Die Hexenjagd hat begonnen und der HSV spielt aktiv mit.
 
In der heutigen Ausgabe der BILD heißt es:
 
„Der HSV sucht wieder einen Sündenbock. Trifft es diesmal Knäbel?“
 
Dabei gibt der Vorstandsvorsitzende mal wieder ein außerordentlich trauriges Bild ab:
 
„Ich habe andere Sachen zu tun, als Gerüchte zu kommentieren“.
 
Dabei wird im Boulevardblatt deutlich darauf hingewiesen, dass die „Bosse“ gemeinsam für die Transferflops zuständig waren. Während Beiersdorfer die Topverdiener Holtby, Lasogga, Olic und dazu Clèber zu verantworten hat und sein Kumpel von Heesen den Türken Altintas beim HSV parken durfte, ist Labbadia für Sakai und Schipplock verantwortlich.
 
Auf Knäbels Mist sind die Helden Diaz, Spahic, Drmic und Bahoui gewachsen und jetzt kann sich jeder selbst ausrechnen, welche Exzellenz am tiefsten in die Kiste mit Scheiße gegriffen hat.
 
Knäbel aber wird geopfert, weil er die kleinste Lobby im Verein hat (Didi ist ja bekanntlich Didi und macht keine Fehler und Bruno ist der Relegations-Retter).
 
Das Vorgehen des Vereins hierbei ist so schäbig, dass man brechen möchte und die Rolle, die alle Beteiligten spielen, angefangen beim Vorstandsvorsitzenden bis zum Mediendirektor, ist widerwärtig. So schnell kann es gehen mit den eng geschlossenen Reihen.
Bevor es mir an den Kragen geht, geht es dir an den Kragen.