Versuchen wir es mit Fakten!

Grundsätzlich: Ich habe nichts gegen Optimismus, absolut nicht. Aber begründet sollte er sein, zumindest irgendwie begründet und nicht nur ein Optimismus um des Optimismus Willen heraus. Und das ist das eigentliche Problem dieses Vereins und seiner Fans, sie sind jedes Jahr wieder optimistisch, weil sie optimistisch sein wollen, weil ihnen dieser Klub einen künstlichen Optimismus geradezu aufzwingt. Wie gerade jetzt wieder. Mit Unterstützung der medialen Speichellecker wird das Bild einer Führungscrew erzeugt, welche geradezu übers Wasser gehen kann. Der neue Trainer ist im Grunde in einem Atemzug mit Klopp und Guardiola zu nennen und Hamburg kann sich glücklich schätzen, Schnappi Hecking als Teilzeitgast begrüssen zu dürfen. Niemand in den hiesigen Redaktionsstuben stellt die Frage, warum ein Mann wie Boldt einem stets international vertretenden Verein wie Leverkusen den Rücken kehrt. Niemand fragt, warum Hecking nach seiner fabelhaften Arbeit in Mönchengladbach bei keinem anderen Erstligisten untergekommen ist. Oder in England. Oder in China. Sondern bei einem durchschnittlichen Zweitligisten. Das Gleiche gilt für die neuen Superstars in den kurzen Hosen. Aber gucken wir doch mal genauer hin.

Und gehen wir davon aus, dass diese neuen Spieler ein Team verstärken sollen, welches in der letztjährigen Rückrunden-Tabelle Platz 15 belegt hat.

Daniel Heuer Fernandes (26), Torhüter

Gekommen aus Darmstadt. Letzte Saison Tabellen-10. in der zweiten Liga. Torverhältnis -8

53 Gegentore in 34 Spielen, 8 Spiele zu Null. Nach Fürth und Ingolstadt das dritt-schlechteste Torverhältnis der Liga.

David Kinsombi (23), defensiver Mittelfeldspieler

Gekommen aus Kiel. Letzte Saison Tabellen-6. in der zweiten Liga. 18 Saisonspiele, 4 Tore. Fällt seit dem 15.01.2019 wegen Schienbeinbruchs aus, jetzt voraussichtlich mindestens 3 Wochen mit Muskelfaserriss. Letztes Pflichtspiel am 23.12.2018

Ewerton (30), Innenverteidiger

Gekommen aus Nürnberg. Mit Nürnberg aus der Bundesliga abgestiegen, mit 19!!! Punkten. Torverhältnis -42. Spielte dabei in 18 von 34 Saisonspielen. Der HSV ist sein 11. Verein in 10 Jahren. Spricht nach 3 Jahren in Deutschland kein Wort Deutsch.

Tim Leibold (25), Linksverteidiger

Gekommen aus Nürnberg. Mit Nürnberg aus der Bundesliga abgestiegen, mit 19!!! Punkten. Torverhältnis -42.

Spielte dabei in 32 Spielen in der schwächsten Abwehr der Liga. Soll Douglas Santos ersetzen, für den der HSV vor wenigen Monaten noch mindestens € 25 Mio. erzielen wollte.

Lukas Hinterseer (28), Mittelstürmer

Gekommen aus Bochum. Mit dem VfL Tabellen-11. in der letzten Saison. 18 Tore, 9 Vorlagen in 31 Spielen.

Jeremy Dudziak (23), Rechtsverteidiger

Gekommen von St. Pauli. Letzte Saison Tabellenplatz 9. 24 Spiele, 2 Tore.

Jan Gyamerah (24), Rechtsverteidiger

Gekommen aus Bochum, letzte Saison Tabellenplatz 11 in der zweiten Liga.

25 Saisonspiele, kein Tor. Fiel in der Saison 2014/15 wegen Adduktorenverletzung insgesamt 512 Tage aus.

Sonny Kittel (26), offensives Mittelfeld

Gekommen aus Ingolstadt, mit dem Verein aus der zweiten Liga abgestiegen.

