Was ist eigentich seit der Entlassung von Sportchef Frank Arnesen beim HSV besser geworden ? Ich meine außer dem Umstand, dass das nicht vorhandene Konto noch leerer bzw. noch tiefer im Minus steckt ?
Tatsache ist, dass der Verein mittlerweile nur noch Mitleid erregt und das ist schlimmer als alles andere.
Der Einzige, der sich scheinbar überhaupt keine Sorgen mehr macht, ist Bronzefuss-Seeler. Aber der hat mit dem Transfer des Enkels und der Entlassung Arnesen’s ja seine Ziele bereits erreicht.
aus transfermarkt.de – neuheide (auszüge)
was macht einen guten sportdirektor aus?
lerne von den grössten,mache dir ihre denkweise zu deiner eigenen.
kreuzer hatte nicht einen guten lehrmeister,er hatte mit uli hoeness den besten.
für ihn gabs was spieler betrifft,nur eine konsequenz.
die spieler gehen über alles!
es gibt wohl kaum spieler die nicht begeistert von hoeness waren.
er war sozusagen die glucke,bei der sich spieler geborgen fühlten.
das krasse gegenteil ist kreuzer,interressant das er von hoeness nicht viel gelernt hat.
wieviele spieler er in 4 monaten amtszeit gegen sich aufgebracht hat, haben andere manager in ihrer kompletten vita nicht,
die spieler die öffentlich hingerichtet/degradiert wurden,
sind immer noch kapital des hsv. -ende-
kreuzer gut im trainer rauswerfen,
beim ksc ganze 3 stück in 1,5 jahren
Ein ok ,gebündelt mit cej und ar, wird den hsv in den abgrund führen.
Die hsv-titanic fährt weiter….mit Hein Blöd am Steuer….
sorry, das alle kleingeschrieben ist, hab den rechten arm in gips.
Gute Besserung! 😉
…und ausgerechnet auf den Spieler, der gerade wieder genetzt hat, hat der Supi-SD keine Option ausgehandelt. Hahahahaha.
Das fehlende Geld ist nichtmal das Schlimmste – es ist die galoppierende Inkompetenz auf JEDER Position in diesem Laden. BvM erstmal ausgenommen, dem gebe ich erstmal Vertrauensvorschuss.
Naja, da gehören auch immer 2 zu ne. Wenn Hertha das nicht zugelassen hat, kann selbst der beste SpoDi der Welt nichts machen (Nein, ich meine nicht Kreuzer 🙂 )
Aber Lasogga jetzt schon übern Klee loben, ist ein bischen früh.
Er hat mir bisher zwar auch super gefallen, in allen Spielen die er gemacht hat, aber einen Spieler nach 3 Spielen zu beurteilen ist schon so eine Sache. Sollte er eine gute oder super Saison für den HSV machen, besteht ja immerhin die Möglichkeit, das ER in Hamburg bleiben will.
Das wird zwar sicher teurer als mit einer Kaufoption möglich gewesen wäre, aber abwarten. Vielleicht steigt Hertha auch wieder ab, vielleicht wird Skjelbred zur Sensation in Berlin und man tauscht langfristig oder sonstwie. Da kann soviel passieren, sowohl positiv, als auch negativ, da mache ich mir gar keinen Kopf drüber 😉
Schönen Gruß an Jansen, Du hast mir meinen Tipp heute versaut, LOL.
Tolles Spiel heute, nichts zum Zunge schnalzen, aber große Moral und Kampf, im Vergleich zu den Spielen vorher. Das Unentschieden heute ist für mich ein gefühlter Sieg. Darauf läßt sich aufbauen.
Ich habe die Hoffnung, das der HSV in Nürnberg 3 Punkte holen kann.
Weiter so!
Das hat nix mit hochjubeln zu tun, eher mit “kleinem 1×1 für Sportscheffs”.
Aber am Rande: Das mit Jansen – wettest du etwa gegen deinen eigenen Verein?? Wie widerlich ist das denn?
gegen den Verein wetten, weil man nicht glaubt das sie das spiel gewinnen ist nicht Widerlich sondern nur Realistisch
Moinsen.
