Hamburg (dpo) – Am Montagabend kam es zu einem schweren Unfall auf St. Pauli, nachdem sich dort zwei HSV-Profis mutmaßlich ein illegales Straßenrennen geliefert hatten. Nun erklärte Vereinsvizepräsident Bernd Wehmeyer die überraschenden Hintergründe des Crashs.
„Wir wollten damit eigentlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht an die Öffentlichkeit“, so Wehmeyer. „Aber jetzt kann ich es ja genauso gut schon bekannt geben: Wir wollen für die nächste Formel-1- Saison ein eigenes Team anmelden.“
Man habe nach mehreren in letzter Minute verpassten Aufstiegen einfach eingesehen, dass der HSV im Fußball keine richtige Zukunft mehr hat. Deshalb wolle man nun auf Motorrennsport setzen und einen Rennstall gründen.
Bei dem Crash, in den die beiden HSV-Spieler William Mikelbrencis und Jean-Luc Dompé involviert waren, handelte es sich also genau genommen um einen Trainingsunfall.
„Wir haben noch keine ordentliche Trainingsstrecke, weil das Volksparkstadion leider zu klein ist, um da eine Formel-1-Strecke einzubauen“, so Wehmeyer. „Deshalb sind unsere Spieler gezwungen, auf der Straße zu üben. Leider fahren sie in etwa so gut, wie sie Fußball spielen.“
Wehmeyer empfahl allen Hamburgern, die Stadtautobahnen und andere mehrspurige Straßen in den kommenden Wochen und Monaten zu meiden.
(Quelle: https://www.der-postillon.com/2023/02/hsv-formel-1.html )
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