Nachdem Demo gestern den Beschiss mit den jungen Spielern aufgedeckt hat, möchte ich heute den Fokus auf einen dieser Youngster legen, der im Trainingslager mit einer beeindruckenden Performance auf sich aufmerksam gemacht hat und nun – wie könnte es anders sein – aufpassen muss, dass er beim HSV nicht in der Versenkung verschwindet: Anssi Suhonen, 20 Jahre alt und finnischer U21-Nationalspieler.
Wer ist eigentlich dieser Anssi Suhonen? Am 14. Januar 2017, an seinem 16. Geburtstag, wechselte er von Käpylän Pallo, einem Klub in Helsinki, zum HSV. Entdeckt wurde er im Jahr zuvor bei der U16 Finnlands. Sein Talent fiel aber nicht nur den HSV-Scouts auf. Suhonen, der aus Järvenpää (40 000 Einwohner) stammt, hatte Anfragen von Arsenal, Köln, Dortmund und Leipzig. Für den HSV entschied er sich nach einem Besuch mit den Großeltern in Hamburg. Suhonen wuchs wegen Schwierigkeiten im Elternhaus wie seine beiden Geschwister bei Oma und Opa auf. Sein Großvater war es auch, der ihn per Auto 30 Kilometer zum Training in die finnische Hauptstadt fuhr.
Seit 2017 absolvierte Suhonen 25 Spiele für die U17 und 37 Spiele für die U19 sowie 2 Spiele für die U21 in der Regionalliga Nord, bis er 2021 in den Profikader des HSV rutschte. In der Zeit durchlief er sämtliche U-Mannschaften der finnischen Nationalelf. Schon im Sommer 2020 sollte er eigentlich die Vorbereitung der Profis mitmachen, zog sich aber beim U21-Training einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu, der ihn inklusive der Corona-Unterbrechungen fast ein Jahr seiner noch jungen Karriere kostete. Nach überstandener Verletzung durfte der offensive Mittelfeldspieler einige Trainingseinheiten bei den HSV-Profis absolvieren und gehört seit dieser Saison zum Profikader, wo er einen Vertrag bis 2023 unterschrieben hat.
Eigentlich hätte Suhonen aufgrund seiner starken Leistungen in der Sommervorbereitung beim Saisonauftakt einen Platz in der Startelf sicher gehabt, musste aber wegen einer Oberschenkelverletzung bei den Spielen gegen Schalke und Dresden aussetzen. Im Stadtderby gegen Pauli durfte er dann in den letzten 30 Min. ran, konnte allerdings kaum Akzente setzen, weil die peinliche Niederlage zu dem Zeitpunkt bereits feststand. Im folgenden Heimspiel gegen Darmstadt stand der 1,75m große Wirbelwind dann in der Startelf und durfte bis zur 77. Min. durchspielen. Dabei konnte Anssi einige Duftmarken hinterlassen, allein ab der 58. Min. war er innerhalb von 5 Min. an drei Großchancen beteiligt, von denen er eine 100%ige leider nicht verwerten konnte. Insgesamt war dem Buben schon anzumerken, wie aufgeregt er war und dass ihm einfach noch Spielpraxis fehlt, trotzdem wurde er von den HSV-Fans direkt zum Man of the Match gewählt, was ihm sicherlich gutgetan hat. Im nächsten Spiel gegen Heidenheim wurde Suhonen dann sogleich Opfer der taktischen Überlegungen des Trainers und wurde erst in der Schlussphase für die letzten 11 Min. eingewechselt.
Und wieder mal glänzt ein inkompetenter Übungsleiter durch unsinnige Entscheidungen und verhindert, dass sich ein hoffnungsvoller Youngster, der unbedingt Spielpraxis braucht, konstant weiterentwickeln kann. Schlimm genug, dass Tim Walter auf den Achterpositionen mit dem hüftsteifen Kinsombi und dem gelernten Innenverteidiger Rohr völlig vogelwild rumexperimentiert hat und die technisch starken Spieler wie Reis und Suhonen bisher zu selten und falsch eingesetzt hat, so wechselt er dort auch antizyklisch aus und bringt damit die gesamte taktische Formation im Mittelfeld durcheinander. Obwohl Walter ständig von Mut faselt, fehlte ihm bisher selbiger, um Reis und Suhonen mal gleichzeitig einzusetzen. Und er hat auch kein Gespür für die Nickeligkeiten auf der linke Seite zwischen Leibold/Kittel und Reis, die den fleißigen Holländer gern als Wasserträger verheizen, während der feine Techniker Suhonen sich auf der rechten Seite mit dem Antifußballer Jatta arrangieren muss, was schon zu absurdesten Spielsituationen geführt hat. Suhonen würde sich auf der linken Seite viel besser machen und könnte wunderbar in das Kombinationsspiel von Kittel und Leibold eingebunden werden, während Reis die qualitativ schlechtere rechte Seite mit Jatta und Gyamerah viel sinnvoller ergänzen könnte.