31. Saisonspiele, 10 Tore, 6 Vorbereitungen. Mit Ingolstadt die 4.-schlechteste Offensive der 2. Liga.

Fiel wegen Knorpelschaden (2) und Kreuzbandriss (2) bereits insgesamt 1.257 Tage (in 7 Jahren) wegen Verletzung aus.

Adrian Fein (20), zentrales Mittelfeld

Für ein Jahr ausgeliehen von Bayern München, gekommen aus Regensburg.

Letzte Saison Tabellen-8. in der zweiten Liga. 21 Spiele, kein Tor.

Abgänge: Kostic, Arp, Lasogga, Holtby, Pfeiffer, Drawz, Behrens, Opoku, Porath.

Gehen sollen nach Möglichkeit noch: Papadopoulos, Sakai, Pollersbeck, van Drongelen, Steinmann, Moritz, Ferati

Und jetzt kann jeder selbst entscheiden, ob sich der HSV (Stand jetzt) tatsächlich verbessert hat und ob man, wie es viele Medien und Fans tun, in kollektive Euphorie ausbrechen sollte.

Am Montagabend endete der Verkauf von Dauerkarten für die kommende Zweitliga-Spielzeit, nun sind auch die Zahlen bekannt. Der HSV verkaufte trotz der großen Enttäuschung über den verpassten Aufstieg 23.400 Saison-Tickets, blieb allerdings recht deutlich unter der Marke des Vorjahres von 25.000 Abos. (Quelle: Mopo.de)

Trainer Dieter Hecking verriet: „Die Auswertungen aller Fitnesstest liegen mir vor. Sie sind zufriedenstellend, bei dem einen oder anderen aber ausbaufähig. (Quelle: Mopo.de)

 

Von | 2019-07-03T07:30:05+02:00 3. Juli 2019|Allgemein|30 Kommentare

30 Comments

  1. Walti 3. Juli 2019 um 07:43 Uhr - Antworten

    Die Hüpfer und Möchtegernjournalisten der Medien leben eben in dieser Welt:

    “Betrachte immer die helle Seite der Dinge. Oder reibe die dunkle, bis sie glänzt.”
    (Norman Vincent Peale)

    😉

  2. Volli 3. Juli 2019 um 08:05 Uhr - Antworten

    Für mich hat sich der HSV weder verbessert noch verschlechtert. Es geht wohl vielmehr darum, alles was mit negativen Erinnerungen behaftet ist auszumisten! Alles neu macht der Mai? Der letztjährige Kader hätte für den Aufstieg reichen müssen, der diesjährige könnte dies auch. Aber was soll ein Kader, wenn niemand seine Leistungsfähigkeit abrufen kann.

  3. Hein 3. Juli 2019 um 08:37 Uhr - Antworten

    Aber im Falle des Torhüters hast du dich doch selber positiv gegenüber dem neuen geäußert neulich …..

    • Gravesen 3. Juli 2019 um 09:03 Uhr - Antworten

      Siehst du hier irgendeine Wertung?

  4. Weltmeister. 3. Juli 2019 um 08:48 Uhr - Antworten

    Sehr gute Analyse @ Gravesen

    Und noch einmal: Das kann niemals funktionieren.

    Der eine oder andere Profi (Papa) kommt gerade taufrisch aus dem Urlaub zurück und fehlt trotzdem bei wichtigen Trainingseinheiten. Belastungssteuerung gleich zu Saisonbeginn? Ernsthaft?

    Die potentiellen Stammspieler Ewerton und Kinsombi kamen verletzt und verpassen nun das wichtige Trainingslager in Österreich.
    Obendrein ist völlig unklar, welche Spieler den HSV bis zum Transferlistenschluss verlassen werden.

    Wie soll sich bitte unter solchen Umständen eine stabile Stammformation bilden?

    Und selbst wenn es Hecking gelingen sollte ein (wenn auch) fragiles Gerüst zu bilden: Sobald die ersten Wackelkandidaten aus der Stammelf zu Dauerpatienten werden und länger ausfallen, bricht das Gebilde wieder zusammen.
    Und ob dann diejenigen die Kohlen aus dem Feuer holen werden, die ausgerechnet von Absteigern geholt wurden (und daran evtl. noch mental zu knabbern haben), ist fraglich.

