Nein, dieser Verein hat nun endgültig nichts mehr mit Fußball, Leistungssport oder Profitum zu tun, dieser kranke Haufen hat sich von allem entkoppelt, was in dieser Branche zählt. Intrigantenschwein Judas Boldt hat jeden rausgemobbt, gefeuert, abgefunden oder von seinen Medienpartnern diskreditieren lassen, der ihm auch nur im Ansatz zu widersprechen wagte, das letzte Opfer auf seiner Todestour ist nun der Trainer der KSV-Damen, der mit den Mädels den umjubelten Aufstieg in die 2. Liga schaffte. Auch hier kann man ungefiltert erkennen, dass es nicht um Erfolg oder Leistung geht, sondern um Gefolgschaft. Wer sich traut, nicht mitzuziehen, wird entsorgt und das gilt für Mitarbeiter ebenso wie für Medienvertreter. Sollte es jemand wagen, das Lügenkonstrukt des ekelhaften Slenderman zu kritisieren, so fliegt dieser umgehend (Mitarbeiter) oder wird von der Informationskette ausgeschlossen (Medien). Dabei hat es die Ratte durchaus clever angestellt, aber es konnte eben auch nur deshalb gelingen, weil man (Aufsichtsrat) ihn gelassen hat. 

 

 

Durch eine umfangreiche Medien-Kooperation wurde eine Sektenblase installiert, die dafür sorgt, dass die Bude ständig voll ist, obwohl der eigentlich Anlass des Kommens (das Spiel) eher zum Heulen ist. Wenn das Stadion voll und die Reichweiten (bei Idioten und Jugendlichen) hoch ist, verlängern die Sponsoren. Wenn die Sponsoren verlängern, denken diejenigen, die mit ihrem Kommen dafür gesorgt haben, dass sie verlängern, dass alles auf dem richtigen Weg ist. Warum nur ist vorher keine auf diese geniale Idee gekommen? Es geht im Volkspark überhaupt nicht um Erfolge, Aufstieg oder Punkte, es geht um Illusion, Schmalz, Propaganda und Liebe. Wäre Türk-Tuna-li nicht zufällig der Enkel Uwe Seelers, keine Sau würde sich für ihn interessieren, aber so passt diese überflüssige Verpflichtung natürlich perfekt ins Sekten-Schmalz-Konzept. Da ist es auch vollkommen egal, ob man auf dem Transfermarkt zum wiederholten Mal gepennt und versagt hat, sowas spielt schon längst keine Rolle mehr. In Osnabrück sagen sie schon heute: „Nächstes Wochenende spielen wir gegen Kaiserslautern und die Woche danach gegen den Schmalz-Zirkus aus Hamburg.“ 

 

 

Denn mittlerweile kommen aus dem Volkspark nur und ausschließlich „herzzerreißende“ Geschichten unbekannter Fußball-Söldner, Familien-Zusammenführungen im Seeler-Style, permanente Liebeserklärungen, Jubelmeldungen und von der Presse-Abteilung vorbereitete und von den Hofberichterstattern weiterkopierte dümmliche Homestories – aber eben keine Punkte, keine Erfolge, keinen Aufstieg. Das ist aber auch gar nicht mehr notwendig, denn die sogenannten „Fans“ haben sich ans Versagen gewöhnt, sind „fein“ in der zweiten Liga und feiern. Sich selbst. Inzwischen ist alles „Kult“, sogar der primitivste Trainer des deutschen Fußballs ist „der beliebte“ Tom Walter. In Hamburg existiert noch genau ein Verein, der professionell arbeitet und das ist der FC St. Pauli. Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas je schreiben würde.

 

 

„Im Volkspark entsteht etwas.“ Das stimmt, es ist etwas entstanden. Nämlich eine kranke Schmalz-Sekte in ihrer Liebes-Wagenburg-Blase. Und absolut jeder, der nicht dazugehört, findet dieses Konstrukt absolut geisteskrank.

Aus einem Fußballverein wurde eine lächerliche, peinliche Freakshow und es gibt keinen Weg zurück. 

 

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