Es geht nicht immer nur um Fußball. Manchmal ist die Liebe größer. (Tom Walter)

Nun, dann würde ich vorschlagen, du dämlicher Weihnachtsmann-Darsteller verdienst dein Geld demnächst auf dem Strich, für erfolgreichen Fußball bist du nämlich denkbar ungeeignet, du verschissenes Großmaul 

Man muss sich doch mal folgende Frage stellen: In welchem professionellen Verein, ob nun Fußball oder woanders, darf ein sportlich Verantwortlicher trotz ständigen Rekordinvestitionen (mindestens) vier Jahre!!! in Folge versagen? Welcher Trainer einer Mannschaft, die aufgrund von Marktwert und Transferausgaben allen anderen Teams der Liga weit entrückt ist, darf zwei sicher geglaubte Aufstiege in Folge verkacken? Die Antwort ist relativ einfach: Nirgendwo. Ich möchte gar nicht erst von der desaströsen Außendarstellung anfangen, die diesen Verein zum Hassobjekt Nr.1 in Deutschland gemacht hat oder von zweckentfremdeten Steuergeldern, für die erwähnte Sportvorstand verantwortlich war. Bei Bayern München wird ein Vorstandsvorsitzender und der Sportvorstand gefeuert, selbst wenn die das Tripple geholt hätten. Begründung: Zerstörung der Außenwirkung, Chaos im Verein. Aber der Aufsichtsrat im Volkspark guckt weiterhin schweigend zu, auch wenn die Gegner in der nächsten Saison nicht Leipzig, Leverkusen und Dortmund heißen, sondern Osnabrück, Elversberg und Bielefeld. Das Problem ist: Dieser Aufsichtsrat existiert überhaupt nicht. Es ist eine Ansammlung von Branchenfremden, die in Kühnes Namen ab und zu einmal abstimmen dürfen. Ernsthaft, wer von dieser Lach- und Schießgesellschaft eine Entscheidung erwartet, wird lange warten müssen.

 

HSV-Fans, wenn der sauteure HSV-Kader hinter Heidenheim ins Ziel kommt und folgerichtig Marktwertvergleiche stattfinden: „Vergleich sinnlos. Geld schiesst keine Tore!“ 
 
HSV-Fans, wenn VFB den HSV mit 3:0 abfertigt: „Hallo? Was erwartet ihr? Vergleicht doch mal den Marktwert!“

 

Drehen wir die Geschichte doch mal um, okay? Was genau spricht dafür, dass man Judas Boldt eine weitere Saison intrigieren und versagen lassen sollte? Vielleicht wegen der „Kontinuität“? Was für ein Bullshit. Wenn man vier Jahre lang gezeigt hat, dass man es nicht kann, ist das kontinuierliches Versagen, sonst nichts. Allein die Tatsache, dass der Loser es verpasst hat, in der Winterpause einen Ersatz für den Dopingsünder Vuskovic zu holen und damit den Aufstieg verspielt hat, ist Grund genug, ihn nach Ende der Relegation an die Luft zu setzen. Was spricht für den dümmlichen Übungsleiter? Ich meine jetzt außer den Sprüchen, mit denen er sich selbst beständig versucht, in die Klopp/Guardiola-Klasse zu labern. Jaja, er hat mit seinem spektakulären Fußball die Fans zurück ins Stadion geholt. Schwachsinn, die Stadien sind auch woanders ständig voll, das hat mit Tommy Walters Sparkassen-TikiTaka mal überhaupt nichts zu tun. Fakt ist: So gut wie jeder andere geeignete Sportchef hätte es mit dem Geld, welches der linke Slenderman zur Verfügung hatte, locker geschafft. Jeder andere Trainer wäre mit diesem Spielermaterial leicht aufgestiegen, anstatt sich hinter Vereinen wie Darmstadt und Heidenheim 😀 😀 einzureihen. 

 

 

Zur Einordnung: Dies schreibt der Vollidiot, der vor Kurzem noch in den Vorstand des KSV e.V. einziehen wollte. Noch Fragen?

Nein Freunde, es gibt keine logischen Argumente für ein Verbleib der Verlierer und doch könnten die Idioten im Volkspark auf die Idee kommen, auch in der nächsten Saison mit Spack und Spacker weiterzumachen. Warum? Weil Kühne bis jetzt den Daumen nicht gesenkt hat. Sollte das Zeichen aus Schindeleggi erfolgen, sind die beiden Kasper keine weiteren drei Tage Angestellte des KSV. Doch ob es dazu kommt, steht im Stern, denn die Interessen an der Sylvesterallee sind schon längst andere als ein unbedingter Aufstieg in Deutschlands höchste Spielklasse. Man hat es sich eingerichtet im Unterhaus, man gewinnt dort öfter als man verliert und die Bude ist so oder so voll. Warum also das Risiko eingehen und jede Woche wie Vieh zur Schlachtbank geführt zu werden? Nun ist das erste Relegationsspiel gespielt und wäre es normal gelaufen, wäre der KSV mit einer 1:7-Packung nach Hause gefahren. Für alle, die es immer noch nicht verstanden haben: Das war gestern nicht Bayern München, nicht Borussia Dortmund, noch nicht mal der SC Freiburg. Das war der VfB Stuttgart, die drittschlechteste Mannschaft der abgelaufenen Bundesliga-Saison. Das war der VfB Stuttgart, der in der letzten Spielzeit ganze 7 von 34 Spielen gewinnen konnte und die Saison mit einem Torverhältnis von 45:57 abschloss. Dieser VfB Stuttgart zeigte den überbezahlten Maltafüßen aus St. Ellingen, dass mit Ausnahme von Feuer Hernandes nicht ein einziger Spieler des von Judas Boldt zusammengestellten Kaders auch nur ansatzweise etwas in der Bundesliga zu suchen hat. Das war kein Klassenunterschied, das waren zwei Klassen. In dieser Art und Weise führt ein Bundesligist normalerweise eine Mannschaft aus der 3. Liga vor. 

 

 

Aber, ich bin sicher, dass dieser Bescheißer-Verein der Großfressen und Realitätsverweigerer auch diesmal nicht lernt. Sie werden mit Boldt und Walter weitermachen und in 5 Jahren werden sich alle an den Kopf fassen und sagen: „Warum hat damals bloß niemand reagiert“. Aber dann will es wieder keiner gewesen sein. Dieser Klub ist mausetot!!!