    Alles wie immer:
    Beim HSV hat man wieder nicht jene Spieler mit Perspektive gekauft, die man dringend bräuchte. Stattdessen kauft der HSV Spieler, die er (leicht) bekommen kann.

    Und selbst wenn wir mal spaßeshalber davon ausgehen, dass alle Wackelkandidaten gesund bleiben, so ist dieser Kader unter dem Strich deutlich schwächer zu bewerten als im Vorjahr.

    Diese Saison wird noch geiler als die letzte. Und ganz Fußball-Deutschland wird die Daumen drücken, dass der überhebliche Club mit den rosa Schweinchen-Trikots es wieder verkackt.

    • Volli 3. Juli 2019 um 09:10 Uhr - Antworten

      So unbeliebt ist der HSV nicht? Da gibts andere Vereine wo die Daumen fest gedrückt werden. Man hört viel eher “Schon traurig, was bei diesem Verein passiert!”

      • Weltmeister. 3. Juli 2019 um 10:20 Uhr - Antworten

        Ich habe dir gerade geantwortet. Beitrag wird irgendwie nicht angezeigt.

        Noch einmal reinkopiert: (@ Gravesen, falls doppelt bitte löschen, danke)

        —-

        Ich bitte dich. ? (@Volli)
        Bundesweit sind die Fußball-Foren voll mit Spott und Häme.

        Der HSV ist seit Jahren der Running-Gag in sämtlichen Satire-Sendungen.

        btw:
        http://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_84293574/tid_amp/studie-zur-bundesliga-das-sind-die-meistgehassten-vereine-deutschlands.html

        Und beim HSV denkt man gar nicht daran den eigenen Ruf zu verbessern.

        2014 hat man bundesweit rumgetönt, man wolle sich für Europa aufstellen. – Das hallt noch bis heute nach!

        Mit HSVplus wurde ein halbwegs schlüssiger Weg zum Erfolg aufgezeichnet, der am Ende nicht beschritten wurde.

        1. Nachwuchsförderung
        Talente bekommen bis heute keine echte Chance, werden verliehen oder werden weggeschickt. Man hört und liest wieder und wieder wie man sich von Seiten des HSV verhält.

        2. Schuldenabbau
        Alleine dieses Wort seither in Zusammenhang mit dem HSV zu setzen kommt einer Humorbombe gleich.

        3. Nicht mehr ausgeben als eingenommen wird
        4. Strategische Partner gewinnen
        5. Neuaufbau
        Ohne Worte…

        Hinzu kommen diverse Großkotz-Anfälle vor laufenden Kameras, dekadentes Auftreten, ein prallgefüllter Rucksack, Medien-Pannen, Merchandise-Pannen, unnötige Polarisierung mit den lachhaftesten rosa Trikots der Liga, Rekord-Niederlagen am Fließband, Wucher-Preise, Transferflops, Trainer- und Funktionärsverschleiss, …

        Demut? Umsicht? Weitsicht?
        Bis heute: Fehlanzeige.

        Nein mein Lieber, der HSV hat sich seit ~2011 nur noch in eine Richtung entwickelt: Abwärts.

        Vergleichbar mit einem Alkoholiker, der – ehemals beliebt – entgegen aller freundschaftlichen Ratschläge einfach weitersäuft und weiterhin großspurige Sprüche abliefert, wie toll er doch ist. Überhaupt ist alles im Lack. Die Ehe (Bundesliga) ist zwar gescheitert, aber die „alte ….“ wird schon noch merken, dass sie ohne ihren Helden nicht klarkommt. Und überhaupt ist die neue Alte* (2. Liga) ja auch nicht verkehrt und macht auch Spaß im Bett! Und nun gibts endlich wieder öfter Sex (Siege) und das ist ja auch schon was.

        (*runtergekommene blasshäutige Dame mit Übergewicht, Filzhaaren, schlechten Zähnen und borkigen Füßen)

        Der HSV hat das gleiche Problem wie der Alki: Er muss ganz unten ankommen. Erst dann besteht die Bereitschaft zur Einsicht und Umkehr.
        Bis dahin wird man beim HSV weiterhin arrogant rumpoltern, grossspurig einen auf Lebemensch und Wichtig machen.
        – Prost! ?

