Es wäre zum lachen, wenn es nicht so traurig wäre…

Ein Verein, der in den letzten 10 Jahren wirklich alles falsch gemacht hat, was man falsch machen kann. Ein Verein, der zig-, wenn nicht hunderte Millionen Euro für unsinnige Transfers, Abfindungen aufgrund von Entlassungen, schwachsinnigste Investitionen verbrannt hat. Ein Verein, der den größten Teil seiner verfügbaren Anteile verkloppt und die Erlöse daraus, versenkt hat. ein Verein, der im Schnitt alle 5 Jahre seine Fans anbetteln muss. Ein Verein, der mittlerweile eine Mannschaft ohne jeglichen Wiederverkaufswert, dafür einen gigantischen Wasserkopf hat, geht völlig neue Wege.

Auf die Frage, ob der HSV ein finanzielles Risiko gehen müsse, antwortete der Manager: „In unserer aktuellen Situation denke ich das, ja. Wenn wir einfach nur verwalten, denke ich nicht, dass wir erfolgreich sein werden. Was ich intern immer wieder sage: Es muss ein Sinn dahinterstecken. Wenn ich eine neue Büroeinrichtung oder neue Technik kaufe, nur weil andere Vereine sie auch haben, sie dann aber in der Ecke liegt, bringt das nichts. Wir müssen kluge Entscheidungen treffen. Und fest steht: Bei uns gibt es in vielen Bereichen noch Verbesserungsbedarf.“ (Quelle: Abendblatt.de)

Nachdem man nun, wie gestern beschrieben, sein Nachwuchskonzept beerdigt und alle Peters Juwelen verschenkt hat, geht man – mal wieder – in ein unüberschaubares Risiko, welches man sich nicht leisten kann. Aber man verprellt den Investor, weil man keinen Bedarf sieht, mit ihm zu reden und man kauft reihenweise Knorpelpatienten, obwohl man die Altlasten nicht los wird. Brillantes Konzept, Herr Hoffmann und Herr Boldt.

Die Einzige, die von diesem Blödsinn profitieren, sind die Herren in den Vorstandsbüros, die fußkranken Altstars und die befreundeten Berater der Herren. „Wir müssen kluge Entscheidungen treffen“. Meine Fresse, wie oft habe ich den Spruch in den letzten 15 Jahren in Hamburg lesen müssen. Klug für wen, Herr Boldt? Klug für einen HSV im Jahr 2025 oder klug für das Konto von Jonas Boldt und Bernd Hoffmann im Jahr 2020?

Anderes Thema, genau so daneben.

53°35’14“ N 9°53’55“ O – gibt man diese Koordinaten ins Navigationssystem ein, würde man direkt am Mittelpunkt des Spielfeldes im Volksparkstadion landen. In der Nordwest-Ecke des Stadion-Innenraumes, dort wo früher mit der traditionellen Stadionuhr die Bundesligazugehörigkeit und seit einem Jahr die Zeit seit der Vereinsgründung dargestellt wurde, prangen seit heute – ebenfalls deutlich sichtbar – genau diese Koordinaten. Damit soll ausgedrückt werden, dass der Sport im Mittelpunkt steht.

„Wir wollen sichtbar den Blick nach vorn richten, den Fokus am Spieltag noch stärker auf den aktuellen Fußball legen“, gab Bernd Hoffmann bereits bei der Bekanntgabe der Änderungen zur Rahmengestaltung bei Heimspielen bekannt. Mit dem Abschluss des Umbaus ist nun ein weiterer Schritt im angekündigten Veränderungsprozess umgesetzt. Dieser kann beim Volksparkfest am Sonnabend (20. Juli) dann von allen HSV-Fans zum ersten Mal begutachtet werden.

Ich hatte spontan den „Postillon“ hinter der Meldung vermutet, aber die meinen es tatsächlich ernst. Was kommt als Nächstes? 90-60-90? Und das andere Bein auch? Heilige Mutter Gottes, lass mich aufwachen aus diesem Alptraum.

Die Wut vieler Fans lässt der HSV ins Leere laufen. Nachdem der Verein bekanntgab, dass die Hymne „Hamburg, meine Perle“ mit sofortiger Wirkung ausgespielt habe und Lotto King Karl in der kommenden Zweitliga-Saison nicht mehr vor den Heimspielen auftreten werde, gab es neben Zustimmung auch heftige Kritik und Widerstand. Doch die Entscheidung ist unumstößlich. (Quelle: Mopo.de)

Hecking: Zu langsam, zu wenig Lösungen (Quelle: Mopo.de)

Am Sonnabend steigt gegen den RSC Anderlecht der letzte Härtetest vor dem Saisonstart am 28. Juli. Um 13.30 Uhr wird der Kick angestoßen, rund 20.000 Fans werden zum Volksparkfest erwartet. Bislang sind 13.000 Tickets abgesetzt. (Quelle: Mopo.de) 😀 😀 😀

Mit einem dicken Eisverband um das vorgeschädigte linke Knie saß Kyriakos Papadopoulos nach dem Testspiel des HSV am Mittwochnachmittag gegen den Oberligisten SV Rugenbergen auf der Ersatzbank. Die Körpersprache des Griechen nach dem 4:1-Sieg machte deutlich, dass die Hamburger mal wieder vor einer richtig schwierigen Saison stehen. (Quelle: Abendblatt.de)

Ach, das klingt alles so erschreckend positiv. Apropos positiv. Jedes Opfer, welches tatsächlich für die Verfehlungen der Pickelträgerseite „HSV1887tv“ gespendet hat, sollte seine Medikamenten-Einstellung überprüfen lassen. Diese Kasper, die nichts anders tun, als ausschließlich positive Nachrichten über den Verein zu kopieren und zu posten, sind ein Teil des Problems. Aber das werden die Vögel in diesem Leben nicht mehr raffen.