Zu allem Überfluss zog sich Suhonen zum Ende der für ihn aktiven Länderspielpause eine Muskelverhärtung zu, sodass er für das Spiel gegen Sandhausen nicht zur Verfügung stand. Das war insofern doppelt ärgerlich, weil der große sachverständige Übungsleiter in der Zeit auf die glorreiche Idee kam, den Allrounder Heyer ebenfalls im Mittelfeld einzusetzen, während die umtriebigen Kaderplaner Boldt und Mutzel nichts besseres zu tun hatten, als mit Doyle einen weiteren kreativen Mitteldspieler ranzuholen. Anstatt Heyer einfach neben Schonlau in der Innenverteidigung spielen zu lassen und damit die zwangsinkludierte Schlafmütze Jonas David zu ersetzen, werden sich zukünftig die Spieler Kinsombi, Reis, Heyer, Doyle, Suhonen und Rohr um die beiden Achter-Positionen streiten, wobei zu befürchten ist, dass Suhonen dabei auf der Strecke bleibt.
Nach dem Darmstadt-Spiel fabulierte Tim Walter noch rum, dass Suhonen mit Begeisterung dabei wäre und sein Leben für den HSV auf dem Platz lassen würde. Letztens war nur noch zu vernehmen, dass man geduldig sein muss. Ich kann diesen Scheißdreck einfach nicht mehr hören. Suhonen ist das größte Talent seit Heung-Min Son und sollte unbedingt aktiv gefördert und weiter ausgebildet werden. Technisch ist Suhonen bereits der beste Spieler im Kader, allerdings fehlt es ihm am taktischen Verständnis und am Wirkungsgrad seiner Aktionen, die noch zu häufig ohne messbaren Einfluss auf das Spielgeschehen verpuffen. Es ist mir unbegreiflich, dass sich niemand aus dem Trainerstab um diesen jungen Spieler kümmert. Wo sind denn die Nachwuchstrainer, die so unbedingt auf die Jugend setzen wollen? Warum sehe ich keinen Ricardo Moniz, der den Suhonen mit zu den Trainingseinheiten der Nachwuchsmannschaften nimmt und ihn dort individuell weiterentwickelt? Warum sehe ich keinen Horst Hrubesch, der sich den jungen Burschen mal schnappt und ihm wertvolle Tipps gibt? Oder wo ist der (Groß)-vater, der mit ihm nach Trainingsende noch weiterübt, so wie es bei Son der Fall war? Wenn der HSV das Talent von Suhonen weiterhin so uninspiriert und desinteressiert in den Komfortzonen der Wohlfühloase versauern lässt, wird hier der nächste Youngster auf der Strecke bleiben.
Also Herr Walter, machen Sie was aus dem jungen Mann oder verschwinden Sie aus dem Volkspark. Danke!
