Er ist ein Neuzugang der besonderen Art. Ein Fan-Liebling kehrt nach seinem Ende im Volkspark zurück zum HSV. (Bild)
Tom Mickel. Geschichte wurde Legende, Legende wurde Mythos. Tom Mickel, das Bank-Phantom, der gute Geist aus Block 16B.
Es ist ja nicht so, dass man noch überrascht wäre, oder? Weder von der schnellen Rückkehr des wohl überflüssigsten KSV-Profis der letzten Dekade, noch vom hysterischen Jubel der angeschlossenen Printhäuser, denn letztendlich können sie sich diesen Sieg auf die Fahne schreiben. Defätistisch veranlangt wie ich angeblich bin, stelle ich die Frage, die eigentlich auf der Hand liegt: Was genau hat Tom Mickel eigentlich zum „Fan-Liebling“ gemacht? Ich bin bzw. war in erster Linie Fußballfan und ich bin bzw. war Fan des Sports, nicht von einzelnen Spielern, denn diese sind vergänglich wie Vanille-Eis in der Juli-Sonne und genau deshalb stelle ich die Frage: Warum ist ausgerechnet ein Spieler, der dem Verein weniger als nichts gebracht und der am Ende nichts als Geld gekostet und einen Kaderplatz über Jahre blockiert hat, ein „Fan-Liebling“? 11 Liga-Spiele (Bundesliga und zweite Liga) hat Tom aus Hoyerswerda in insgesamt 13 Spielzeiten für den KSV absolviert (zum Vergleich: Matheo Raab, nur 3 Jahre im Dienst des KSV, absolvierte insgesamt 18 Spiele für den Verein) und dabei 19 Gegentore eingefangen, sein sportlicher Wert tendiert Richtung Null. Und dennoch…
Der ehemalige Torhüter, der wohl der beliebteste KSV-Profi in den vergangenen zwei Jahrzehnten war (Bild)
Was macht einen Spieler den eigentlich zum Fan-Liebling? War es nicht mal so, dass man mit besonderen sportlichen Leistungen glänzen musste? Ein Stürmer, der in der Nachspielzeit des Champions League-Finales den entscheidenden Treffer erzielte? Ein Torhüter, der in der 88. Minute eines Relegationsspiels einen Elfmeter hielt? Tom Mickel kann all das nicht vorweisen, weil er nie gespielt, sondern 97% seiner Profi-Zeit wahlweise auf der Bank oder der Tribüne gesessen hat und jeden Anspruch auf eine Karriere als Fußballprofi dem sicheren Gehalt in St. Ellingen geopfert hat. Und ausgerechnet der soll jetzt als Vorbild für Nachwuchsspieler dienen?
„Denn Profi werden bedeutet auch Profi sein.“ Wer könnte das beim HSV besser vorleben als Mickel? (Kampagnenblatt)
Gefälligkeitsjournalismus in Reinkultur, hier wird für mehr als ein Jahrzehnt geleistete Informationsquelle zurückgezahlt. Worin genau ist 11 Spiele-Tom eigentlich Profi, außer vielleicht in der Selbstvermarktung? Ein untalentiertes Maskottchen ohne Dino-Kostüm soll als Vorzeigeprofi positioniert werden, es ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Genauer ist Tom Mickel dafür zuständig, den Übergang der Jungs aus der Jugend hin zum Profifußball zu vereinfachen. Dabei vermittelt Mickel die Werte, die ihn immer ausgezeichnet haben: Fleiß, Ehrgeiz und Teamfähigkeit. Mickel unterrichtet und unterstützt die Nachwuchskicker in Themen wie Schlaf, Ernährung und Regeneration.
Nein, das ist weder KI, noch Erfindung oder Comedy, das ist real. Ein Spieler, der jeglichen Anspruch zu spielen im besten Fußballalter aufgegeben und sich einen warmen, aber sicheren Platz auf der Ersatzbank gesichert hat, soll jetzt als Vorbild für Fleiß und Ehrgeiz herhalten, das schlägt dem Fass den Boden aus. Natürlich schläft keiner professioneller als Zonen-Tom, aber dann hätte man auch Judas Boldt als Direktor Aufrichtigkeit und Menschlichkeit reaktivieren können. Das Einzige, was einem bei Mickel einfällt ist, dass er nie Verantwortung übernommen hat, immer als Erster von der Bank zum Torschützen gesprintet ist, Sprüche geklopft, publikumswirksam Trikots hochgehalten und den Medien als zuverlässiger Ansprechpartner gedient hat. Nicht schwer zu erraten, was hinter der Nummer steckt, oder? Vuskovic Senior ist noch ein Jahr gesperrt, Vuskovic Junior im Winter vielleicht wieder weg. Daffeh auf dem Abstellgleis. Man benötigt also vor einer möglichen Niederlagenserien die nächste Feel Good-Story, die den Fernzugscheißern das Herz erwärmt und da liegt doch Tom Mickel geradezu auf der Hand. doch erneut die Frage: Was macht denn Uns-Tom nun zum „Fan-Liebling“? Antwort: Nichts. Außer der Tatsache, dass ihn seine Kumpels aus der Abteilung Hofbericht über Jahre zum „Besten Mann“ geschrieben haben. Man sieht, die Zusammenarbeit lohnt sich immer wieder, wenn man nur schamlos genug ist. Es ist zu geil: Verlängerung mit Juwelen-Verhinderer Klaus Kroster, Verlängerung mit Chancentod Ramschfisch-Knorpeltiger, Tom Mickel als Direktor Schlaf und Ernährung, dieser Verein ist die Lachnummer der Republik.
