Ne, ist nicht von mir, ist (natürlich) von der BILD. Nirgendwo wird deutlicher, welche Klientel dieses Schundblatt bedient als bei solchen Headlines und Aussagen. Nebenbei werden dann auch noch Baumärkte, die sich für ein Boykott dieser Sylvester-Schwachsinnigkeiten ausgesprochen haben, im folgenden Artikel gebrandmarkt, als würden sie sich weigern, Babybrei unters Volk zu bringen. Diese Abartigkeit ist natürlich Programm, ebenso ist es Programm, das hohle Volk mit reißerischen Überschriften, die fast alle mit dem Wort „Irre“ beginnen, zu binden. Natürlich fragt man sich, ob Herr Benedikt Weimer, Autor dieser Schifferscheiße, vielleicht auch ein zitterndes Haustier in der Wohnung hat, welches sich aus Angst vor den Weltkriegsgeräuschen auf der Straße im Schrank versteckt, von den freien Tieren wie Vögel etc. wollen wir gar nicht erst reden. Wahrscheinlich nicht. 

Dieses Blatt ist der größte käufliche Dreck und wer dafür Arbeit, muss zwangsläufig ebenfalls Dreck sein. 

Ende

 

Hamburg.  Die letzten Monate waren für die überlasteten Notaufnahmen und Rettungssanitäter in Hamburg eine Ausnahmelage, wie sie sonst nur zu Silvester herrscht. Jetzt, wo Feuerwerk nach zwei Jahren Böllerverbot wieder erlaubt sei, befürchten Notfallmediziner das Schlimmste.

„Die Menschen werden wie wild drauflosböllern“, sagt Dr. Michael Wünning, Leiter der Notaufnahme am Marienkrankenhaus. „Ich gönne jedem die Feierei. Die Menschen sind nach den Einschränkungen der letzten drei Jahre nähe- und vergnügungssüchtig“, so Wünning. „Aber wir haben eigentlich die gleiche Situation wie zu Corona-Zeiten. Dass ausgerechnet in einer deutschlandweiten Überlastungssituation Silvester-Feuerwerk und Böller wieder erlaubt werden, ist mir unverständlich.“