Gefällt. Während in diesem Blog analysiert wird, Trainingsvideos erscheinen und man merkt, dass echte Arbeit dahintersteckt, zerschießt sich Münchhausen aufgrund vermehrter Bocklosigkeit und extremer Inkompetenz seinen Insolvenz-Schrott-Blog. Selbst nach mehreren Tagen werden User-klone nicht gelöscht, Beleidigungen untereinander sind inzwischen Hauptbestandteil des Kommentarbereichs. Besonders jedoch gefällt das neue Layout im 90er-Jahre-Style. Sorry, aber der Qualitätsunterschied zwischen HSV-Arena und „TschüssVollspack“ wird von Tag zu Tat eklatanter und hier arbeiten zwei Jungs ehrenamtlich und zum Spaß, während dort ein angeblicher Sportjournalisten-Simulant und eine Horde PC-affiner Pickelträger fuhrwerken. 😀 😀
P.S. Das kommt übrigens dabei raus, wenn man seinen Bolg 😀 mit Umsonst-Werbung und Bannern von gefakten Sponsoren zukleistert. Irgendwann macht das Wortpress-Design den Mumpitz nicht mehr mit und die Seite sieht aus, als hätte Ahorn Hund draufgeschissen 😀 😀
Das sieht aus wie „wollen und nicht können“, wobei ich für Münchhausen nicht einmal das „wollen“ gelten lasse… 😀
verschiedene Tablet-Grössen besonders bei Apple, Smartphones, Browservielfalt, unterschiedliche Betriebssysteme und so weiter und so weiter. Das Responsive Design von Webseiten, die auf allen Geräten gut aussehen, ist schon eine Herausforderung geworden. Da reicht es manchmal nicht mehr aus, nur ein unbezahlter Hobby Programmierer zu sein. Aktuell ist Tschüss Volkspark wohl nur für Mobile optimiert 🙂
Ohne jetzt zu sehr von der Qualität des heutigen Blog-Beitrags ablenken zu wollen, aber das gesamte Verhalten Münchhausens zeigt doch, was ihm das Ganze bedeutet. Es ist ihm scheißegal. „Erst komme ich, dann meine „Blogfreunde“, dann kommt lange nichts, dann nochmal nichts und dann die vernünftigen Leser“. Noch geiler kann man seiner Community nicht in die Eier treten. Doppelte Absätze werden tagelang online gelassen, auf Leserfragen wird nie reagiert. Schreibfehler wie in der 2. Klasse der Klippschule Bergedorf. Leser-Klone werden nicht entfernt, in diesem Bolg 😀 dort herrschen die größten Arschlöcher im Umfeld des HSV, indem sie andere User anpöbeln. Und Münchhausen? Reagiert nicht. Es ist ihm Latte, alles ist ihm Latte. Ob sein Blog (welcher nebenbei sein Beruf!!! ist) aussieht wie eine Porno-Viagra-Seite, es ist ihm egal. 24/7? Ich lache mich tot, der Mann ist laut eigener Aussage mehrere Wochen nicht beim Training gewesen, wahrscheinlich war es zeitlich nicht darstellbar. Jeder!!! Privatblog, jeder private Podcast wird mit mehr Herzblut betrieben als diese Scheiße. Zwei Blogs hat der Loser bereits versenkt, eine Insolvenz hingelegt. Hätte er nicht die Leser von „Matz Ab“ geerbt, würde er heute unter der Brücke wohnen. Obwohl, aussehen tut er so, als ob er das bereits täte.
Münchhausens Blog als Arbeitsprobe bei einer Bewerbung einreichen und ernsthaft eine Einladung zum Bewerbungsgespräch erwarten.
Ja Nee is klar.
Das Design von Webseiten ist wirklich nicht mehr trivial.
Beim Tippspiel auf der Spackenseite z.B.
„Wie wir alle wissen, konnte man bei Janiks Tippspiel zeitweilig seinen Tipp verändern, während die Spiele liefen.“
„Janik hat nach wie vor die falschen Anpfiffzeiten eingestellt. So wird man das Problem nicht lösen.“
Danke Alex für dieses top begründete Plädoyer für einen hoffnungsvollen jungen Spieler!!
Go Alex Go
Geiler Beitrag heute, mein Blogbruder.
Anssi würde wohl jeder von uns gern in der Startelf sehen.
Ein wirklich guter und kritischer Blog! Das Thema, was eigentlich jeden HSV-Interessierten bewegen sollte: Wie ernst meint es der HSV mit den „Jungen“ wirklich?
Bemerkenswert, dass man hier anschaulich Informationen vom Trainingslager und vom Training im Volkspark bekommt. Was für ein Aufwand, und das alles regelmäßig und kostenlos.
