Okay, es war bereits gestern teilweise Thema des Blogs, aber es ist inzwischen derart grotesk, dass man es gar nicht oft genug erwähnen kann. Gemeint ist die Geisteskrankheit in St. Ellingen verbunden mit der Hofberichterstattung, die diesen Dünnschiss auch noch wie Rosenwasser zu verkaufen versucht. Und natürlich – der richtige Zeitpunkt. Wer erinnert sich nicht voller Nostalgie an die legendäre Mitgliederversammlung, bei der sich der immer noch erwerbslose Slenderman Judas Boldt für die Verlängerung (bis 2029!!!) des Daffeh-Vertrages abfeiern und aus dem Saal tragen ließ. Hätte man diesen € 4 Mio.-Bullshit einfach nur unter der Woche und nach einer Niederlage gegen Braunschweig verkündet, die Wirkung wäre nicht annährend die gleiche gewesen. So aber wartet man mit spektakulären Verkündungen solange, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist und dann schlägt man, zusammen mit Medienpartner Kampagnenblatt, gnadenlos zu. An der Müllverbrennungsanlage waren sich Stefan „The Honigkuchenpferd“ Cunts und Verkündungsstratege Christian „Tüttüt“ Pletz einig, dass nach dem Sieg gegen Mainz und der nicht eingetretenen Klatsche in Leipzig die Zeit günstig sei, um eine Verlängerung mit dem letzten verbliebene Vollversager des traurigen Triumvirats Boldt-Walter-Kroster unters hüpfenden Volk zu streuen.
Und dann rattert sie los, die Propaganda-Maschine.
Am 20.10.2025 kritzelt Kotzteufel Jacobs vom Kampagnenblatt einen „Artikel“, in einem Nebensatz enthüllt der Journalisten-Simulant dann das, was mit der KSV-Propaganda-Abteilung abgestimmt war.
„Die schwierigste Zeit war für mich im November, als es darum ging, einen neuen Trainer auszusuchen. Es war auch ein Scheidepunkt mit Claus Costa“, sagte Kuntz, der sich schließlich nach der Entlassung von Trainer Steffen Baumgart nicht nur für Merlin Polzin als Nachfolger entschied, sondern auch für eine interne Stärkung von Costa. (Kampagnenblatt)
Geschichtsklitterung, denn unglücklicherweise verschweigen sowohl Cunts wie auch das Kampagnenblatt, dass man sich nicht freiwillig, sondern gezwungenermaßen für Anzeigenhauptmeister Doofy Gilmore entschieden hatte, nachdem Wunschkandidat Kwasniok nicht verfügbar respektive Willens war.
https://hsv24.mopo.de/2025/08/06/kwasniok-ueber-geplatzten-hsv-wechsel-schwer-zu-akzeptieren.html
Heute nun wird den vergesslichen Hohlhüpfern verkauft, dass Gilmore nicht Not-, sondern Wunschlösung war, ebenso wird unter den Tisch gekehrt, dass das dümmlich labernde Rotbäckchen bereits einmal kurz vor der Entlassung stand. All das hat es nie gegeben, im Oktober 2025 wird propagiert und illusioniert, dass man bereits 1997 einen langfristigen Plan mit dem Bramfelder Dussel hatte, es ist zum Niederknien lustig und traurig zugleich. Aber dies ist Step 1 vom ausgeklügelten Propagandaplan, denn im Laufe des „Artikels“ lassen Cunts und Kampagnenblatt die Bombe platzen.
Mit dem Ergebnis, dass Kuntz den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag von Costa vorzeitig verlängern will. „Ich bin von Claus inhaltlich total überzeugt und auch menschlich passt es, deshalb ist klar: Wir wollen mit ihm verlängern“, sagte Kuntz am Montag auf Nachfrage des Abendblatts (Kampagnenblatt)
Am Geilsten finde ich eigentlich nicht, dass Cunts mit dem größten Lutscher der letzten 6 Jahre verlängern will (schließlich kennt man sich seit vielen Jahren und so etwas wie Vetternwirtschaft gibts im Volkspark bekanntlich nicht), sondern den Terminus „auf Nachfrage des Kampagnenblatts“, denn diese Nachfrage hat ebensowenig stattgefunden wie das überragende Spiel gegen Heidenheim, der KSV hat diese Information bewusst zur Veröffentlichung freigegeben. Und nun kommen wir zu Step 3.