P.S. Wie von gut unterrichteten Greisen gemeldet wurde, planen sowohl der KSV wie auch Netflix eine Dokumentation zu diesem Thema.
Titel: „Tom, der Vorschläfer“
Untertitel: „Torpedo Tom – wie ein unterdurchschnittlicher Fußballer eine Marktlücke fand und ausgesorgt hat“
Jetzt wieder möglich – spenden via Paypal

Das teuerste Maskottchen der Welt!
Am besten wäre, sie würden ihn in das alberne Dinokostüm stecken. Dann wäre das ein Fall für Hollywood.
Vor allem könnte man sich ein Geringverdiener-Gehalt sparen
Passt doch wie Arsch auf Eimer.
Wenn einer wie er es zum Profi geschafft hat, mit seinem Talent, seinen Qualitäten, dann ist er doch der ideale Coach für den Jugendbereich, dass noch viele weitere kleine Mickels demnächst Kader- und Tribünenplätze breitsitzen.
Wer sonst kann besser vermitteln, aus (fast) nichts G(e)old zu machen.
Perfect Match.
Ich kenne keinen einzigen anderen Club, bei dem ein solches Maskottchen durchgefüttert wird. Ich kenne seine Eignung für die neue Stelle nicht, grundsätzlich ist eine Betreuung von Nachwuchsspielern sinnvoll, weil sie ja oft fernab des Elternhauses leben. Aber die Begründung ist natürlich ein mieser Witz. Mickel als Vorbild für Ehrgeiz? So lächerlich…
Wer mal nen Gegenentwurf zur geisteskranken Parallelwelt des Arschlochvereins Hasivau genießen möchte, dem sei die neue Doku über die deutschen Basketballer wärmstens empfohlen. Dort geht es um Hochleistungssport und um Titel. Und um Glory! 🙏
Schwarz. Rot. GOLD! Der Film zum EM-Titel | EuroBasket 2025
https://www.youtube.com/watch?v=h-sxjK2GaUI
Und um nochmal auf den Spinner Bezug zu nehmen, der hier letztens seinen unmaßgeblichen Scheißdreck bezüglich ehrlich sein und sich nicht selbst verraten reinhusten musste:
Selbstverständlich geht mir das Gehabe mit dem Gezocke in der Freizeit, der absurden Selfie-Geilheit und den verschissenen Kopfhörern auf der Birne bei unseren Basketball-Superstars genauso auf den Sack wie bei den sportlichen Totalversagern vom HSV und allen anderen Posern und Nichtsleistern dieser Welt.
Aber diese Jungs sind amtierender Weltmeister im Basketball (wot?) und mal eben auch noch Europameister geworden, während die Kasper vom HSV genau nichts im Angebot haben, aber meinen, jede 08/15-Grätsche wie bekloppt abfeiern zu müssen.
Und genau deshalb verehre ich diese Truppe, weil sie diese großartigen sportlichen Erfolge vorzuweisen haben und verachte die unerträgliche Arroganz und Großkotzigkeit der sportlich absolut erfolglosen Liebes-Sekte HSV. ENDE
So also wird jahrelanges Informantentum belohnt. Die Presse pudert einem den Arsch. Geben und nehmen halt.
Und schafft es auch noch, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: das belämmerte Hohlvolk hat was zum bejubeln, der Verein ein neues Maskottchen und den nächsten Angestellten in leitender Funktion.
So schön kann Journalismus sein. Und Mickel? Setzt sich mal wieder ins gemachte Nest. Auch dieses Mal ohne wirkliche Leistung gezeigt zu haben. Es glaubt ja wohl keiner, dass dieser neue Posten irgendeine Relevanz in Bezug auf die Förderung des Nachwuchses hat, geschweige denn, dass sich einer der Jugendlichen dort von Mickeys, äh, Mickels überragender Vita als Bankdrücker beeindrucken lässt.
Aber bitte, solange das Klatschvolk es frisst, kann man es auch füttern. Guten Appetit.
Dass denen nicht irgendwann mal der ganze Rotz wieder hochkommt oder zumindest im Hals stecken bleibt, ist schon echt erstaunlich.
Wem`s schmeckt…
Aber sich ständig darüber wundern, dass man die Lachnummer der Liga ist. Faszinierend, diese Mischung aus völliger Verkennung der Realität und Blödheit.
Maskottchen Mickel hat definitiv eine Vorbildfunktion für den Rautennachwuchs:
„Wie man aus NICHTS ziemlich viel machen kann „.
