Und wieder einmal, wie so oft in den letzten 2 1/2 verschenkten Walter-Jahren, darf man die gleichen Sprüche hören.

Die Zuschauer haben dem Rahmen entsprechend ein schönes Spiel gesehen“, versuchte Tim Walter diesem Kick tatsächlich noch etwas positives abzugewinnen, um dann noch einen draufzulegen: „Als Trainer denkt man natürlich etwas anders. Wir hatten nach dem ersten Tor alles im Griff. Das erste Gegentor fällt äußerst unglücklich, aber wir haben weitergemacht und durch ‚Meffo‘ die Latte getroffen. 

„Wir haben uns dann in der Halbzeit zusammengerauft, sind gut wieder rausgekommen und haben im zweiten Durchgang Moral bewiesen. Grundsätzlich haben wir heute ein gutes Spiel gemacht, uns durch die eigenen Fehler aber nicht belohnt, sodass das Unentschieden berechtigt ist.“

Die Tatsache, dass der selbstverliebte Prolet an Wahrnehmungsverschiebungen leidet, ist hinlänglich bekannt, aber ab einem bestimmten Punkt ist es halt nur noch dümmlich und wird ausschließlich von Angehörigen der hüpfenden Liebessekte geglaubt . Aber okay, für die ist es ja auch gedacht. Und natürlich „kauft“ sich der Idiot mit seinen ständigen bescheuerten Ausreden die Gefolgschaft seiner überbezahlten Maltafüße, denn keiner hat je öffentliche Schelte zu befürchten, die vielleicht einmal zur Leistungsoptimierung führen könnte. Dieser Verein existiert weder für eine Leistungskultur, noch für Entwicklung oder Erfolg, er existiert nur aus dem einen Grund: Um den dümmsten Underperformern des Landes eine kuschelige Wohlfühloase zu bieten. Und natürlich stoßen die Stolperjochen grundsätzlich ins gleiche Horn wie ihr unterbelichteter Vorturner.

„Die Art und Weise wie wir uns als Mannschaft nach dem 1:3 zurückgekämpft haben, war großartig!“ (Miro Muheim)

Besonders großartig ist es eigentlich, wie man als teuerstes Team der Liga bei einer Truppe wie Kaiserslautern nach einer frühen Führung mit 1:3 in Rückstand geraten kann. Oder wie man mit 1:2 bei Aufsteiger Elversberg, dem Verein ohne Bahnhof, oder mit 1:2 in Osnabrück, die immerhin 6 Punkte nach 11 Spielen aufweisen können, verlieren kann. Aber hey, daran waren ja die Anderen Schuld, gell? Der Schiedsrichter, die NADA, die Erderwärmung und die Unfruchtbarkeit der tasmanischen Stechmücke. Nur zwei Leute haben garantiert nie Schuld. Und der Lösungsansatz eines Übungsleiters, der dafür mehrere Hunderttausend Euro pro Jahr bekommt? 

Da Walter seine Defensivreihe nicht tiefer positionieren wird, drängt sich die Frage auf, wie auswärts die Wende gelingen soll? „Vielleicht können wir irgendwann mal weniger Fehler machen.“

JUDAS BOLDT UND TOM WALTER.

Betze, Hamburg, Bielefeld: Stress pur für HSV-Profis „ungewohnt“

Stress pur. Am Samstag Fußball spielen und dann am Dienstag schon wieder, eigentlich ein Skandal und den Volkspark-Pussies, die sich normalerweise nach einem Spiel auf drei trainingsfreie Tage einstellen können, nicht zuzumuten. Was bildet sich der DFB eigentlich ein?