Einen Tag später, am 21.10.2025, veröffentlicht das Kampagnenblatt unter der Federführung seines Haupt-Propagandisten Kai Schiller eine Lobeshymne über den besagten Klaus Kroster, um der anstehenden Verlängerung mehr Inhalt und Tiefe zu verleihen. Normalerweise werden diese gekauften und bestellten Werbebotschaften mit Errungenschaften und Erfolgen des Betreffenden geschmückt, aber da es an dieser Stelle so gut wie nichts zu schmücken gibt, begnügt sich Schiller-Wichser mit ein paar warmen Worten aus der FUNKE-PR-Küche.
Claus, der Baumeister – so wurde Costa still und heimlich zum HSV-Dauerbrenner
In der Politik könnte man sogar sagen, dass Claus Costa eine Art Superminister des HSV ist. Claus, der Baumeister, der aus dem Abrissgebäude HSV wieder eine echte Elbvororte-HSV-Villa errichten will.
Der durfte sich vor Kurzem über ein Originaltrikot von Union Berlins Tom Rothe freuen. Der Hintergrund: Auch der spielte früher für Nienstedten. Costa wusste das natürlich – genauso wie der 41-Jährige so ziemlich alles aus der Welt des Fußballs weiß. Und nun wissen auch Sie ein wenig über Claus, den HSV-Baumeister. (Kampagnenblatt)
Ich gestehe, ich habe gescrollt und gescrollt, weil ich unbedingt lesen wollte, welche abenteuerliche Erklärung und welche Erfolgsgeschichten sich Schiller-Wichser denn nun ausgedacht hatte, um die Verlängerung mit dieser Flasche zu erklären, aber – da kam nichts. Absolut nichts. Außer der Behauptung, dass Kroster „alles aus der Welt des Fußballs weiß“, kam nichts mehr. Keine Auflistung von spektakulären Transfers, keine Benneung von Erfolgen, die allein auf seinem Mist gewachsen sind, nichts. Zum Glück gibt es HSV-Arena, wir können an dieser Stelle aushelfen.
Kinsombi, Amaechi, Ewerton, Leibold, Özcan, Letschert, Schaub, Gyamerah, Dudziak, Harnik, Heyer, Gjasula, Leistner, Ulreich, Johansson, Doyle, Chakvetadze, Kaufmann, Nemeth, Mikelbrencis, Raab, Bilbija, Montero, Knatterbach, Ramos, Öztunali, Okugawa, Hefti, Sahiti, Richter, Perrin, Mebude, Karabec, Foulsen, Peretz, Toronarigha und als besondere Höhepunkte: € 6 Mio. für Rössler-Lilfee und Soumahorror.
Während Klaus Krosters gesamter Amtszeit, konnten genau zwei KSV-Spieler mit signifikantem Gewinn veräußert werden: Onana (der vom ehemaligen Hoffenheimer Mutzel „entdeckt worden war) und Douglas Mentos, der bereits 2016 zum KSV kam. Das war’s. Das ist neben 7 Jahren in der Liga der Maltafüße und Trainern wie Bartfick Tom Walter und Gimli Baumbart die Erfolgsstory von Klaus Kroster. Ehrlich, da muss man doch verlängern, oder? Dieser Verein ist ein einziger großer Witz und die größten Lacher werden vom Kampagnenblatt erzählt.
Jetzt wieder möglich – spenden via Paypal
The come-back of the Maskottchen!
https://www.transfermarkt.de/nach-karriereende-mickel-koordiniert-nun-hsv-talentforderung-im-ubergangsbereich/view/news/461964
Klaumi hatte Recht: „Die Luschen bleiben immer hier hängen.“ Sogar nach dem Karriereende. Passt in Sachen Folklore natürlich wie Arsch auf Eimer.
