Ich kann es nur wärmstens empfehlen: 1 1/2 Wochen kein Kampagnenblatt, 1 1/2 Wochen keinen Insolvenzbolg, es ist wie ein Kurzurlaub auf den Malediven. Keine Dümmlichkeits-Propaganda, keine behinderten Mongo Tom-Blogs, keine hingerotzte Scheiße von Speckschorle Münchhausen, eigentlich sollte das ein Dauerzustand sein. Doch irgendwie war mir heute fad, das Haus ist endlich komplett fertigrenoviert, alle Dokumente sind da, mein Gemüse ist ausgesät, es war Zeit für ein wenig Blutdruck und wer ist dort geeigneter als die widerwärtigen, gekauften Hofschranzen vom Kampagnenblatt. Natürlich wurde ich nicht enttäuscht, denn endlich konnte Gastro-Schiller mal wieder eine Märchenstunde über sein Lieblingsthema Daffeh absondern, schließlich kann man nicht „gegen die Leser schreiben“, gell? Dieses aktuelle Machwerk strotzt wieder einmal vor Falschbehauptungen, Märchenerzählungen, Legendenbildung und Faktenvermeidung, dass man kotzen möchte, aber es wirft eine nicht unwichtige Frage auf, zu der ich später im Text kommen werde. Zuerst aber kommt der Spaß…
Die Phase nach seinem Galaauftritt am 23. April 2019 war ihm aber deutlich lieber. Sein Telefon und das Handy von Berater Efe Aktas hörten nicht auf zu klingeln. Der überraschendste Anrufer: Ralf Rangnick. Der heutige Nationaltrainer Österreichs saß damals als RB-Chefcoach beim Pokalspiel gegen den HSV auf Leipzigs Bank, ehe er im Sommer als Chef der Red Bull GmbH in die Konzernzentrale wechselte. Sein damaliger Wunsch: Rangnick wollte Daffeh für den Red-Bull-Kosmos verpflichten. „Ja, das stimmt“, bestätigt Daffeh. Die damalige Idee: RB Leipzig sollte Daffeh kaufen und ihn dann zunächst an Red Bull New York verleihen. Dort sollte der junge Gambier zeigen, was er kann, ehe er dann im Erfolgsfall zurück nach Leipzig hätte wechseln können. „Von meinem Berater wurde mir von dem Interesse von Leipzig und New York mitgeteilt, und er fragte mich, ob ich mir einen Wechsel vorstellen könnte“, sagt Daffeh. „Das konnte ich zu dem Zeitpunkt aber nicht. Mein Herz und meine Gedanken waren ganz klar in Hamburg beim HSV, deswegen konnte ich mir diesen Schritt damals einfach nicht vorstellen.“ (Kampagnenblatt)
Ja, das stimmt, ich war bereits in einer ähnlichen Situation. Vor einigen Jahren rief mich Elon Musk an und fragte, ob ich nicht Repräsentant von Tesla in Europa werden wollte. € 3 Mio. Jahresgehalt, Privatjet, Luxus-Appartement an der Alster, eigene Insel in der Karibik. Aber – das konnte ich nicht. Mein Herz und meine Gedanken waren ganz klar in Hamburg-Poppenbüttel und bei meinem Bäcker in Sasel, deswegen konnte ich mir diesen Schritt damals einfach nicht vorstellen. Alter, was für eine unfassbar lächerliche Geschichte. Der damals 21-jährige Daffeh soll ein Angebot von RB gehabt haben, sollte in New York spielen, um dann zum gleichen RB Leipzig zu wechseln, bei dem Jar Jar Binks Ahmed Foulsen € 7 Mio. pro Jahr abgegriffen hat? Aber seine übergroße Liebe zu dem Verein, der ihn gerade durch die kalte Küche ausmustert, war zu stark und seine Verbundenheit zu den Frauenschlägern und Fernzugscheißern zu tief? Wie oft wollen die Lutscher vom Kampagnenblatt diese lächerliche Geschichte eigentlich noch unters Hohlvolk streuen? Apropos streuen…
Der Rest der Geschichte ist bekannt: Jatta ist zwar Jatta, wurde vor Gericht entlastet, doch ein Wechsel kam nie wieder zustande. (Kampagnenblatt)