Ich vergleiche vielleicht zu oft die vollmundig angekündigte Blog-Revolution, die jetzt 24/7 zeitlich nicht mehr darstellbar ist und diesen Blog hier, der nebenbei noch auf seine Leser reagiert und auch noch werbefrei Informationen liefert. Aber man fragt sich eben immer wieder, was Menschen dazu treibt in einem informationslosen Bolg Kommentare hinein zu husten. Es ist alles so primitiv dort. Das geht schon mit Parolen wie „wir gewinnen 3:1“ los auf den kompletter Realitätsverlust folgt. Der böse Anfang hat den HSV als solide 2. Liga Mannschaft bezeichnet. Was ist man denn sonst, wenn man 4 Jahre 2. Liga ohne Abstiegssorgen spielt? Tschüss Volkspark hat weniger Niveau als der Austausch in den Kneipen rund um das Spiel am Volkspark. Worauf man im Volkspark und den Bolgs wartet bleibt völlig unklar. Eines ist sicher: Es kann keine Entwicklung geben. Jede Entwicklung landet ganz schnell bei zahlungsfähigen Vereinen. Das gilt nicht für die jungen Suhonens sondern, wie die Realität wieder gezeigt hat, auch für effiziente Torjäger am Ende ihrer Karriere. Wie kann man nur so sein und zu versuchen, seine Leser täglich von einer fiktiven Realität zu überzeugen, die aus bekannten Gründen nie stattfinden kann.
Anssi, Reis und alle anderen jungen Spieler sollten sich ganz schnell einen anderen Verein suchen, wenn sie Fussball spielen wollen. Beim HSV wird das nichts.
Danke Alex, toller Blog! Man merkt, dass Du im Training ganz genau hinschaust und Dich mit der ganzen Problematik enorm befasst. Sehr gut gefällt mir heute, dass Du Deine Erkenntnisse für alle Ungläubigen sogar noch mit Videos untermauerst! Aber selbst dadurch werden sich Hüpfer wohl nicht bekehren lassen… 😉
Ursache: Kein Plan beim Trainer
Ursache dafür: Kein Plan beim Vorstand Sport
Ursache dafür: keine kurzfristige Gesamtstrategie
Ursache dafür: keine langfristige Gesamtstrategie
Ursache dafür: katastrophales Vorstandspersonal
Ursache dafür: katastrophaler Aufsichtsrat
Ursache dafür: 🤷🏻♂️
Grundfrage: wie konnte es so weit kommen?
Weil sich so Leute wie Baas Jansen oder Düdü The Beiersdorfer es schafften sich beim
biertrinkenden Partyvolk einzuschleimen. Dazu ein paar nichtssagende Weisheiten aus dem
Satzbaukasten einer Manager- Grundschule, und schon kommt man oberschlau daher.
Einmal in die Herzen der Hoolz hineingeschixxen, hat man zumindest für eine Weile ausgesorgt.
Man muss nichts können.
@Alex: Hervorragender Blog. Der Junge ist im falschen Club.
Hervorragender Blog, Alex👌!
Großartiger Blog, Alex. Vielen Dank für die Einschätzung zu Suhonen. Ich schätze deine Blogs zu Trainingseinheiten und Spielern sehr. Finde ich jedes Mal ausgesprochen interessant und informativ.
Münchhausen versucht weiter dem Boldt zu gefallen und bittet alle täglich um Geduld, die Entwicklung abzuwarten und zuzulassen. Wofür verrät er uns nicht. Der HSV versucht sich in der Ausbildung und wenn es tatsächlich mal gelingt einen guten Spieler zu finden oder zu entwickeln (hust), dann verdient der HSV ein wenig Geld, womit er auch nichts anfangen kann, wie die letzten 10 Jahre bewiesen wurde. Gute Spieler kann man hier sowieso nicht halten! Die Marke HSV wird nur noch dazu verwendet Spieler für andere Vereine auszubilden und von dem Geld so viel wie möglich in den Taschen seiner Manager verschwinden zu lassen. Habt Geduld mit dieser Entwicklung denn ihr habt sowieso nichts davon. Aber vielleicht gibt es von 34 Spielen mal 2 Spiele im Jahr, die einen wirklich begeistern. Das ist doch auch was.
Hofft Münchhausen auf eine Festanstellung beim HSV?
Im Ressort Öffentlichkeitsarbeit, Abteilung Presse, Unterabteilung Printmedien
Da passt doch der Morningcall mit der Grafik Kaffetasse, einer gerollten Zeitung und ein 50er-Jahre Mikro perfekt 🙂
Glückwunsch zu einem – zum wiederholten Male – informativen und meinungsstarken Blog. Steht zu hoffen, dass P. Walter auch mal reinschaut und ggf. ins Grübeln gerät. Reis und Suhonen sind in unserem grauen Kader echte Lichtblicke, deren Potential offensichtlich ist (bzw. sein sollte) – die aber intensiv gehegt, gepflegt, gefördert werden müssen.
