Think big denken sich die REWE-Mitarbeiter Judas B. und J. Edgar H., denn was Real Madrid und der FC Barcelona können, das kann der auf Rosen gebettete HJSV schon lange. 

Wie „Bild“ berichtet, hat das HSV-Vorstandsduo Jonas Boldt und Eric Huwer auch deshalb intern diskutiert und geprüft, ob im Zuge der Renovierungsarbeiten am Dach für die EM 2024 auch eine Aufstockung der Plätze möglich ist.

Richtig, Leute. Klotzen und nicht kleckern. Pumpt die häßliche Höhle auf 110.000 Plätze auf, das sieht dann richtig cool aus, wenn man in der dritten Liga vor 14.835 Zahlenden von Waldhof Mannheim hergespielt wird. Sorry, aber die beiden Spacken haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Erst verkauft man das letzte Tafelsilber (Stadiongelände), um die erzielten € 23,5 Mio. zweckzuemtfremden, dann muss man sich für die EM-Sanierung der Volksparkruine erneute mehrere zig-Millionen leihen!. Man findet zwar nicht einmal einen Kühne-Nachfolger, der die Rechte am Stadionnamen übernehmen möchte, aber man möchte ausbauen 😀 😀 😀 Dagegen ist Wüstefelds Idee vom Burj Ka’seeler-Tower ja noch ein müder Grinser. Aber weiter im Text….

 

 

Nachdem man im Winter durch rekordverdächtige 7 Wochen-Skiferien den Aufstieg abermals verkackte, entschied man sich diesmal für den Austragsort des Sechstage-Saufens, Kotzbühel. Und was nicht alles veranstaltet wurde. Gemeinsame Radtouren durch Österreichs Bergwelt, gemeinsames Jodel-Training mit Alm Öhis Nichte, Apnoetauchen im 1,80 m tiefen Hotelswimmingpool, professionelles Fan-Verarschen beim Anhänger-Abend und sogar ein Daffeh-Fluchterinnerungs-Gemeinschaftspaddeln auf einem reißenden Weiher. Nur irgendwie kommt eines offenbar zu kurz, nämlich das eigentliche Ziel. Saison-Vorbereitung. Okay, bei einer so gnadenlos erfolgreichen Liebes-Sekte, die erst 6 Jahre in der Liga der Maltfüße spielen wird, wird eine vernünftige Vorbereitung wahrscheinlich gar nicht nötig sein, hinzu kommt….

Sein Training werde er „die nächsten Tage noch ein bisschen individueller gestalten“, hatte Kapitän Sebastian Schonlau schon letzte Woche Freitag prognostiziert.Exakt sieben Tage später bestand dann aber sogar Gewissheit darüber, dass der Abwehrchef des HSV während des Trainingslagers keine einzige Einheit mit seiner Mannschaft absolvieren konnte.

Ach, das macht nichts. Weltklasse braucht so gut wie kein Training, und ebenso, wie die chronisch malade Schnecke Meffort, der legitime Nachfolger der Mutter aller Knorpelschäden, Jonny Kittle,  wird auch Fräulein Schönlauch zum Saisonstart von 0 auf 100 durchknallen. Na gut, ihm fehlenden dann wie einigen anderen auch die Grundlagen, aber ehrlich – scheiß doch auf sportlichen Erfolg, nur die Liebe zählt. Viel wichtiger ist:

Die Teambuilding-Maßnahmen machte Schonlau alle mit, trainieren konnte er aber nur für sich

KSV – wo Freizeit Urlaub ist. 

ENDE