Nein, ihr Lügenheuchler, eben nicht. Ich zitiere das, was das Kampagnenblatt seit nunmehr 9 Jahren unterschlägt
Die Unklarheit seiner Identität und des Geburtsdatums lösten Kontroversen in den Medien aus sowie staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen ihn, Gerichtsverfahren und Einsprüche gegen Spielergebnisse. Das Landgericht Hamburg stellte 2022 fest, dass Jatta und Daffeh „mit sehr großer Wahrscheinlichkeit“ identisch seien und folgte der Darstellung der Verteidigung, dass sich Jatta in Afrika als drei Jahre älterer „Bakary Daffeh“ ausgegeben habe, um früher am bezahlten Fußball teilnehmen zu können. (Wikipedia)
„Ich habe in Afrika in keinem Verein gespielt, das gab es dort nicht, höchstens mal am Wochenende konnte man ein betreutes Training mitmachen. Ansonsten waren wir auf uns gestellt, wir haben auf der Straße Fußball gespielt und uns selbst die Dinge beigebracht.“
– Bakery Jatta bei seiner Vorstellung
Nun haben die HSV-Verantwortlichen bei Jatta und seinem Berater sogar vorgefühlt, ob sich der 27-Jährige vorstellen könnte, zunächst einmal bei der U21 Spielpraxis zu sammeln. Jattas Antwort war deutlich: Nein, das kann er nicht. Anders als beispielsweise der lange verletzte Immanuel Pherai, der sich über die Regionalliga für die Profis empfehlen konnte, will Jatta nicht für den Nachwuchs in der vierten Liga auflaufen. Er hofft viel mehr, im Training Trainer Merlin Polzin eines Besseren zu belehren. (Kampagnenblatt)
Nein, das kann er nicht. Er konnte nicht zu RB wechseln, er konnte bisher nicht für die gambische Nationalmannschaft auflaufen (die Zeit war noch nicht reif dafür) und er kann in der U21 keine Spielpraxis sammeln. Und nun die Frage: Wenn doch der KSV durchaus in der Lage ist, Lizenzspieler wie Öztunali, Tahiti, FairEi, Knatterbach und Co. dazu zu zwingen, für den Nachwuchs in der Regionalliga zu bolzen, warum geht das dann bei Daffeh nicht? Wenn doch die anderen Spieler sich offenbar nicht verweigern können, drei Klassen tiefer gegen Jeddeloh zu spielen, warum kann das dann der greise Alt-Gambier? Die Antwort liegt auf der Hand: Weil der Mann irgendwas in der Hand hat, was die Handlungsfähigkeit des Vereins maßgeblich einschränkt. Er wollte sich nicht verleihen lassen, er will nicht in der Regionalliga stolpern, „er kann das nicht“ und der KSV bezahlt bis 2029 mehr als € 3 Mio. für „ich kann das nicht“. Und 2030 erscheint dann das große Enthüllungsbuch: Bacardi Daffeh – meine wahre Geschichte.
Danke nochmal, Judas Boldt.
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Da fällt mir doch wie aus dem Nichts die Geschichte von Bartfick Tom Walter eín, der nach übereinstimmenden Berichten der Abteilung Hofbericht vor einem Engagement in Polen stand. Nun…
https://www.transfermarkt.de/tim-walter/profil/trainer/30352
Bakary „Kanu Jatta“ Daffeh weiss offenbar Dinge.
Die rührselige Jatta-Geschichte ist an Verlogenheit nicht zu übertreffen und es ist einfach nur jämmerlich diese alle 3 Monate von den Hofschranzen wieder hervorzukramen. Es ist nun mal gerichtlich erwiesen das der gute Mann ein Betrüger und Lügner ist, ich weiß gar nicht was man an einem solchen Gerichts-
beschluss nicht verstehen kann und immer wieder das Gegenteil behaupten will/kann.