        • Volli 3. Juli 2019 um 16:59 Uhr - Antworten

          Natürlich macht der Verein seit Jahren nur Mist, und es wird auch viel drüber gelacht! Häme ja, aber wie gesagt, viele mit denen ich spreche sind von der Entwicklung einfach nur erschüttert! Ich kenne nicht viele, die dem HSV den Supergau wünschen.

  5. TCvonderanderenElbseite 3. Juli 2019 um 09:58 Uhr - Antworten

    Spieler von Absteigern zu kaufen, halte ich für ein üblich legitimes und wirtschaftlich sinnvolles Mittel.

    Normalerweise bekommt man solche Spieler für weniger Geld, da die Vereine nach Abstieg kürzer treten müssen und somit einem wirtschaftlichen Zwang unterliegen.
    Zum anderen kann der Spieler grundsätzlich das Abstiegstrauma bei einem neuen Verein mit neuem Umfeld und neuer Motivation wahrscheinlich eher verarbeiten bzw. im besten Fall
    sogar noch die negative Energie in positive umwandeln.

    Leider verhält es sich beim HSV aber immer irgendwie anders, da wie so oft schon geschildert und beschrieben, viel zu vieles in diesem Verein nicht stimmig ist.

    • Weltmeister. 3. Juli 2019 um 10:53 Uhr - Antworten

      ??
      Wie gut das mit Spielern von Abstiegsclubs funktionieren kann, hat man aktuell an Kostic in Frankfurt gesehen. Er hat gewiss vom Höhenflug profitiert und den Kopf dort schnell frei bekommen.

      Aber bietet der HSV den Spielern im Jahr 2019/20 derartige Bedingungen?
      Ich meine nicht.

    • Weltmeister. 3. Juli 2019 um 12:55 Uhr - Antworten

      Hüpfer-Shitstorm gegen Pollersbeck, der es womöglich wagt seinen bis 2021 gültigen Vertrag zu erfüllen, in 3-2-1…!

    • Stephanovic 3. Juli 2019 um 13:43 Uhr - Antworten

      In acht Monaten, unter dem neuen Trainer, werden die Karten doch eh neu gemischt… 😉

    • Ex-HSVer im Herzen 3. Juli 2019 um 19:01 Uhr - Antworten

      Ist doch klar, was dahinter steckt: Preis drücken im Wissen, dass er bis Ende August bei einem besseren Verein spielt

  6. Saschas Alte Liebe 3. Juli 2019 um 11:42 Uhr - Antworten

    Vielleicht ist erstmal weniger die Frage nach dem möglichen Grad der Verbesserung wichtig, sondern eher, ob und um wieviel sich der HSV denn noch verschlechtern könne.
    Nach den obigen Kriterien kommt man unter Weglassung des “Hoffnung der Hoffnung halber” Effektes sowieso zu dem stets gleichen Fazit.
    Mir scheint der Unterschied eines eventuell erreichbaren grauen Zweitligamittelplatzes 10-12 oder des Zweitliga-Abstiegskampfes doch nur sehr unwesentlich. Womöglich wäre letzteres sogar noch interessanter.
    Und da so gut wie alle Spieler, neue wie alte, sowieso stets schlechter werden (außer Jatta?), erübrigt sich doch eigentlich jede Spekulation bzw. bewegt sich in nur marginal wirksamem Bereich.
    Solange nicht die wirklichen Ursachen im Verein gründlich bearbeitet werden, ist das alles nur propagandistisches Ablenkungsgeplänkel im Wiederholschleifenmodus.
    Selbst Wetten über die Halbwertzeit der Verweildauer der einschlägigen Protagonisten werden zunehmend langweiliger; dies nicht zuletzt, weil man hier sowieso schon den absehbaren Verlauf vorher gespoilert hatte ?
    Das Spannendste der nächsten Saison ist vermutlich unausweichlich eh die Bilanz der AG.

