Ich lese schon die Aussagen der Verantwortlichen am 16.05.2026, kurz nach 18 Uhr. „Wir sind in der Bundesliga angekommen, aber Fußball ist nicht immer gerecht. Wir haben eine hervorragende Saison mit insgesamt 25 Punkten gespielt und sehr viel Pech mit Spielansetzungen, Schiedsrichter-Leistungen und Rasenqualität gehabt, deshalb gehen wir jetzt erhobenden Hauptes zurück in die Liga, in die wir gehören. Wir werden stärker zurückkommen und bla bla bla“. Die Hoffnung ist, dass dieses Gesülze dann ein anderer Übungsleiter übernimmt, denn Anzeigenhauptmeister Doofy Gilmore ist und bleibt eine rotbäckige, labernde Pfeife, der wie sein Ziehvater Bartfick Tom Walter nur einen Plan hat und diesen bis zur Vergasung durchzieht. Dabei hat „Wir sind in der Liga angekommen“ vorherige Blödsprüche wie „das macht was mit uns“ oder „Liebe ist wichtiger als Punkte“ ansatzlos abgelöst, Kreativität wird an der Müllverbrennungsanlage weiterhin kleingeschrieben, es sei denn, man versucht das Personal auf mindestens 400 aufzustocken und irgendwelche hirnrissigen Ausreden für Niederlagen zu finden. 

 

 

Ernsthaft, wie man auf der Bank in einem Heimspiel die Spieler Peretz, Vieria, Baldè, Ramos, Pherai, Turnbeutelringer, Poulsen, Meffort und Rössler-Lilifee sitzen haben kann, aber einen Glatzel mittlerweile komplett demütigt und auf die Tribüne setzt, kann man mir nicht erklären, zumal man dann in der 88. Minute (20 Minuten zu spät) einen Innenverteidiger wie Ramos ins Sturmzentrum stellt, das ist an Hilflosigkeit nicht mehr zu überbieten und ist Coaching aus den 80er Jahren. Was für ein Glück, dass es für diese Fälle immer noch die gekaufte Abteilung Hofbericht gibt, die inzwischen mal wieder verzweifelt versuchen, Scheiße zu Gold zu schreiben.

 

Der Trainer des HSV konnte sich bei der 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg nichts vorwerfen lassen, sein Matchplan setzte die Gäste immer wieder vor Probleme.

HSV verliert unverdient gegen Wolfsburg

Die Hamburger blieben auch danach die spielbestimmende Mannschaft

…als Albert Sambi Lokonga zunächst im Nachschuss die Latte traf, ehe er kurz darauf mit einer geschickten Bewegung gegen Wolfsburgs Abwehrspieler Konstantinos Koulierakis einen Elfmeter herausholte.

…doch auch diese Maßnahme sollte nicht zum längst verdienten Treffer führen.

Und so ging der HSV tatsächlich als Verlierer vom Platz – ohne so richtig zu wissen, warum.  (Kampagnenblatt)

 

Trotz teilweise drückender Überlegenheit und einem großen Chancen-Plus mussten die Hamburger der verpassten Gelegenheit auf Punkte nachtrauern und schoben Frust. (Mopo)

 

Fakt ist: In 5 von 8 Spielen erzielte der KSV kein Tor. Fakt: Mit 7 Toren aus 8 Spielen stellt man zusammen mit Heidenheim den zweitschlechtesten Angriff der Liga, schlechter ist mit 6 Toren nur der Tabellenletzte aus Mönchenfgladbach. 

„Das Spiel ist schnell erzählt“, ließ dann auch HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes wissen. „Wir haben super gespielt, genau den Fußball, den wir zeigen wollen. Alles ist komplett aufgegangen, aber leider haben wir das Tor nicht gemacht – das war der Unterschied zum Gegner.“ Falsch, Feuer Hernandes, ihr seid eben nicht in der Liga angekommen, denn bisher habt ihr gegen Gegner gespielt, die aktuell die Tabellenplätze 1, 2, 10, 12, 14, 16, 17 und 8 belegen, ab jetzt kommt (außer Augsburg auswärts) kein Fallobst mehr. Also gewöhnt euch schon mal ans Verlieren, wie ihr die größte Scheiße schönlabern könnt, darin habt ihr aus 7 Jahren Stolperliga ja Erfahrung.

P.S. Ich habe irgendwo gelesen, dass Doofy Gilmore ein Fan von Rotzfisch-Königstigers Laufwegen sein soll, aber irgendwann muss ihn jemand stecken, dass Laufwege keine Tore schießen. Den KSV hat es in all den Jahren der zweiten Liga immer ausgezeichnet, dass man einen überragenden Goalgetter hatte (Terodde, Glatzel, Silke) und den hat man nun nicht mehr. Deshalb wird es am Ende auch nicht reichen. Lobenswert übrigens, dass „Air“ Vuskovic jetzt in jedem Spiel einen spielentscheidenden Bock einbaut, um so die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass ihn Tottenham bereits in der Winterpause zurückholt. 

 

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