Nunmehr 6 Jahre in der zweiten Liga

Nach dem Abstieg 2018 hatte der KSV in jeder Saison einen Top 3-Eat.

Nach dem Abstieg 2018 hatte der KSV in jeder Saison einen Top 3-Kaderwert.

Während der KSV nun das sechste Jahr in der zweiten Liga rumkrebst, sind in den letzten 5 Jahren Vereine wie Paderborn, Köln, Union Berlin, Bielefeld, Stuttgart, Bochum, Fürth, Schalke, Bremen, Heidenheim und Darmstadt aufgestiegen, größtenteils mit deutlich kleineren Etats. 

Man hat es in den letzten 5 Jahren (vier davon unter Judas Boldt) mit den unterschiedlichsten Modellen versucht. Etablierte Spieler, Säulenspieler bla bla bla. Geklappt hat nichts davon. 

Die letzten zweimal ist der KSV-Aufstieg nicht zuletzt an einem unbelehrbaren Prolo-Trainer gescheitert.

Die zweite Liga der abgelaufenen Saison war wohl die qualitativ schlechteste seit Jahren. 

Die Relegation gegen Stuttgart, dem 16. der abgelaufenen Bundesliga-Saison, zeigte mehr als einen Klassenunterschied und die absolute Chancenlosigkeit eines katastrophal zusammengestellten Kaders. 

 

Was an dieser Aufstellung ist falsch oder unwahr? 

 

Wenn nun all dies der Wahrheit entspricht, wie kann es dann sein, dass die Versager der letzten 2 bzw. 4 Jahre noch im Amt sind? Wie lange darf man in St. Ellingen versagen, bis es Konsequenzen setzt? Was zählt überhaupt noch im Volkspark? Mal angenommen, man versagt das sechste Mal in Serie, wie blickt man dann auf die letzten sechs Jahre zurück? Es führt doch absolut kein Weg an der Einsicht vorbei, die bereits vor der letzten Saison hätte einsetzen müssen. „Die Jahre unter Judas Boldt waren verschenkte Jahre, in denen der KSV Jahr für Jahr mehr den Anschluss an die Bundesliga verloren hat“. Der intrigante Slenderman lässt sich für lächerliche Sponsorendeals feiern, aber hat einmal jemand ausgerechnet, wieviele zig-Millionen dem Verein durch die Lappen gegangen sind, weil man nicht den direkten Wiederaufstieg oder zumindest den Aufstieg vor 2 oder 3 Jahren schaffte? Diese Zahlen stehen in keinen Verhältnis zueinander, sie sind Lichtjahre voneinander entfernt. Verkackt Primaten-Trainer ToM Walter seinen dritten Anlauf, muss man doch zwangsweise sagen: „Man hätte sich bereits nach der ersten Saison vom eindimensionalen Asi trennen müssen, wer weiß, wo man mit einem echten Trainer heute wäre“. 

Ich persönlich freue mich wie ein Schnitzel auf den Tag der Boldt/Walter-Demission, weil sie dann alle aus ihren Löcher gekrochen kommen und draufschlagen werden. Dann haben sie wieder einmal alle gewusst, diese charakterlosen Penner.