  7. iMario 3. Juli 2019 um 13:05 Uhr - Antworten

    Der Fall Pollersbeck ist mal wieder vom HSV selbst gemacht. Man holt schnell einen neuen Torwart ohne auch nur ein Angebot für Pollersbeck zu haben. Das schreit schon wieder nach günstig verkaufen oder verleihen um dann noch den grössten Teil des Gehalts weiter zu bezahlen.

    Hat Boldt nicht gesagt Kabinensprache soll deutsch sein? Das wird ja lustig mit Ewerton wenn der nichts versteht und gleichzeitig Führungsspieler werden soll ?

    Und Papa muss Lambo fahren damit er die Zeit aufholt die er beim langsamen Gehen verletzungsbedingt verliert. Ich hoffe der HSV ist so gnädig und gibt dem Invaliden einen Behinderten-Parkpkatz.

    Es ist schon wieder alles so herllich.
    Auf eine geile Saison! ??
    ??

  8. Weltmeister. 3. Juli 2019 um 13:29 Uhr - Antworten

    Ich lese gerade bei Kicker.de, dass Bennett Schauer sich eine schwere Knieverletzung zugezogen hat.
    Muss Tom Mickel nun vielleicht wieder die Bank bei den Profis räumen und zurück zur II. Mannschaft?

  9. VSabi 3. Juli 2019 um 15:46 Uhr - Antworten

    Heute in der Bild grosses Interview mit Papadopoulos der in der letzten Saison zwei Spiele bestritten hat. Er ist der Meinung ” Wir sind schon jetzt besser als im letzten Jahr “. JA und der Papst ist evangelisch ” immer die selben Sprüche über Aufstieg, tollen Zusammenhang in der Mannschaft, jetzt gebe ich alles vielleicht auch 100%? usw. Er ist glücklich hier in Hamburg, ja die zahlen sogar länger volles Gehalt als üblich bei Verletzungen ( Danke Oberlehrer Bruchhagen) .
    Ist es eigentlich Voraussetzung bei einem Wechsel zum HSV, dass der Spieler eine Verletzung hat, bzw.
    Mehrere nachweisen kann ? ( ironie )
    EWERTON Adduktoren- Problem, KINSOMBI Knie, FERNANDES Muskuläre Probleme, KITTEL Dauerverletzt. In der Warteschleife hätten wir noch Hunth, Papa, Bates, Wood und Jung( kein Anspruch auf Vollständigkeit).
    ANDERES THEMA: Sieben Prozent weniger verkaufte Dauerkarten, heißt auch, das knapp über 23.000 nenne sie mal Fans, immer noch nicht vom Rumpelfussball die Schnauze voll haben! Alle müssen doch überzeugt sein, dass die zusammengewürfelte Truppe, wie in jeder Saison guten Fussball abliefert, TRÄUMT MAL WEITER.
    Warum weitere 25.000 den Weg ins Stadion finden bleibt ewig ungeklärt. Vielleicht ist es Unkenntnis über Fussball oder dem HSV. Hatte gestern ein typisches Gespräch in meiner Tennisrunde, Widergabe in Kurzform.
    HSV gewinnt 13:1 gegen Kreisklasse Buchholz: Dann stieigt der HSV auch wieder auf.
    Der NEUE ( Boldt ) hat gute Spieler eingekauft bei wenig Geld: Kennt ihr die Spieler und wo kommen sie her?
    Brasilianer SANTOS geht für 10-12 Millionen nach Russland, tolles Geschäft und guter Transfers: Mein Gegenargument dass Santos für 8.5 Millionen gekauft wurde und der HSV ihn für 25 Millonen beim Verkauf veranschlagt wurde, jetzt aber nur 50% erzielt werden, hat man nicht gewusst !
    Der HSV wäre ohne den Gönner und Sponsor KÜHNE schon lange tot : Herr Kühne ist weder das eine noch das andere, er ist ein berechender Egoist und lässt sich seine Gelder gut verzinsen, dies war den Herren nicht bekannt !
    FAZIT: Solche Beispiele erlebe ich öfters von Leuten, die Fussball und speziell HSV nicht interessieren aber ihr bisschen Wissen aus den Hamburger Medien ( ausser Mopo, hier gibt es Grenzen ) beziehen und mitsprechen wollen. Ähnliche Irrtü