Nun denn Heiliger Bimbam, wenn Du einen Spieler verpflichten willst und Dein Verhandlungspartner nicht zu Deinen Konditionen bereit ist, dann geht man entweder einen Kompromiss ein oder Du lässt es halt ganz bleiben. Kannst mal sicher sein, das auch Kreuzer eine Kaufoption für Lasogga ausgehandelt hätte, wenn er dazu die Möglichkeit gehabt hätte. Vertragsbestimmend ist in diesem Punkt immer der abgebende Verein und so heißt es: Friß oder stirb! Beim HSV kommt zudem noch erschwerend dazu, das das letzte Wort hierzu der AR hat. Bei der bekannten schwierigen fianziellen Situation des HSV und einem aktuell aufgerufenen Marktwert Lasoggas von 4 Mio €, kann man davon ausgehen, das die Kaufoption bei mindestens der Hälfte des MWs gelegen hätte, eher mehr, da Hertha keine zwingenden Gründe hatte ihn zu verschenken. Von daher ist es auch durchaus möglich, das der AR einer möglichen Kaufoption in Millionenhöhe ablehnend gegenüber stand. Klingt vielleicht erstmal ziemlich kurios, warum sollte man sowas ablehnen, ist ja ohne Risiko. Aber zum einen schätze ich die Höhe so einer Kaufoption bei der aktuellen Außendarstellung des HSV als hoch ein, zum anderen halte ich es bei der bisherigen Denkweise unseres AR als sehr wahrscheinlich, das man sich so entscheiden würde. Ich erinnere nur mal an die Posse um die Vertragsverlängerung von Drobny.
Und am Rande: Ich wette nicht, ich tippe nur. Macht aber auch keinen Unterschied. Natürlich tippe ich auch mal gegen den HSV, siehe Pascals Kommentar. Danach brauchst Du mein Fan-Sein nicht definieren.
“Danach brauchst Du mein Fan-Sein nicht definieren.” – jo, hätteste wohl gerne. Aber entweder man steht dazu, ein opportunistischer Widerling zu sein, oder man lässt es eben. Beides zusammen geht nicht.
Freut mich daher, dass du auf die Nase gefallen bist. 😉
Du nennst mich einen opportunistischen Widerling? Sag mal hast Du noch Schnupfen von gestern?
Deine Sichtweise finde ich wirklich amüsant, you made may day!
Es stimmt schon, das Unentschieden fühlt sich an wie ein Sieg. Wenn man dann noch bedenkt, dass es sich beim Zustandekommen, im Wesentlichen, um Stellungsfehler von zwei Spielern handelt (Westermann, der viel zu spät reagiert und Bardelj, der zwar darauf hinweist, wo ein Abwehrspieler hin gehört, selber aber den luftleeren Raum deckt.).
Tah fand ich klasse. Siebzehn Jahre alt! Wenn unser Manager den verkauft, werde ich zum Mörder 🙁
Ihr werdet es wissen, im Doppelpaß hat Kreuzer seinen Auftritt. Wer gute Nerven hat, der möge es sich antun. Ich nicht.
sehr gut zusammengefasst. für mich war Tah (wieder mal) der beste da hinten drin
Halten wir mal fest, dass das weder das erste, noch das zweite Gegentor auf Westermanns Kappe geht.
Beim ersten darf Djourou nicht die Innenbahn und damit den kürzesten Weg zum Tor freigeben. Und schon gar nicht darf er sich als Innenverteidiger so wegchecken lassen! Beim Zweiten erkennt Badelj den freien Mann, aber weder “kommandiert” er energisch genug, noch verschiebt er selbst, als er feststellt, dass niemand auf ihn hört ud reagiert. Stattdessen deckt er weiter mit Arslan(?) den zentralen Raum, der m.E. zu dem Zeitpunkt bereits ausreichend bestzt war. Selbst wenn man Westermann als RV für den freien Mann dort draußen für zuständig hält – Fehler unterlaufen praktisch jedem. Der größte Fehler ist jedoch dann die fehlende Absicherung durch den/die Kollegen!
