Weil es so vorhersehbar war, weil sie den Selbstoptimierer weidwund geschossen und mürbe gemacht haben, war es so vorhersehbar, dass selbst jemand wie ich diese Entwicklung erkennen konnte. Dabei ist weniger der Rücktritt von Präsident Pinselreiniger aus dem Aufsichtsrat der KSV Fußball AG bemerkenswert, sondern a. die Erklärung dafür und b. die Konsequenzen, die sich daraus ergeben. 

„Diese Entscheidung ist wohl durchdacht. Der Rücktritt aus dem Aufsichtsrat ermöglicht es mir, meine Rolle als Präsident noch intensiver auszuüben“

Mit jeder dieser albernen Erklärungen, sei es nun Angebote für Judas Boldt, Bacardi Daffeh (34), Weltklasse-Leihspieler wie Okinawa und und und fragt man sich, wie weit diese Typen ihre Mitglieder, Fans und Anhänger mit tatkräftiger Unterstützung der hiesigen Hofberichterstatter noch verarschen wollen. Was für Glück, dass sich der Eiersalber nun zu 1888% auf seine aufreibenden Tätigkeiten als Präsident des e.V. konzentrieren kann, jetzt, wo doch die unendlich anstrengenden Sitzungen des Aufsichtsrat alle 6 Monate wegfallen. Doch der eigentlich „Spaß“ beginnt erst, denn nun sitzen in diesem Rat der Eierlosen mit Michael Hasenfuß  (Vorsitzender), Feuerwerker Markus Frömming (Stellvertretender Vorsitzender), Tribünenadler Henrik Köncke, Ex-Banker Dr. Hans-Walter Peters, Nachhaltigkeits-Tussi Lena Schrum und Burgerbrater Stephan von Bülow nur noch ausgewiesene Fußball-Experten, von denen jeder einzelne zu 1889% in der Lage ist, das Dauerversagen von Slenderman Judas Boldt zu beurteilen und zu kontrollieren. Ich finde allein die Vorstellung lustig, dass eine von diesen Schießbudenfiguren einen Boldt-Nachfolger suchen müsste 😀 😀 

Aber der „Spaß“ geht weiter, wie Alex bereits im letzten Blog beschrieb. Denn nun besteht dieser Rat nur noch aus 6 Mitgliedern, was bedeutet, dass man bei einer Abstimmung (z.B. über Boldt) zu einer Patt-Situation kommen könnte. Steht es dann 3:3 hat die Stimme von Profiteur Hasenfuß doppelte Wirkung und endlich könnte man ungehindert die Wünsche des schweizer Steuerflüchtlings in die Tat umsetzen. Natürlich kennt ausgerechnet das abartige Kampagnenblatt die wahren Hintergründe für den Rücktritt.

Das dürfte allerdings nur die halbe Wahrheit sein. Der Präsident hatte durch sein Handeln in den vergangenen zwei Jahren in fast allen Gremien das Vertrauen verloren. Zuletzt hat sich bei der Hauptversammlung des HSV im Dezember, bei der Jansen nicht teilnahm, der Aufsichtsrat vom HSV-Präsidenten distanziert. Auch bei den Gesellschaftern und dem Beirat gab es immer mehr Unmut gegen Jansen. Bei der Mitgliederversammlung wurde der 38-Jährige aufgrund eines internen Leitplankenpapiers aus den eigenen Reihen vom Beiratsvorsitzenden Patrick Ehlers heftig attackiert.

Exakt. Und wer hat dafür gesorgt, dass die Stimmung gegen Jansen so rasant und nachhaltig gekippt ist. Du verdammte Drecksau, Henrik Jacobs, der im Auftrag von Judas Boldt dessen Agenda unterstützst und durch monatelange gekaufte Propaganda all die Katastrophen-Entscheidungen überhaupt erst ermöglichst. Ich dachte immer, Kai Schiller wäre die widerlichste Ratte unter den Hamburger Schmierlappen, aber du bist wirklich das allerletzte Stück Scheiße.