Einen besseren Lehrmeister in dieser Disziplin muss man vermutlich lange suchen…
Ob nun mit dem alten Haudegen Tommy oder mit dem unwahrscheinlichen Costa Verträge geschlossen oder verlängert werden und „das Fanvolk“ das toll findet, oder in Sonstwo fällt ein Sack Reis um, das ganze nervt ohne Ende und es kann nur weiterhin die Hoffnung leben, daß es irgendwann mal knallt. Die Frage stellt sich, wann, in 2 oder 10 Jahren?? Sieht man sich die aktuelle internationale Entwicklung an, dann wird die Schere zwischen Oben und unten immer größer und vor allem trifft es auch Bundesligaclubs der oberen Klasse. (Aktuell sieht es erschreckend aus!) – Und was hat der große KSV damit zu tun? Nun, da er auf Jahrzehnte hin dort, wo er sich grossmäulig selbst sieht, nicht hingelangen wird, muss „das Fanvolk“ bei Laune gehalten werden. Das wird auch funktionieren, da es die letzten 10 Jahre mit saumässigen Rumpelsport eingewöhnt wurde. Vor dem Mainzspiel äußerte der derzeitige-Universumscoach-, das seine Jungs sich danach sehnen würden auch International zu spielen. Das äußert ein Bubi, der über so gut wie keine Erfahrung verfügt. Diese sogenannte Conference-Liga hat u. a. extrem weite Reisewege im Angebot und zu Gewinnen gibt’s fast nischt. (Würde es Ihnen direkt wünschen) Und dann wäre sehr schnell das Gejammer von wegen Reisestrapazen ein Thema. Fazit: Die aktuelle Bundesliga hat viele Abgänge nicht verkraften können und hinter den Bayern und phasenweise dem BvB kommt derzeit sehr wenig. Schade ist, das der große KSV nicht bereits vor 2 Jahren aufgestiegen ist. In dieser Saison könnte er mehr Glück als Verstand haben und das Nervige dabei ist, es wird gehypt werden bis sich die Balken biegen.
Da Monthy Python seine 15Tons nicht hergeben will, bleibt uns nur die Hoffnung, daß ich mit meiner These falsch liege.
Nun ja, man ist ja einiges gewohnt, aber das ist schon ein neues Bullshit-Level.
Ehrgeiz. EHRGEIZ. In Verbindung mit Mickel. Durchschnittlich ein Ligaspiel pro Saison in seiner Zeit beim HSV und sonst hat er sich auf Bank oder Tribüne den Hintern breit gesessen. Wenn er auch nur ein Minimum an Ehrgeiz besessen hätte, dann wäre er nach 1-2 Jahren beim HSV irgendwo anders hingewechselt, wo er regelmäßig gespielt und somit eine Chance auf so etwas wie eine Karriere gehabt hätte. Wenn er Ehrgeiz gehabt hätte, dann wäre er auch zu einem nominal schlechteren Club gewechselt, bei dem er aber spielt, sich zeigen kann und dann eben eine Chance hat, persönlich aufzusteigen. Durch jahrelanges Banksitzen hat sich noch bei niemandem eine Karriere ergeben.
Dieser Schwachsinn, alle möglichen Posten im Verein an „verdiente Ex-Spieler“ zu vergeben, ist aber generell eine deutsche Unsitte.
Wie kann ich mir das Unterrichten vom Schlafen vorstellen? Alle in einen Raum und wer als erster einschläft hat gewonnen? Oder derjenige, der am leisesten schnarcht? Oder etwa derjenige, der sich am wenigsten die Decke wegstrampelt? Man weiß es nicht.
https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/hamburger-sv/article68f759decd8cac9cd2ea76bf/hsv-kuntz-haette-es-nicht-geklappt-mit-merlin-und-dem-aufstieg-waere-ich-wohl-gegangen.html
Was für ein geiler Typ! 😛
PS. für alle, die es nicht wissen: WELT gehört wie Bild zum Springerverlag. So schließt sich der Kreis 😉
Was einfach mal schlichtweg gelogen ist. Herr Cunts wollte Kwasniok, aber der bekam keine Freigabe. Doofy Gilmore war eine Not- und keine Wunschlösung
Also das größte Phänomen im Scholle Blog ist schon der Briefmarken Höker Wolle. Er läuft gerade zur Höchstform auf, andere zu beleidigen. Inzwischen bekommt er aber auch in dieser Sphäre Gegenwind, was ihm aber anscheinend am Arsch vorbei geht.
„Schlaf, Ernährung und Regeneration.“
Mit anderen Worten:
In Ruhe ausschlafen, frühstücken, entspannt ins Stadion schlendern und in Ruhe chillen während der Rest der Truppe am Rennen ist.
Was er dem Nachwuchs beibringen kann:
Wie man einen Club findet der einen dafür auch noch bezahlt, und wie man sich bei der Presse so ranwanzt das sie einen dafür auch noch abfeiern.