Greetings again from Australia

Ja Mensch, ihr amüsiert euch ja auch bestens ohne mich. Klasse. Heute habe ich den zweiten Teil von Richard’s Stellungnahme zum “Hamburger Problem” für euch, viel Spaß beim lesen.

By Richard Plumb

The question for the supporters of Hamburg Football Club (HSV) is not what they do next, the question that must ge faced and answered is how and why the current crisis allowed to develop.

Problems rarely start on the field, the problems off the field are simply reflected on the field an in the approach and attitude of the players.

How long can management blame the predecessor for the clubs problems. True the previous administrationmay have made mistakes but it es the answaer to the problems that define the performance of the current management.

Have they taken the actions necessary to ensure the growth and development of the club ?

Cutting costs by selling your best players is short term thinking. What actions have they taken to safe the financial resources available to the club ? Have they implemented youth development programs, have they sought players on loan, have they sought extra sponsorship, have they strengthened the technical and coaching staff ?

From Australia I can not answer thes questions but you, the supporters and members of the HSV are in the perfect position. You are also in the perfect position to do something about the performance of the board if you are dissatisfied.

I understand you have an Annual General Meeting in January where elections are held and changes to the constitution and structure of manangement.

How many of you will stand up and be counted ?

How many will convince others to join them at this meeting ?

What question do you want to answered on their current performance, what are their future plans, are there alternatives available, is the current structure the most suitable in the second decade of the 21st century ?

HSV is owned by the membership but it seems too many rely on too few to make their feelings and dissatisfactions known.

If this situation continues and you fail to follow your heart, to take up arms against the wrong and to show the courage and conviction necessary to force change you have no one to blame but yourselves.

DO NOT LET THIS HAPPEN !!!

Your club has a proud history. Make sure that its future is equally proud and know that you played your part.

Von | 2013-09-26T00:29:09+02:00 26. September 2013|Allgemein|51 Kommentare

51 Comments

  1. Heiliger Bimbam 26. September 2013 um 05:43 Uhr - Antworten

    “…HSV is owned by the membership” – Genau DAS ist ja der Denkfehler.
    Wir sind keine “Owner” (sondern Mitglieder), und das ist für einen Angelsachsen nicht zu raffen.

    Genau DER Spruch kam ja damals in der EL beim Spiel bei Man City, wo die Citizens es gar nicht fassen konnten, dass wir keinen vorderasiatischen Sugardaddy haben, der uns die Ölmilles nur so hinten reinschiebt.

    UND genau DA kommt der Fehlschluss her, das “ganz Europa auf unsere Strukturen neidisch” wäre.

    Irre, nicht?

    • Gravesen 26. September 2013 um 08:21 Uhr - Antworten

      Ich denke, da machst du diverse Fehler. Wem “gehört” ein eingetragener Verein denn, wenn nicht den Mitgliedern ?

      Die Frage ist lediglich, wie man damit umgeht.

      • Heiliger Bimbam 26. September 2013 um 11:53 Uhr - Antworten

        Natürlich gehört unser HSV uns.
        Aber genau das Konzept gibt es dort nicht.
        “Member” dort sind nicht nicht gleich zu setzen mit “Vereinsmitglieder” hier, eher mit “Kunden”, und das sind halt die kleinen kulturellen Unterschiede.

        Und das Tragikkomische ist, dass auch die SC-Schreikiddies das nicht raffen, sondern sich auch noch einen auf das Missverständnis runterholen. *g*

        Ansonsten hat der Kollege aus Down Under soweit ja recht.
        Cheers, mate, oder was man am Ende der Welt so prostet. 😉

    • Bernd 26. September 2013 um 19:08 Uhr - Antworten

      Heiliger Bimbam, du unterliegst da einem Irrtum.
      “To own” heißt besitzen, schon im deutschen Recht gibt es wie im Englischen den Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer. Dem Eigentümer gehört etwas, der Besitzer hat die tatsächliche Gewalt über das Objekt.
      “Is owned by the Membership” bedeutet in etwa:”Wurde von den Mitgliedern in Besitz genommen” was ja wohl die korrekte Zustandsbeschreibung ist.
      Der HSV ist von seinen Mitgliedern, speziell den Supportern, vereinnahmt worden. Wer sich die mal der Mühe unterzieht sich das Abstimmungsverhalten der letzten JHVs, MVs und auch AMVs ansieht, wird diesen Umstand nicht bestreiten.
      Der HSV muß von der “Ownership” durch seine “Membership” mit Hilfe einer Strukturreform befreit werden.
      Alles klar ?

