Bei aller Liebe, aber das kann man doch nicht mehr ernstnehmen. Man verkackt inzwischen 5 Aufstiegsversuche in Serie und anstatt endlich einmal aus den Fehlern der letzten Jahre zu lernen, macht man immer die gleichen. Anstatt sich die Unterperformer mal genauer anzugucken, verlängert man mit jedem unfähigen Maltafuß, natürlich zu besseren Konditionen. Das Geilste dabei sind jedoch die öffentlichen Erklärungen und die Interpretationen der Hofberichterstatter. Zurücklehnen, genießen.

Samstag tritt der HSV beim potenziellen Aufstiegskonkurrenten Hannover zu einer wegweisenden Partie an, die Woche der Weichenstellungen ist schon jetzt erfolgreich: Nach Kapitän Sebastian Schonlau verlängerte am Freitag auch Jonas Meffert vorzeitig. Der Mittelfeldstratege war 2021 für festgeschriebene 500 000 Euro von Holstein Kiel nach Hamburg gekommen und auf der Sechserposition ziemlich genau das Element, was den Hanseaten in den Jahren zuvor gefehlt hatte. Wie bei Schonlau war der Kontrakt des 28-Jährigen noch bis zum kommenden Sommer gültig. Nun haben beide Seiten das Arbeitspapier wenig überraschend vorzeitig bis 2025 mit Option auf eine weitere Spielzeit ausgedehnt – beidseitige Absichtserklärungen hatte es bereits seit Wochen gegeben. „Der Verein, die Fans, die Stadt, der Trainer und die Mitspieler – das alles hat mich dazu bewegt, meinen Vertrag zu verlängern“, sagt der unumstrittene Mittelfeldchef, „ich bin stolz und glücklich darüber.“

Im System von Tim Walter ist der gebürtige Kölner so etwas wie Mr. Unersetztlich. „Meffo“, schwärmt Torwart Daniel Heuer Fernandes, „gibt unserem Spiel die Balance.“ Sportdirektor Claus Costa nannte ihn anlässlich der Verlängerung „unseren Ankerspieler. Mit seiner Präsenz sorgt er dafür, dass Spieler neben ihm besser sind. Das ist ein Faktor, den man vielleicht nicht auf den ersten Blick immer sofort wahrnimmt, der aber vor allem dann auffällt, wenn er fehlt.“

…aus dem Quartett mit auslaufenden Verträgen ist nun nur noch ein Duo übrig: Heuer Fernandes und Publikumsliebling Bakery Jatta. Beide sollen zwingend gehalten werden, zumindest im Fall Jatta scheint eine stattliche Gehaltsaufbesserung nötig: Der Gambier hatte 2018 langfristig in Hamburg verlängert und gehört vergleichsweise bislang zu den Geringverdienern. (Quelle: Der Ficker)

Das ist auf so vielen Ebenen unfassbar lächerlich, dümmlich und daneben, dass man mehrere Blogs darüber schreiben könnte. Wo fangen wir an? Vielleicht bei Schnecke Meffort, der so unendlich stolz ist. Diese fleischgewordene Zweitklassigkeit hat in seiner Karriere insgesamt 4, in Worten VIER, Relegationen verloren, mit dem KSV kommt dieser Versager auf insgesamt fünf!!! gescheiterte Aufstiegsversuche. Wenn man das Scheitern der letzten halben Dekade an einer Person festmachen kann, dann an Meffort. Allein die Aussage „hat mich dazu bewegt, meinen Vertrag zu verlängern“ ist an Lächerlichkeit nicht zu toppen, wohin hätte diese Pfeife denn gehen sollen? Nach Saudi-Arabien? Vielleicht als Ronaldos Chauffeur. Weiter gehts mit Fräulein Schönlauch aka Johann, das Gespenst. Seit 2 Jahren in Hamburg, perfektioniert der Lahmarsch das belämmerte Sparkassen-Tikitaka von Prolet Walter, welches den Verein zweimal den Aufstieg gekostet hat. Der vorläufige Höhepunkt ist jedoch das Pokerspiel des überführten Identitätsbetrügers Bakary Daffeh. 

Bakery Jatta könnte eine Vertragsverlängerung beim Hamburger SV an eine erhebliche Gehaltserhöhung knüpfen. Nach Informationen der ‚Bild‘ würde der Flügelstürmer gerne in die Riege der Top-Verdiener um Robert Glatzel und Sonny Kittel aufsteigen, die über eine Million Euro Jahresgehalt einstreichen sollen.

Jattas Einkommen soll im mittleren sechsstelligen Bereich liegen. Der Vertrag des 25-Jährigen endet in einem Jahr. Erste lose Gespräche über eine Verlängerung sind bereits angelaufen. In der abgelaufenen Saison kam Jatta beim Zweitligisten auf sieben Scorerpunkte (vier Tore, drei Assists) in 23 Ligaspielen.

Vom Kicker als „Geringverdiener“ eingestuft, bekommt der Scheinflüchtling in Hamburg in der zweiten Liga pro Jahr ca. € 600.000 überwiesen, damit ist das Arschloch aber nicht glücklich. Denn als gelernter Betrüger möchte der rüstige Gambier, der mit seinen gefürchteten Flanken stehts eine Gefahr für die zahlenden Zuschauer im C-Rang darstellt, nun zum Einkommens-Millionär werden, wohlgemerkt in der zweiten Liga. UN-FASS-BAR. Mal eine kurze Frage in die Runde: Hat einer von euch, selbst in den geneigten Gazetten der schleimscheißigen Hofberichterstatter, auch nur einmal ein Gerücht über ein Angebot eines anderen Vereins für Stolperjochen wie Meffort, Schönlauch, Daffeh, Feuer Hernandes etc. gelesen? Ich nicht. Es gibt einfach keinen Markt für diese Berufsversager, aber weil es so schön einfach ist und man sich der nervige Scouting sparen kann, verlängert man einfach, natürlich zu erhöhten Bezügen. Daffeh beispielsweise hat in 5 Jahren in der zweiten Liga, in 143 Spielen, insgesamt 21 Tore erzielt. Als Stürmer. Da muss man doch mindestens eine Million pro Jahr verlangen.

Mal angenommen, der KSV steigt diese Saison wirklich auf, okay? Was genau will man dann mit Spielern wie Meffort, Schönlauch, Daffeh, Heyer etc.? Diese Spieler haben in mehreren Relegationen gegen den jeweils Drittletzten der Bundesliga nachgewiesen, dass sie in dem Fall bestensfalls als Balljungen fungieren können, beim KSV aber würden sie dann reichlich Geld verschlingen. Das alles ist so unfassbar schlecht, billig, durchsichtig und peinlich, dass man von morgens bis abends kotzen möchte. Eines noch zu Daffeh: Er stolpert nun seit der Saison 2017/18 für die Profimannschaft des KSV. In dieser Zeit ist er mitverantwortlich gewesen für einen Bundesliga-Abstieg, fünf verpasste Wiederaufstiege und zwei verkackte Relegationen. In der gesamten Zeit gab es nicht ein ernsthaftes Gerücht!!!, geschweige denn Interesse, über einen Transfer zu einem anderen Verein. Der Mann steht für Betrug, Lügen, Mißerfolg und Bezirksliga-Flanken. Und nun möchte er diese Erfolgsstory mit einem Millionengehalt vergoldet haben? So scheiße dämlich kann auch nur der KSV unter Boldt sein.