Meine Oma sagte immer: „Wenn’s dem Esel zu gut geht, wagt er sich aufs Eis“. Nun ist es ja nicht so, dass es dem HSV gut geht und Eis, auf man gehen kann, gibts schon lange nicht mehr. Das hindert diesen Verein aber nicht daran, sich sogar dann lächerlich zu machen, wenn er sich lächerlich macht. 

KONTROLLGREMIUM ZIEHT KONSEQUENZEN AUS DEN VORSTANDSDIFFERENZEN. DIE AUFSICHTSRÄTE MAX-ARNOLD KÖTTGEN UND THOMAS SCHULZ TRETEN MIT SOFORTIGER WIRKUNG VON IHREN ÄMTERN ZURÜCK. MARCELL JANSEN IST NEUER AUFSICHTSRATSVORSITZENDER.

Der Aufsichtsrat der HSV Fußball AG hat die Konsequenzen aus den Vorstandsdifferenzen gezogen. Das Kontrollgremium stellte den Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann am Sonnabendnachmittag mit sofortiger Wirkung von seinem Amt frei. Die verbleibenden Vorstände Frank Wettstein und Jonas Boldt führen den Club als Vorstandsduo weiter. 

Nach der Aufsichtsratsentscheidung traten der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Max-Arnold Köttgen und Vereins-Vizepräsident Thomas Schulz von ihren Aufsichtsratsämtern zurück. Marcell Jansen als Präsident des Hauptgesellschafters HSV e.V. wurde zum Aufsichtsratsvorsitzenden des nun fünfköpfigen Gremiums gewählt. Nach der Sitzung sagte Jansen: „Wir können uns in dieser schwersten Krisenzeit des gesamten Profifußballs keine Energieverluste und belasteten Vertrauensverhältnisse leisten. Der volle Fokus muss auf die HSV-Interessen gerichtet sei

(Quelle: Pletz.de)

Fazit. Man firmiert mit sofortiger Wirkung vom HSV zum KSV (Kühnes Sport Verein). Man hat mit Frank „Intrigo“ Wettstein die größte Flasche im Vorstand behalten und mit Marcell „Bass“ Jansen die größte Flasche im Aufsichtsrat zum Vorsitzenden gemacht. Es ist nun nicht so, dass es mir um Bernd Hoffmann leid tut, aber wer ab jetzt noch an eine Zukunft für diesen Verein glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Und mir ist es heute, am 28.03.2020 peinlich, jemals Spieler und Fan dieses beschissenen Vereins gewesen zu sein. 

Ende