      • Heiliger Bimbam 27. September 2013 um 10:00 Uhr - Antworten

        Nein, falsch. Aber macht nix. 😉

        Und auch der “Strukturreform” stehe ich nicht sonderlich positiv gegenüber.

        Briefwahl (oder sogar online per sicherer Verbindung/Authentifizierung, vielleicht sogar zusammen mit einem Livestream aus der Versammlung) täte es meiner Meinung nach besser.

  2. Gravesen 26. September 2013 um 08:23 Uhr - Antworten

    Zum Thema “Wiedereingliederung” der aussortierten Spieler aka Altlasten aka Ladenhüter: Soviel Böcke, wie Presse-Olli Kreuzer in deren Fall geschossen hat, hat bisher kaum ein Manager/Sportchef in mehreren Jahren geschossen. So sehr ich einen fairen Umgang mit diesern Spielern befürworte und für gerecht erachte – dieser Schlingerkurs ist an Albernheit nicht mehr zu übertreffen.

    By the way – wenn der Mann das nächste Mal eine sms an irgendwen schickt, würde ich ihn fristlos entlassen !

    • Heiliger Bimbam 26. September 2013 um 11:55 Uhr - Antworten

      Der gehört jetzt schon alleine für den Klopper mit dem Calhanoglu-Verkauf (“…wenn uns einer 10 mio geboten hätte…”) rausgeschmissen.

      • Christian 26. September 2013 um 23:11 Uhr - Antworten

        Ich bin kein Kreuzer Fan, aber man sollte sich davor hüten, alles zu glauben, was so geschrieben wird. Laut Daniel Jovanov war der Wortlaut, zumindest ihm gegenüber, ein anderer:

        “Es gab kein Angebot. Ihr könnt aber sicher sein: Wenn ein Verein zweistellige Millionenbeträge bietet, hätten wir aufgrund unserer Situation darüber reden müssen”.

        • Heiliger Bimbam 27. September 2013 um 10:02 Uhr - Antworten

          Reicht schon.
          Oder glaubst du, einem Profi wäre so was rausgerutscht?

          • Daywalker 27. September 2013 um 10:43 Uhr

            Leider entspricht das aber der Wahrheit. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation des HSV hätte man in der Tat über ein 2stelliges Mio-Angebot reden müssen. Allerdings äußert man sowas nicht öffentlich. Hier wäre ein “Calhanoglu ist unverkäuflich!” angebracht gewesen. Wahrscheinlich hast Du Recht mit dem “Profi”.

            Viel schlimmer finde ich, das hier ein großes Dilemma des HSV deutlich wird. Ich kann nur hoffen, das es dem HSV endlich möglich sein wird, seine besten Talente dauerhaft halten zu können, auch wenn es finanziell weh tut.

        • MrsMurphy 27. September 2013 um 20:42 Uhr - Antworten

          Hallo Christian, scroll mal runter oder schau noch mal in die Kommentare des vorigen Eintrags – hatten wir hier schon. Und ja, man muss vorsichtig sein. Gerade macht die Presse aus dem von BvM angeregten Persönlichkeits- einen Psychotest. Unser Mit-Kommentator Trapper wird sich darüber sicher kaputtgelacht haben.
          Dennoch: Kreuzer sammelt in seiner Medienomnipräsenz, die dann auch noch auf wenig Professionalität schließen lässt, nur Minuspunkte.