Gibt es diesen Job vielleicht auch im Übergang vom Profibereich in die Regionalliga oder zu den Alten Herren? Mit meinen Fähigkeiten bin ich wie geschaffen dafür: Ich esse gern viel und schlafe gern aus!
Da ist er ja: Maskottchen Tom, der Kurvenheld.
„Mir geht es ganz klar um die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs. Beim HSV und in seinem Nachwuchsbereich stecken enorm viel Potenzial. Unser Anspruch muss es sein, dass die besten Jungs in ihrem Jahrgang die Raute auf der Brust tragen und dass wir sie optimal für ihre spätere Profikarriere beim HSV vorbereiten“, erklärt Mickel bei hsv.de. „Darauf habe ich total Bock und freue mich, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können“.
Is klar warum aus dem Nichtsnutz-Campus auch weiterhin Nix mehr kommen wird, wenn der ewige 3. Torwart ohne Anspruch auf Spielzeit der Nachwuchsflüsterer wird.
Alles für den Dackel, alles für den Club!
Wenigstens wieder eine herzerwärmende Story für die Hüpfer.
Gibt es Sondertrikots zu kaufen?
Es ist zum Schreien komisch was die Hamburger Hofjournalie Tag für Tag abliefert, man kann eigentlich den Wecker danach stellen. Das ist aber jetzt spontan einer meiner absoluten Lieblingssprüche 2025 in Bezug auf den KSV geworden: „Claus, der Baumeister, der aus dem Abrissgebäude HSV wieder eine echte Elbvororte-HSV-Villa errichten will.“
Der Mann hat über Jahre mit 98% seiner Transfers nur Bückware und Resterampen-Graupen angeschleppt und soll dafür mit einem neuen langfristigen Vertrag ausgestattet werden, das kann man einem normalen Menschen nicht erzählen. Jetzt wird der gute Mann für seine Sommertransfers gelobt ohne darüber nachzudenken, die meisten der Spieler sind geliehen!!!! und mit unerschwinglichen Kaufoptionen ausgestattet.
Um die Unfähigkeit Costas nochmals deutlich herauszustellen will ich wie kurz nach dem Transfer schon mal geschrieben nur das Beispiel Gocholeishvili heranziehen. Der Spieler wurde am 07.08. von Shaktar Donezk ausgeliehen, hatte zum damaligen Zeitpunkt einen Marktwert von 2,5 Millionen und Atom-Perlensucher Costa hat eine Kaufoption von 4 Millionen ausgehandelt. Ich glaube damit ist alles zu den Fähigkeiten dieses Herrn gesagt.
Am laufenden Band Mist bauen und dafür `ne fette Vertragsverlängerung kassieren. Not bad. Für null Leistung, einen Haufen Kohle abgreifen, und das auch noch ohne jedes Ehrgefühl.
Daffeh gefällt das.
Ach ja, nein, ich bin nicht neidisch. Ich hab es gern, wenn ich zu Hause in den Spiegel schaue und mein Gegenüber anlächeln kann.
Klaus Kroster und Cunts, die Baumeister des unsympathischsten, arrogantesten und asozialsten Verein aller Zeiten mit den dümmsten Fans, die jemals ein Stadion von innen gesehen haben.
Da kann man als hüpfender Fan doch nur stolz sein, findet man sich dort im Verein doch spiegelbildlich wieder.
Hüpft! Hopp!
Ich habe gehört, man plane eine Dokumentation.
Der Mann, der Mythos, die Legende. Das Phantom der Ersatzbank, der Geist aus Block 16B
und da ist wirklich kein Platz für SpeckSchorle?
Der ist doch wie geschaffen für den Laden.
Münchhausen hat den Paddel abgelegt (wahrscheinlich wegen zu großem Erfolg geschlossen) und ist jetzt Teilzeit bei der Firma Mecom untergekommen
Aber so als KeyAccounter könnte er doch im Stadion die Toiletten abschließen.