Wenn ich sehe, dass Westermann mindestens bei den gewonnenen s.g. zweiten Bällen z.T. praktisch eine Art Spielmacher machen muss, weil vdV als hängende Spitze die Bälle nicht bekommt, bzw. ein Calhanoglu statt klarer Bälle “Hacke-Spitze-eins-zwei-drei” spielt, wenn ich sehe, wie seine Kollegen sich z.T. hinter ihm “verstecken”, und ihn damit in eine Rolle bringen, in der er vermehrt blöd aussieht, dann bekomm ich Plaque! Was man, um sachlich zu bleiben, daran sieht ist jedoch, wie verunsichert einige Spieler waren, wie sehr sie unter “Druck” standen. Daher fand ich die Maßnahme des neuen Trainers richtig: Einfaches 4-4-2 mit vdV als z.T hängende Spitze. Nebenbei: In dieser Rolle hat Raphael seinerzeit seine besten Spiele für uns gemacht.
Gestern kam in unserem Offensivspiel mehreres zusammen. Badelj zentral hatte gewiss nicht seinen besten Tag. Bei Hakan sah man, dass er (was man ihm nicht vorwerfen kann!) zwar ein sehr großes Talent besitzt, das den Unterschied machen kann, er aber noch einige Wochen braucht, um tatsächlich in der ersten Bundesliga anzukommen. Was in der dritten Liga locker reicht, funktioniert eben nicht im Abstiegskampf der Bundesliga.
Die schlampig gespielten Pässe im Offensivspiel, die Missverständnisse sind für mich vor allem Folge fehlenden Selbstvertrauens. Daran gilt es zu arbeiten! Und BvM wird zunächst weiterhin, dessen bin ich mir sicher, durch ein “klares” System versuchen, für mehr Ordnung und damit letztlich für mehr Sicherheit (auch mental) zu sorgen.
Gefallen haben mir Beister (defensiv willig und verbessert), Zoua (offensiv eine Belebung), Tah (für einen 17jährigen in dieser Situation eine tolle Leistung!), Jansen und Lasogga.
Unterschreibe ich, so in etwa habe ich das Spiel auch gesehen. Denke unter Fink wäre die Mannschaft nach dem 2:1 untergegangen, ist allerdings fast müssig darüber zu diskutieren, da der Spielverlauf bezüglich Aufstellung und Taktik, anders gewesen wäre. Fink dürfte mit seinen ständigen Wechseln zur Verunsicherung ein Stück beigetragen haben. BvM strahl auch in Interviews viel mehr Ruhe aus.
Sicherlich darf Djourou sich nicht so wegschieben lassen. Allerdings lässt Lasogga den Torschützen aus der eigenen Hälfte völlig unbedrängt durchlaufen. Beister hatte ihm zuvor noch angezeigt, dass er die Seite zumachen soll.
Das mag sein. Meist handelt es sich um eine Fehlerkette. Aber m.E. gilt das Klopp-Credo: Nicht Fehler sind das eigentliche Problem, da sie praktisch über ein ganzes Spiel gesehen unvermeidbar sind. Das Problem ist die fehlende Absicherung. Und wenn man schon dann den Mann laufen lässt, dann darf man wohl von einem gestandenen Innenverteidiger erwarten, dass er den Spieler von innen blockiert. Nur weil er dies von außen versucht ist danach der Weg zum Tor völlig frei. Dann sieht der Rest der Abwehr fast zwangsläufig blöd aus.
Fehlerberkettung hin oder her. Nehmen wir an. Djourou hätte die Innenband genommen und wäre getummelt oder ausgespielt worden. Flaum wäre dann immer noch zum einlochen frei gewesen. Die Absicherung hätte von Lasogga kommen müssen. Da alle anderen sich zum Ball, der über die rechte Seite kam, verschoben haben. Lasogga war in der Situation rechter MF Spieler und hätte demzufolge in die Abwehrreihe einrücken müssen. Stattdessen ist er im Dauerlauf zurück.
Ich sehe den Fehler beim 1:0 nicht bei Djourou. Natürlich hätte er da besser agieren können, aber müssen? Erstmal die Frage, wie fit war er nach seiner Rückenverletzung in diesem Moment? Dann, wie ist dieser Pass über 30-40m entstanden der Djourou überhaupt in Probleme gebracht hat. Und vor allem, wie war es möglich, das gleich 2 Frankfurter die Flanke derart frei annehmen konnten, was ja letztlich zum Tor führte? Wo war da unsere Verteidigung? Das kann und darf nicht sein, zwischen dem Pass über Außen der quasi die gesamte Hälfte der Hamburger überbrückte und der Flanke von Aigner(?) lag soviel Zeit, da kann es nicht sein, das niemand in der Lage ist, den Strafraum zu sichern.