Ich habe mir auch schon mehrfach gedacht das der gute Bakary irgendein Ass im Ärmel haben muss um den KSV ganz schön in die Scheiße zu reiten, ansonsten sind doch solche Geschichten wie Verletzungen 3 Wochen vor Ende der Transferfrist, Leihen bzw. Transfers verweigern, Reginalligaeinsätze ablehnen, undenkbar. Der Verein könnte ja wie z.B. im Fall Katterbach sagen Junge du bekommst bei uns noch 3 1/2 Jahre über 1 Mio. per Anno dafür hast du auch für die 2. Mannschaft zu spielen wenn es für mehr nicht reicht, was es übrigens nie hat. Transferanfragen aus dem RB-Kosmos, da werf ich mich weg vor Lachen und würde gerne mal einen O-Ton von Hr. Rangnick dazu hören, der hat nämlich im Gegensatz zu fast allen Verantwortlichen die die letzten 10-15 Jahre in Hamburg aufgeschlagen haben, einen Plan und Ahnung vom Fussballgeschäft.
Zum Schluss noch ein Wort zu meinem speziellen Freund Judas Kotzbrocken Boldt, es wird schwer für dich einen neuen Job zu finden, der Rest der Fussball-Welt hat dir 5 Jahre beim Versagen in Hamburg zusehen können und mit der Nummer mit den Scheinangeboten aus Rom, Mailand Botafogo und Co. konnte man nur die noch schlechteren Verantwortlichen in HH verarschen.
Und 🤡 Timmy wird meiner Meinung nach auch nie mehr höherklassig trainieren, ausser vielleicht Schalke 04 dort sind ähnlich Ahnungslose wie beim KSV unterwegs, obwohl die jetzt mit Baumann vielleicht einen besseren Weg einschlagen. Der Mann kann außer mit dummen Sprüchen die Gegner heiß machen und an seiner idiotischen Taktik bis zur Verzweiflung festhalten noch weniger wie nichts. Vereine wie der VfB Stuttgart und Hull City haben das nach kürzester Zeit kapiert, nur beim KSV durfte er 2 1/2 Jahre sein Unwesen treiben.
Herrlich dazu den Artikel den ich gefunden habe und die Passage mit den Fußball Boykottierern die CL spielen während der Neu-Erfinder des Fußballs beinahe gleichzeitig in Elversberg und Osnabrück verliert:https://sz.de/li.3156526
Tach Grave, schön, wieder von dir zu lesen. Ist immer ein echtes Vergnügen und Highlight.
Nun also Daffeh, der Flüchtling der Herzen, der durch die Wüste gekrochen kam, nur um bei der Liebessekte zu spielen. Auf ewig!
Wenn ich darüber nachdenke, das klingt wie eine Szene aus einem Horrorfilm. Einem ziemlich schlechten Horrorfilm.
„Er kann das nicht.“ Aha. Vielleicht sollte man bei Herrn Boldt mal nachfragen, was genau gemeint ist. Irgendwie glaube ich, dass der die Antwort kennt, sie aber aus Gründen des Selbstschutzes nur sehr ungern in der Öffentlichkeit breitgetreten sähe.
Meine Fresse, dass diese Schmierlappen immer noch an der Story festhalten, kann eigentlich nicht wahr sein. Ist doch hinlänglich inzwischen die Wahrheit bekannt. Wobei, offensichtlich ist sie nur jenen bekannt, die sich die Mühe machen, diese auch mal zur Kenntnis zu nehmen.
Dass diese Prozedur ein Mindestmaß an grauer Substanz im Hirn vorsieht, sei mal dahingestellt, denn solange kein echter Hüpfer die Wahrheit hören und lesen WILL, bleibt der Überbringer der bösen Nachricht halt ein neidischer, verbitterter, einsamer, kranker Lügenlachs.
Hab ich irgendein irr(e)relevantes Adjektiv vergessen?
Na dann, mögen sie hüpfen, vielleicht eines Tages hoch genug, bis das sie mit dem Kopf ans Stadiondach knallen, womöglich wacht dann der eine oder andere mal auf.