  3. David 26. September 2013 um 09:29 Uhr - Antworten

    Tja, das mit den SMS von Kreuzer und Co. sehe ich genauso wie du. Nicht zu verstehen, dass man nicht einfach kurz anruft. Bei den aussortierten Spielern kann ich bei ihm keinen Schlingerkurs erkennen. Das BvM jetzt die Tür einen kleinen Spalt aufzumachen scheint, finde ich gut. Mal sehen, ob die Spieler seinen Ansprüchen und/oder seiner Phantasie in ihre Fähigkeiten genügen. Das Kreuzer das zulässt, finde ich ebenfalls gut. Zeiten ändern sich. Ach ja, alles was Fink in der SpoBi gesagt hat, kommt m.E. auch Kreuzer zugute. Das Fink denkt, Kreuzer flöge nach München, um mit ihm ü/ das kommende Wochenende zu sprechen, zeugt von enormer Naivität. Das er aus allen Wolken fällt, als er von seiner Entlassung/Beurlaubung hört, von wenig Augenmaß für die Realitäten. Kurzum, ich finde, dein Freund Presse-Olli ist auf dem Weg sich hier zu machen. Good day, mate.

    • Gravesen 26. September 2013 um 09:48 Uhr - Antworten

      Du kannst da keinen Schlingerkurs erkennen ? Na dann…

      Ich als Spieler wüßte nicht, ob ich über dieses ständige Hin und Her verzweifelt sein oder durchgehend den Kopf schütteln sollte.

      • Jorgo 26. September 2013 um 12:03 Uhr - Antworten

        @ Gravesen 09.48h

        neuer Mann, neue Sichtweise und nicht zu vergessen ,mit Sozialkompetenz ausgestattet. Allein dadurch kommt es automatisch zum Schlingerkurs, misst man BvM vergleichsweise am Sozialverhalten eines Kreuzer.

        • Daywalker 26. September 2013 um 12:32 Uhr - Antworten

          Sehe ich genauso. Schlingerkurs ja, in diesem Fall jedoch ausnahmsweise positiv.
          Hätte BvM das kritiklos übernommen was Kreuzer und Fink hinterlassen haben, dann wäre er in jedem Fall der falsche Trainer.
          Das er sich sein eigenes Bild der Mannschaft machen will und Kreuzer so “gnädig” ist ihm das zuzugestehen, sehe ich ohne Einschränkungen als Fortschritt!

    • Daywalker 26. September 2013 um 12:23 Uhr - Antworten

      Die berühmten SMS vom HSV.
      Ersetzt das heutzutage vielleicht das gute alte Einschreiben? Den Inhalt einer SMS kann man verbindlich nachweisen, auch Dritten gegenüber. Das ist bei einem Telefonat unter zwei Ohren schon schwieriger.
      Egal, so oder so hat der HSV ein massives Kommunikationsproblem.
      Und im Fall von BvM, die SMS die ihn veranlasst hat seinen Trainerjob beim HSV als fix zu verkünden, kam von seinem Berater, nicht vom HSV. Das finde ich genauso kurios, denn so eine Mitteilung würde ich auch nicht per SMS machen, sondern persönlich in einem Anruf.
      Vielleicht macht man das ja heute so, keine Ahnung.

  4. Thomas S. 26. September 2013 um 13:28 Uhr - Antworten

    Ah, Training heute mal nicht-öffentlich. Und es weht doch ein anderer Wind!
    In dem Stil kann es von mir aus weiter gehen.

  5. MrsMurphy 26. September 2013 um 14:42 Uhr - Antworten

    Das nächste ist dann, dass solche Mitteilungen wie der Rücktritt des “Piraten”-Chefs über Twitter laufen.

    Ich bin (wegen der erwähnten SMS) nach der gestrigen Richtigstellung durch D. Jovanov, was den Wortlaut von Kreuzers Äußerung zum 10-Mio-Angebot anging, vorsichtig geworden. Lest dazu mal dieses:
    http://t.co/wVGNefm58F

    Dass die Aussortierten wieder mittun dürfen, finde ich sehr positiv. Kreuzer ist und bleibt dennoch eine krasse Fehlbesetzung auf seinem Posten.

