einer Amateurabteilung oder drei Jahre
Vorsitzende/r eines HSV-Gremiums war. Kooptierte Gremiumsvorsitzende dürfen nicht mehr aktiv sein bzw. müssen bei Kooptierung ihr Amt niederlegen. Die Amtsdauer der delegierten und der kooptierten Mitglieder beträgt vier Jahre; ihr Amt endet mit der Neuwahl/Kooptation eines Nachfolgers.
2. Der Beirat wählt aus seiner Mitte den Vorsitzenden und den stellvertretenden Vorsitzenden.
3. Der Beirat hat folgende Aufgaben:
a) er berät das Präsidium;
b) er schlägt der Mitgliederversammlung die Kandidaten für die Wahl zum Präsidium vor;
c) er genehmigt den vom Präsidium aufgestellten Vereinshaushaltsplan;
d) er entscheidet, ob die Präsidiumsmitglieder ehrenamtlich oder hauptamtlich tätig sind und beschließt über eventuelle Vergütungen;
e) er erteilt die Zustimmung zur Berufung von Aufsichtsratsmitgliedern der HSV Fußball AG durch das Präsidium.
4. Der Beirat erstellt für die Wahl des Präsidiums – gegebenenfalls mit externer Unterstützung – ein Anforderungsprofil, das aus einer Beschreibung der Aufgaben des Amtes und der Anforderungen an die Personen besteht. Der Beirat wählt auf dieser Grundlage Kandidaten aus bzw. prüft Kandidaten, die sich bewerben; die Beschreibung der Aufgaben des Amtes wird mit der Bekanntgabe des Termins der Mitgliederversammlung veröffentlicht.
Mit Blick auf den wahrscheinlichen nächsten Präsidenten und dessen Teilzeitabsicht finde ich Punkt 3. d) interessant!
Und unter Punkt 5. ist sicher ungeschrieben geregelt, dass der Beirat in seinen Entscheidungen willkürlich handeln darf und persönliche Diffamierungen in sozialen Medien zum Zwecke, vereinspolitische Akzente zu setzen und persönliche Ziele und Wünsche durchzusetzen, erwünscht sind.
Und genau darum lese ich diesen Blog. Vielen Dank!
🏆 Top-Blog, der tief in die Abgründe der moralisch verkommenen Liebes-Sekte blicken lässt. Ehlers ist genauso ein Widerling wie Esselsgroth. Es ist unerträglich, dass solche Gestalten den Vorsitz über diese Räte des Grauens innehaben dürfen und schalten und walten können, wie sie wollen.
Auch ein Verdienst der verblödeten Hohlhüpfer in zu engen rosa Trikots, die bei jeder Mitgliederversammlung, wenn es um die Entlastung von Beirat und Ehrenrat geht, ihr Stimmkärtchen hochheben, ohne auch nur ansatzweise zu kapieren, was sie damit anrichten.
Zu Ehlers fällt mir auch noch die Geschichte ein, wo ein geschätzter Mitstreiter auf der MV die Rolle des Beirates kritisierte und, obwohl man sich im Vorfeld zu diesem Thema intern freundschaftlich ausgetauscht hatte, dort von Ehlers öffentlich abgewatscht wurde. Genau so, wie es sich für ein hinterhältiges Charakterschwein gehört.
Wie man hört, herrscht in den Gremien starke Unruhe und man sieht der MV am Samstag mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich stelle mir gerade vor, dass neben den üblichen Rednern inkl. dem eskalierenden Muh aus Kuh noch dieser geisteskranke Vollhorst „Der Spasti“ auftritt und das tumbe Stimmvieh endlich mal in Wallung kommen lässt. Das wär mal was …
Hat den eigentlich schon jemand angerufen? 🤠 ENDE
Ich muss sagen den Vogel kannte ich jetzt bisher überhaupt nicht, passt ja aber perfekt zu all den anderen Ratten in den KSV-Gremien.
Von „rund um unseren Verein zuletzt unruhig war, leider oftmals selbstverursacht“ labern und dann Interna aus Vorstellungsgesprächen durchstecken um offensichtlich Wahlkampf für seinen Kumpel Tribünenvorsänger und Gewalttäter zu machen, solch Vögel passen aber beim KSV wie Arsch auf Eimer.
Lustig auch das ich vor kurzem gelesen habe das wohl über eine Vergütung für den Präsidenten nachgedacht wird, ein Schelm der Böses dabei denkt wenn man liest das Köncke seine Wochenarbeitszeit bei seinem Brötchengeber halbieren will.
Absprachen, Intrigen und Filz wo man bei diesem Verein auch hinschaut es widert einem nur noch an, was haben all diese Versager aus meinem einst so stolzen Verein gemacht!