By the way: Eigenes Gemüse züchten, finde ich super. Könnte mir vorstellen, dass du bei der Größe deines Grundstücks direkt unter die Selbstversorger gehen könntest. Ich glaube, ich würde das mal ausprobieren. Um dann nach ungefähr zwei Tagen völlig entnervt und ungeduldig das Handtuch zu werfen.
Aber meine Handtücher sind hier wurscht, daher wünsche ich deinem Gemüse gutes Gelingen und dir eine flotte Hand beim tippen. Aber die ist vorhanden, also passt alles.
Mag ja sein, dass sich Jatta nicht vorstellen kann, in der RL zu spielen. Was der HSV sich aber vorstellen können sollte und auch durchsetzen kann, wäre, Jatta mit der U21 trainieren zu lassen. Jatta dürfte Anspruch darauf haben, von einem A- oder Pro-lizenzierten Trainer trainiert zu werden, was die U21 mit Trainer Anderer bietet), nicht aber darauf, mit der Profimannschaft trainieren zu dürfen (wobei sich Boldt vertraglich auf so etwas eingelassen könnte…). Und das ein Spieler meint, sich als quasi Aussortierter eher über das Training der Profis zu empfehlen, wenn er nicht einmal an allen Übungen teilnehmen darf, als über Spiele in der U21 – unter Wettkampfbedingungen, spricht für seine Dummheit oder seinen schlechten Berater.
Ich bleibe bei meiner Theorie, dass der gambische Dosenkicker unter dem Vorwand irgendeiner schweren Verletzung seine Karriere vorzeitig beendet und dann irgendwo im Verein eingebunden wird.
Glaube ebenfalls, dass er mehr weiß und den Verein in der Hand hat.
Wikipedia: „Als Postfaktizität oder postfaktische Politik wird ein politisches Denken und Handeln bezeichnet, für das Fakten irrelevant sind. Der emotionale Effekt einer Aussage vor allem auf die eigene Zielgruppe gilt dabei als wichtiger als ihr Wahrheitsgehalt. Zu den Mitteln dieser Politik gehören offensichtliche Lügen ebenso wie die Flutung des Diskursraums mit irrelevanten Fakten zur Ablenkung vom Wesentlichen.“ Mit ein paar kleinen Änderungen – Vereinspolitik oder AG-Strategie bzw. Kommunikationsstrategie statt Politik passt das ganz gut zum HSV und den „embedded journalists“.
und dann war da noch dieser andere Aufsehen erregende Vorgang, ausnahmsweise mal nicht in der Hamburger Wagenburg:
Im November 2022 kommt es zu einem folgenschweren Pyro-Unfall mit elf Verletzten. Drei Sozialarbeiter des Karlsruher Fanprojekts weigern sich, an der Aufklärung des Vorfalls mitzuwirken – unter Berufung auf das für ihre Arbeit unerlässliche Vertrauensverhältnis zu den Fans.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Prozess-gegen-Fanprojekt-Mitarbeiter-endet-ueberraschend-schnell-article26101315.html
https://www.kicker.de/trainerin-brancao-kritisiert-anstosszeit-des-hsv-1156127/artikel
11 von 14 Vereinen, deren Damen in der ersten Liga spielen, sind auch mit den Herren in der ersten Liga am Start. Da ist es nur logisch, dass es auch mal zu Überschneidungen kommt. Wer muss aber unbedingt, und, wie üblich, von den Hofberichtern unreflektiert, darüber jammern? Nur der HSV.
Irgendwo ist es doch beruhigend zu wissen, dass die Jammertitten-Mentalität nun auch bei den KSV-Frauen angekommen ist. „Alle sind immer so gemein zu uns, mimimi“. Es gehört inzwischen zur DNA dieses Arschlochvereins
Die Sahara-Sandale hat nur ein fetten Vertrag in der Hand. Ich glaube eher, dass der U21 Trainer diesen Antifussbaler nicht in der Mannschaft haben möchte.
Reicht ja nicht mal für die Trainingsgruppe 7, der kann nix.