Ali kommt aus Syrien, aus einem Gebiet, welches nicht vom Bürgerkrieg bzw. dem Krieg Assads gegen sein eigenes Volk heimgesucht wird. In der Gegend, aus der Ali kommt, machen viele Syrer Urlaub, es ist eine schöne Gegend. Aber Ali ist unzufrieden, denn zum Einen läuft sein Geschäft mit gefälschten Nummernschildern nicht mehr so gut und zum Anderen hat er Probleme mit den Behörden, denn Ali hat Geschäftskunden betrogen, Geld unterschlagen und sich leichter Gewaltdelikte schuldig gemacht. Also macht sich Ali auf ins gelobte Land, denn er hat im Internet gelesen, dass in Deutschland alles bezahlt wird, solange man erklärt, man sei ein politischer Flüchtling. Ali ist 24 Jahre alt, sieht aber jünger aus und er hat ebenfalls im Internet gelesen, dass man bei der Einreise sagen muss, dass man nicht volljährig ist. Seinen Pass hat er auf der „beschwerlichen“ Reise natürlich verloren. 

In Deutschland angekommen, erklärt Ali dem Übersetzer bei der Einwanderungsbehörde, sein Name sei Mohamed und er ist als 17-jähriger, dessen Eltern und Geschwister im Bombenhagel ums Leben gekommen sind (dabei ist er Einzelkind und seine Eltern betreiben ein Restaurant in Latakia), unbegleitet nach Deutschland eingereist. Nichts an Ali’s Geschichte vor seiner Einreise nach Deutschland stimmt, seine gesamte Geschichte ist frei erfunden. Nun möchte Ali deutscher Staatsbürger werden und die „Fans“ des KSV sind hellauf begeistert. Was interessiert schon seine erfundene Vorgeschichte, was interessiert sein erfundenes Alter und wen interessiert es, ob Ali lügt wie gedruckt, denn Ali trägt am Wochenende immer ein Trikot, auf dem auf der Rückseite „Jatta“ steht und außerdem bezahlt er seine Steuern. 

Ob es sich nun um Ali, Bakary, Knut oder Günter handelt, es spielt alles keine Rolle im Bewußtsein eines kranken Teils der Bevölkerung. Solange man nur laut genug „Nur der KSV“ grölt, kann man in deren Augen machen, was man will. Allerdings ist man auch nicht allzu enttäuscht, als der Einbürgerungsantrag abgelehnt wird, denn sportlich hatte Ali keinerlei Relevanz für die Hohlhüpfer und es gibt viele weitere Alis. Übrigens: Wenn man auf Alis syrische Vergangenheit verweist und die Frage stellt, ob seine dortigen Verfehlungen nicht in die Entscheidung über seine Einbürgerung einfließen müssten, ist man wahlweise Nazi oder AfD-Wähler. Dies äußern dann besonders diejenigen besonders laut, die sich hinter den heimischen Gardinenen über die zu lauten und zu vielen „Kanacken“ aufregen, welch asoziales Pack. Jesus, was bin ich froh, dass ich nicht mehr in diesem Land und in dieser Stadt mit ihrem kaputten Sumpf leben muss. 

P.S. Wie schrieb Dummtorte „ScheißVerein2021“ doch gestern im Insolvenzbolg:

Wenn die Bundesrepublik die Akte schließen kann, sollten wir das doch auch können. Jatta ist schon lange da, ist integriert, macht vielen Freude, unterhält sich selbst und zahlt Steuern. Er ist also ein nützliches Mitglied der Gesellschaft

Super, dann ist doch alles in Butter. Was für ein Glück für die Blödkröte, dass Daffeh nicht am Millerntor oder in Bremen „viel Freude macht“. Es ist diese widerliche Verlogenheit, diese permanent gelebte Doppelmoral dieser Horst-Uwes und des anderen Gesocks, die krank macht. Wären Dackelblick, Dompteur und Daffeh nicht Spieler „ihres“ Vereins, wären sie die Ersten, die jeden möglichen Paragraphen bemühen würden, den Straftätern ans Bein zu pissen. Sie sind diejenigen, die in Blogs und Foren den Gutmenschen spielen und um realen Leben auf Asylanten und Ausländer pöbeln. Jeder dieser berechtigten Asylanten ist mir lieber als dieser verlogene, weiße, deutsche Abschaum. 

#SperrtDopovic