Bullshit, an diesem Verein ist überhaupt nichts neu, es ist alles wie immer. Man spielt 70 Minuten beschissenen Fußball wie ein Absteiger und reißt nach einem mehr als glücklichen Ausgleich durch Skistiefel-Daffeh sofort wieder das Maul auf. Der neue KSV wäre es, wenn man endlich einmal lernen würde, kleine Brötchen zu backen. Schritt für Schritt zu gehen. Aber sowas geht nicht mit den Großfressen aus dem Volkspark, wo man mit dem intriganten Slenderman, der in seiner bisherigen Karriere weniger als nichts gerissen hat, das schlimmste Großmaul überhaupt an der Spitze sitzen hat. Tom Walter ist ein unterdurchschnittlicher Vollidiot, der ebensowenig erreicht hat wie sein Intimfreund Judas, aber was das große Maul betrifft, steht er ihm in nichts nach.

Laut Walter ist Chancentod Glatzel übrigens einer der besten Stürmer Deutschlands und nein, in St. Ellingen geht es nie eine Spur kleiner. Hätte nicht Daffeh einmal in seiner Karriere einen Ball getroffen oder hätte Heidenheim eine seiner gefühlten 900 Hundertsprozentigen gemacht, würde heute keine Sau vom „neuen KSV“ reden, dann würden sie heute alle mit hängenden Ohren durch den Volkspark traben. Kurz zur Erinnerung: Heidenheim gibt ca. 1/3 dessen für Personal aus wie der KSV, Heidenheim hat € 800.000 an Berater bezahlt, der KSV € 2,3 Mio. Heidenheim hat im letzten Geschäftsjahr ein Plus von € 1,4 Mio. erwirtschaftet, der KSV ein Minus von € 4,7 Mio. Und während Judas mal eben € 10 Mio. für neue Spieler raushaut, investierten die Heidenheimer € 350.000. 

Und dann stellt man sich nach einem fußballerischen Offenbarungseid hin und labert von „dem neuen KSV“? Als hätte man einen 0:3-Rückstand in Dortmund gedreht. Nein, dieser Verein ist in absolut allem was er tut unecht, verlogen und betrügerisch. Allein der Umstand, dass Verkehrsverbrecher und Lügner („Meine Frau ist gefahren“) Dompè in der Startelf stand, ist ein Tritt in die Eier für jeden, der an so etwas wie Aufrichtigkeit glaubt. Dieser „neue KSV“ ist mehr denn je eine billige PR-Maschine, ohne Tradition, Ehre, Anstand. Ohne Plan und Struktur. Geführt von Lügnern, überführten Betrügern und unterstützt vom asozialsten Pack des Planeten.

 

P.S. Weil die Ober-Opfer immer soviel Wert auf Tradition und die Meinung ehemaliger Spieler legen…

Es war das große Skandal-Thema dieser Woche. Die Unfallfahrt von Jean-Luc Dompé samt anschließender Fahrerflucht beherrschte die Schlagzeilen. Trainer Tim Walter lässt den Franzosen in Heidenheim dennoch in der Startelf ran. Horst Blankenburg, die in Heidenheim geborene HSV-Legende, die 1976 mit den Hamburgern den DFB-Pokal und ein Jahr später den Europapokal der Pokalsieger gewann, hat dafür keinerlei Verständnis. „Ein Unding“, sagte der 75-Jährige bei Sky und rüffelte die Entscheidung des Coaches. „Es ist unerklärlich, wie man so einen Mann spielen lassen kann.“ (mopo)