Meißner wäre auch so ein Kandidat
Danke für den Blog.
Gefüttert mit wirklichen Informationen und Hintergründen.
Hier wird halt nicht „gescholzt“, sondern wirklich etwas geschafft.
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Danke
Sophies Papa hat sich mal nützlich gemacht und vor 4 Stunden das gefunden 🙂
Artikel bei „ButenundBinnen“ (vor Münchhausens Bolg erschienen)
„Inzwischen sind die Hamburger in ihrem vierten Zweitligajahr zu einem ganz normalen Mitglied des Fußball-Unterhauses geworden. Nach dem dritten verpassten Aufstieg im Sommer ist die Erwartungshaltung an der Elbe zwar immer noch hoch, aber nicht mehr so riesig wie in den vergangenen Jahren.
Beide buhlen um die Gunst ihrer FansDas ist in Bremen ganz anders. Der Frust über den ersten Abstieg aus der Bundesliga seit 41 Jahren sitzt immer noch tief, so langsam scheint an der Weser aber ein Stimmungswandel einzusetzen. Neben den beiden jüngsten 3:0-Siegen gegen Rostock und Ingolstadt ist dafür auch der aktuelle Kader verantwortlich, der nach dem Ende der Transferperiode besser aussieht als von vielen Fans befürchtet.“
Münchhausen gestern:
„Inzwischen sind die Hamburger in ihrem vierten Zweitligajahr zu einem mehr oder einiger normalen Mitglied des Fußball-Unterhauses geworden. Nach dem dritten verpassten Aufstieg im Sommer ist die Erwartungshaltung an der Elbe zwar immer noch hoch, aber nicht mehr so riesig wie in den vergangenen Jahren. Das ist in Bremen anders. Noch.
Denn der Frust über den ersten Abstieg aus der Ersten Liga seit 41 Jahren sitzt immer noch tief, so langsam scheint an der Weser aber ein Stimmungswandel einzusetzen. Neben den beiden jüngsten 3:0-Siegen gegen Rostock und Ingolstadt ist dafür auch der aktuelle Kader verantwortlich, der nach dem Ende der Transferperiode besser aussieht als von vielen Fans befürchtet. „
Egal woher, das ist eine einzige Copy&Paste Veranstaltung.
Die Stellen die er noch erweitert hat sind auch noch mit Rechtschreibfehlern 🙂
Münchhausen hat fertig.
Unfassbar, der studierte Jurist und Ex-Auftragsblatt-Journalist stiehlt geistiges Eigentum und entpuppt sich als adipöse Rauten-Annalena.
Wer konnte das ahnen?
Sein gestriger Versuch durch ungekonnte Designänderungen noch mehr Werbung zu platzieren war ja „mehr als erbärmlich“… seine Inhalte waren dies aber schon immer…! 😀
P.S.
Der Vfl Bochum ist wohl sowas wie der neue HSV… 😉
https://www.youtube.com/watch?v=mmXiSIJ7-5E
Ich gehe davon aus, dass Herr Scholz Hilfe benötigt, da vielleicht ein Alkohol- bzw. Drogenproblem vorliegt. Wie auch immer ist der Gang zu einem guten Psychiater oder Psychologen dringendst zu empfehlen. Das direkte Umfeld, also beispielsweise die Jungs von der Auswärtscouch, sollte sich nicht von vermeintlichen Erfolgsdarstellungen ablenken lassen, sondern auf Dinge achten die für einen ehemals professionell arbeitenden Journalisten eher ungewöhnlich sind. Warnhinweise hat es bereits schon viele gegeben. Bei aller Liebe zum Sport, aber Scholz befindet sich auf einem Weg der für viele Menschen nicht gut enden würde.
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Scholz wäre übrigens nicht der erste Mensch mit gewissen Problemen die in irgendeinem VIP-Bereich, ausgerechnet in unmittelbarer Nähe zum Leistungssport, begonnen hätten.