  6. Daywalker 26. September 2013 um 15:09 Uhr - Antworten

    Noch mal zu dem gestern von Solitaer geposteten Link
    http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_782181.html

    Was Fink hier äußert finde ich einfach schwach. Ich kenne den ganzen Artikel in der Sportbild nicht, aber die zitierten Passagen halte ich schon für aussagekräftig.
    Wenn Kreuzer ihm 20 Minuten lang die Gründe für seine Entlassung erklärt hat, muß ich sagen, Respekt. Ich hätte dafür wohl keine 2 Minuten gebraucht…
    Aberwitzig finde ich die Aussage, er hätte nicht genug Zeit gehabt, seine Ziele und Visionen umzusetzen. Das er diese hatte glaube ich ihm ungeprüft, aber wer es in 2 Jahren nicht schafft diese zu vermitteln, ja mein Gott, der hat wohl noch ganz andere Probleme und ist irgendwie Fehl am Platz. Auch das Gejammer, das er nicht einen Standard im Verborgenen einstudieren konnte. Das ist doch einzig und allein auf seinen Mist gewachsen! Das hat er als Cheftrainer zu verantworten, kein anderer. Dann muß er eben ein nicht öffentliches Training abhalten, wo ist das Problem. Dazu war er in diesen 2 Jahren nicht in der Lage? Lächerlich!
    Fehlt nur noch das er rumjammert, das die Fans enttäuscht sind und pfeifen wenn sich der HSV 1:5 von Hoffenheim abschießen lässt. Er sucht verzweifelt nach Entschuldigungen für seinen Mißerfolg und zwar bei anderen, nicht bei sich. Von Selbstkritik keine Spur.
    Wer es als Cheftrainer in 2 Jahren nicht schafft einer Mannschaft seine Vorstellung von Fußball zu vermitteln, sorry, aber der hat in meinen Augen schlicht versagt. Genauso könnte ein Geschäftsführer eines beliebigen Unternehmens seinen Arbeitern vorwerfen, das er keine neuen Aufträge abschließen konnte um den Fortbestand der Firma zu sichern.
    Er war der falsche Trainer zur falschen Zeit. Oder der Richtige zur falschen Zeit. Kann man sehen wie man will. Ist ja auch nicht schlimm, kann passieren. Es hat jedenfalls nicht funktioniert und das er das nicht einsehen kann und auch so nicht äußert, das finde ich echt richtig schwach. Die Größe hätte ich von ihm erwartet, auch bei sich die Fehler zu suchen. Das finde ich wirklich enttäuschend.

  7. HSV Bayer 26. September 2013 um 20:20 Uhr - Antworten

    Ich war am Ende auch kein Fink Freund mehr, vor allem wegen seiner öffentlichen Aussagen.
    Aber lese das Interview einmal ausführlich und ganz, relativiert einiges aus meiner Sicht. Vor allem auch den Passus bezüglich öffentlichen Training. Da ich heute mal ein bisschen Zeit hatte, war ich auch einmal im Matz Blog, dazu stelle ich einmal eine Aussage rein.
    Dieser Herr scheint immer beim Training zu sein, ein Grund künftig mehr Geheimtrainings zu machen.
    Solange der HSV solche Fans hat, wundert einen gar nichts mehr. Aus meiner Sicht, eine Stufe unter Herrn Ertel anzusiedeln. Für mich nur krank.

    JU aus Qu sagt:
    26. September 2013 um 11:27
    Randy, 11.17
    Du verstehst es nicht……………mit diesem Interview hat er sich doch ein weiteres Mal disqualifiziert, ich kenne einen Psychologen, der ihn betreut hat, aber scheinbar zuletzt nicht mehr, sonst würden solche Interviews nicht kommen, es war schon ein tieferer Ernst dabei.
    Klar war es von mir auch etwas “Nachtreten”, aber so gedacht, das er es immer noch nicht gelernt hat, sich vernünftig zu verkaufen.
    Als