Immer dann, wenn man denkt, dass es bei diesem Verein nicht noch peinlicher werden könnte, überzeugt er einem vom Gegenteil. Dabei muss ich zugeben, dass ich noch nie in meinem Leben einen KSV-Podcast länger als 5 Minuten gehört habe, die meisten kenne ich überhaupt nicht. Im Grunde habe ich auch den Sinn und Zweck dieses Formats nie vollumfänglich verstanden, für mich ist das in etwa so, als wenn man im Zuge einer Auswurfcoach anderen Idioten dabei zusieht, wie die sich ein Fußballspiel angucken – anstatt es selbst zu sehen. Was in Gottes Namen ist daran spannend, informativ oder eventuell spaßig? Ich erinnere mich an die ersten 42 sec. eines jeden HeSpackt-Podcast (Gott sei seiner Asche gnädig), in der der Kettenraucher und sein Co-Moderator Reik sich knapp eine Minute lang gegenseitig gefragt haben, wie es dem anderen geht. Sorry, aber spätestens da verliert man mich. Zeit ist knapp und Zeit ist Geld, für Zweitverschwendung habe ich kein Verständnis und in meinen Augen (ich könnte auch sagen: Ich behaupte) sind 98% dieser Sabbel-Veranstaltungen pure Zeitverschwendung. Da sitzen irgendwelche Vögel vor einem Aufnahmegerät/Smartphone und labern dummes Zeug. 

Die aktuell höchste Eskalationsstufe des Schwachsinns ist ein Podcast, der sich „HSV-meine Frau“ nennt und den ich allein aus dem Grund der Namensgebung nicht komsumieren würde. Dieser Flachzangen haben sich offenbar zum Ziel gesetzt, den Verein auf einen bestimmten Tabellenplatz zu jubeln, aber damit nicht genug, denn sie haben sich (durch eine günstige Loge in der Volksparkruine) von Judas Boldt kaufen lassen und fungieren nun als offizielle Jubelperser für die intrigante Ratte. Beweise? Nun, es gab da doch neulich mal wieder diese „KSV-Küchenparty“, bei der halbblinde Maltafüße dämliche Kochmützen aufsetzen und sich für irgendwelche dümmlichen Schlipsträger in Feierlappen zum Selfie bereiterklären. Dabei werden natürlich auch Fotos geschossen. 

 

 

Alter, ist das billig.  „Bei den Chefs immer jubeln“. Das erinnert mich nicht nur entfernt an einen Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas, an die Einweihung einer Raketenbasis in Nordkorea oder an den Jahrestag der russischen Revolution. Wie billig und niveaulos muss man wohl sein, wenn man sich derart primitiv kaufen lässt? Und was macht man mit seinem Schrott-Podcast, wenn Judas das Zeitliche segnet. Von mir bekommen solche Speichellecker nur eines: Grenzenlose Verachtung. Ihren Flopcast höre ich mir trotzdem nicht an, mit ist meine Zeit zu schade. Das Allergeilste aber ist, dass diese gekauften Hüpfer gern von sich behaupten, sie wären ja „durchaus kritisch“. Einen Scheißdreck sind sie, sie benutzen diese Floskel einzig und allein aus einem Grund: Um ihre subventionierte Kriecherei zu legitimieren.