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So etwas würde Klaus-Michael K. nie passieren. Da gibt es nach getaner Arbeit als Sundowner irgendein Schweizer Mineralwasser mit eiskalt geerdetem Blick auf den Zürichsee und weiter geht es mit Roll-on/roll-off. Und wenn er mal alle Fünfe gerade sein lassen will darf nach dem Mineralwasser auch mal ein Komiker aus dem Vorstand oder AR des Lieblingsvereins aus der alten Heimat am Telefon das Zwerchfell kitzeln.
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Im VIP-Bereich rührt Klaus-Michael K. grundsätzlich nichts an, dass macht sich nicht gut in der Bilanz.
Anssi Suhonen ist in der Tat ein besonderes Talent. Es ist ihm jedoch anzusehen, dass er zu wenig Spielpraxis besitzt und zudem eine gewisse Brutalität in Bezug auf das gegnerische Tor vermissen lässt.
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Er sollte an seiner Schnelligkeit und an seinem Torabschluss massiv arbeiten. Son tat offensichtlich beides mit Erfolg.
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Körperlich erinnert Anssi Suhonen eindeutig an Spieler wie Jürgen Milewski oder an die Mighty Mouse Kevin Keegan
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https://www.youtube.com/watch?v=cSQgOzaipjs
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Suhonen scheint alles mitzubringen was ein guter Ausbilder benötigt, um aus ihm einen außergewöhnlichen Profi formen zu können. So ein Spieler braucht reihenweise Extraschichten und nach Möglichkeit fußballerische Vorbilder in der Mannschaft.
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Nimmt man beispielsweise einmal die Ausbildungssituation des ehemaligen Paulianers Youssoufa Moukoko beim BVB, so wird relativ schnell klar, dass er enorme Vorteile beim BVB besitzt. Als Vorbild für einen direkteren Zug zum Tor taugt gegenwärtig kein anderer Spieler weltweit besser als Erling Haaland. Moukoko kann täglich von Haaland lernen und sich körperlich und fußballerisch an einen Weltklassespieler anpassen. Davon kann Suhonen beim HSV lediglich träumen.
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Hinzu kommen Ausbildungsinhalte wie der Footbonaut von dem man in Hamburg ebenfalls nur träumen kann.
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https://www.youtube.com/watch?v=ACKWqogSTbk
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https://www.youtube.com/watch?v=FBnmZzhjAZw
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Um ehrlich zu sein, als Suhonens Berater würde ich dem HSV maximal 12 Monate Zeit geben ein angemessenes Ausbildungsumfeld zu schaffen und gegebenenfalls nach dieser Zeit die Konsequenzen ziehen. Onana hat in diesem Zusammenhang alles richtig gemacht und seine Chance gewahrt eine besondere Entwicklung machen zu können.
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Wenn der HSV Talente wie Onana, Suhonen oder Son langfristig an sich binden will müsste er deutlich mehr in die Ausbildungssituation dieser Talente investieren. Es geht diesen Spielern gerade in jungen Jahren weniger um das Geld als um eine ideale Ausbildungssituation. Selbst ein Jeromé Boateng wäre wahrscheinlich zwei Jahre länger in Hamburg geblieben, wenn man ihn regelmäßig in der IV hätte spielen lassen und ihm zusätzliche Entwicklungsoptionen hätte anbieten können.
Huhu… Eule.
Bin neu hier, wa bei boingVolksspack stiller mitleser, is aber unerträglich geworden.
Geiler Blog Alex 👍
Zum Hüpferblog fällt mir nix mehr ein.
Abschreiben von Inhalten ohne Quellenangabe,
scheint ja modern zu sein.
Diese sinnlose Auswärtscouch….
Aber was mich richtig erschrocken hat, ist die Einstellung zu der Community…der letzte Dreck.
Da empfehle ich doch ein Seminar „Kunden relationship Management““
Desaströs….
Zuerst auch noch von mir als seltener Schreiber ein großes Lob an die neuen Blogbetreiber – eine tolle Qualität!
In den wenigen Einsatzminuten heute konnte Suhonen seine Qualitäten andeuten. Man sieht aber auch, dass in der Ausbildung noch viel mit ihm gemacht werden muss, um ihn vom Jugend- zum Erwachsenenfußball zu bringen. War damals bei Waldschmidt auch so, was in Freiburg eindrucksvoll nachgeholt wurde.
Ein passender Abschluss-Kommentar zum Protagonisten dieses Blogbeitrages.
Vielen Dank für die zahlreichen positiven Rückmeldungen.🙏 Alright! 🎩