Beim 2:1 sah es ähnlich aus. Wie kann es sein, das Anderson so frei steht, der hatte ja 100 qm Platz um den Ball anzunehmen und weiterzuleiten, während 3 HSVer sich gegenseitig in der Mitte des Strafraums auf den Füßen stehen. Da stimmte die Zuordnung überhaupt nicht und so ein Tor darf einfach nicht passieren, weil Anderson niemals so frei den Ball annehmen darf. Auch hier sehe ich keine individuellen Fehler im Sinne einer “Einzelschuld” sondern ein Kollektivversagen.
Ich schrieb bereits, dass Djourou möglicherweise noch durch die Verletzung behindert gewesen ist. Aber dass ein gelernter Verteidiger nicht innen blockiert, sondern von außen(!) den Zweikampf führt, was erst sein Abgedrängtwerden und den Weg nach innen ermöglicht, das ist ein grober Fehler. Daran beißt die Maus keinen Faden ab. Sobald dann der scharfe Querpass nach innen kommt sieht u.U. jede Defensive der Welt besch…… aus.
Wenn Du fragst: Wo war die Verteidigung?, dann war Jansen bei eigenem Ballbesitz zuvor aufgerückt (da kann ich keinen Fehler erkennen) und Djourou hat den aufgerückten Jansen abgesichert (grundsätzlich auch richtig). Westermann hätte (theortisch) nach innen zum langen Pfosten verschieben, Tah als zweiter IV den kurzen Pfosten und damit Doujou absichern müssen Und mindestens ein 6er muss ebenfalls unterstützen. Hier hat die weitere Staffelung offensichtlich (auch) nicht optimal funktioniert. Aber selbst wenn sie alles richtig gemacht hätten, wäre evtl. das Tor gefallen. Dann ab diesem schweren Fehler Djourous ist die Situation einfach schwer zu verteidigen.
Wenn Djourou innen mit dem Mann mitläuft, dann kann er ihn(!) nach außen abdrängen und eröffnet, selbst wenn er den Zweikampf verliert, nicht den sofortigen freien Weg zum Tor.
Beim zweiten Gegentor sind mehrere Spieler beteiligt.
Natürlich kann man Außen von Außen nicht verteidigen,das funktioniert nicht und sollte einem BuLi-Kicker nicht passieren. Ich denke das die vorangegangene Verletzung Djourous da durchaus eine Rolle gespielt hat. Und natürlich ist das extrem schwierig effektiv zu verteidigen wenn Du mit einem Pass komplett ausgehebelt wirst und das kann nach Ballverlust in der Offensivbewegung immer passieren. Das war aber nicht DER tödliche Pass, sondern meiner Meinung nach wäre (theoretisch) Zeit genug gewesen, hier besser zu verteidigen. Da wäre ich wieder bei der berühmten Fahrradkette und ich bin mir sicher, das solche Fehler in absehbarer Zeit nicht mehr so passieren werden, wenn das Selbstvertrauen und die Koordination wieder stimmt. Man muß da ja auch mal das Spiel der Frankfurter loben, das in dieser Situation optimal war. Das ist nunmal extrem schwer zu verteidigen. Ich meine halt nur, das man bei beiden Toren nicht einem Spieler die Alleinschuld geben kann.
Der von machen oft als Lautsprecher gescholtene Jansen hat uns (mal wieder!) den A……. gerettet. Der wollte dieses Tor unbedingt machen. Und dass er im Interview danach nicht vergisst, auf die Leistung Tahs und dessen Alter hinzuweisen, ist für mich menschlich ganz großes Kino!
@Schuppen
guck Dir die ganze Situation an. VdV schließt zuvor ab, anstatt die Situation auszuspielen. Dadurch geht der Ballbesitz verloren. Die Frankfurter haben also den Ball und spielen ihn lang auf unserer linken Seite ‘runter. Das geht ruck-zuck! Jansen als LV, der ein wenig auf- und eingerückt (wir hatten ja davor den Ball) war, hat keine Chance den langen Pass zu unterbinden, bzw. rechtzeitig wieder hinten zu sein. Djourou kommt ins Laufduell und den Zweikampf und begeht in d