In deutschen Städten tobt der islamische Mob auf den Straßen, trotz Demonstrationsverbot. Das Einzige, was deutsche Polizeibeamte tun dürfen, sie dürfen sich beleidigen und mit Steinen und Böllern bewerfen lassen, es ist absolut unerträglich, dies mitanzusehen. Nun lese ich gerade im STERN einen Artikel über die Mission der beliebten Innenministerin Faeser, die sich ins Urlaubsland Marokko aufgemacht hat, um einen Staat, dessen König sich in Frankeich behandeln lässt und der lieber in seinem Palais in Paris als in Rabat residiert, anzubetteln, doch bitte die kriminellsten ihrer Staatsbürger zurückzunehmen, es ist ohne Worte. Und nun zu den Fakten, ich habe mittlerweile Schleudertrauma vom Kopfschütteln.

Worauf es bei Migrationsabkommen ankommt, und woran es haken kann, lässt sich am Beispiel Marokko gut beobachten. Schon seit April 1998 besteht ein „bilaterales Rückübernahmeabkommen“ zwischen Deutschland und dem Maghreb-Staat. In der Praxis spielt es allerdings kaum eine Rolle.

Wofür schließe ich eigentlich Abkommen mit diesen Ländern, wenn sie in der Praxis keine Rolle spielen?

Die Fakten sehen so aus: Nach Zahlen des Bundesinnenministeriums leben in Deutschland 3660 Marokkaner, die ausreisepflichtig sind. Da 2762 von ihnen aus unterschiedlichen Gründen vorübergehend geduldet sind, ist nur bei 898 Staatsbürgern derzeit eine Abschiebung möglich. Bisher hat Marokko aber kein großes Interesse daran gezeigt, seine Staatsbürger zurückzunehmen. Sammelabschiebungen per Charter-Flug lässt das Land nicht zu, so dass immer nur einzelne Rückführungen per Linie möglich sind. Vergangenes Jahr hat Deutschland insgesamt 71 marokkanische Staatsbürger aus Deutschland abgeschoben, 63 waren es im ersten Halbjahr 2023. 

Sammelabschiebungen möchte Marokko nicht, man muss das Pack einzeln und per Linie nach Hause bringen. Ich breche zusammen. Deutschland ist es demnach gelungen, 71 Marokkaner auszufliegen, 71 in einem Jahr. Vielleicht sollten deutsche Politiker mal einen Marsch durch Hamburg, Berlin oder Frankfurt wagen, um die Realität zu sehen.

In anderen Worten: Die bisherige Vereinbarung funktioniert nicht.

Dann kündige ich sie auf und schmeiße marrokanische Staatsangehörige an deren Küste an Land, verdammt nochmal 

Es geht darum, die marokkanischen Partner davon zu überzeugen, dass es in ihrem eigenen Interesse wäre, Staatsbürger in größerem Umfang zurückzunehmen. Das ist freilich leichter gesagt als getan. Schon 2016 bemühten sich die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Innenminister Thomas de Maizière (beide CDU) um eine Verbesserung der Zusammenarbeit. Schon damals verständigten sich Marokko und Deutschland auf eine engere Kooperation. Grundlegend geändert hat sich seitdem jedoch wenig. Woran das liegt? Kurz gesagt: Marokko hat bislang kein Interesse.

Ach so, darum geht es also. Marokko hat kein Interesse. Sorry, aber als deutscher Steuerzahler würde ich darauf scheißen, ob Marokko an etwas Interesse hat oder nicht. 

„Aus innen- und außenpolitischen Gründen ist Marokko nicht daran interessiert, ein Abkommen mit der EU zu unterzeichnen“, hielt die Kommission im März 2020 fest. Bis dato hätten die Gespräche zu keinen Ergebnissen geführt. Demnach würde eine höhere Rückkehrquote von marokkanischen Bürgern zu „einem bedeutenden Verlust von Geldtransfers“ führen. Das Geld, das Marokkaner von Europa aus in ihre Heimat schickten, sei eine wichtige Einnahmequelle für das Land. Zudem würde auch der Arbeitsmarkt massiv unter Druck geraten.

Ich glaube, ich spinne. Die nehmen also ihre Straftäter nicht wieder zurück, weil das Geld, welches sie vom deutschen Steuerzahler erhalten und welches sie nach Marokko schicken, eine wichtige Einnahmequelle für das Land ist? Ich meine, neben den Milliarden an Entwicklungshilfe? 

Jedenfalls ist offenkundig, dass sich Marokko in der Migrationsfrage nicht nennenswert bewegen dürfte, sollte es keinen eigenen Nutzen aus einer Vereinbarung erkennen. Drastischer formuliert: Marokko sitzt im Zweifel am längeren Hebel.

Un-fass-bar. Man hat sich von irgendwelchen Beduinen erpressbar gemacht und ist nicht bereit bzw. in der Lage, diese Situation zu beenden. 

Will Deutschland tatsächlich „im großen Stil“ Menschen abschieben, wie es Bundeskanzler Scholz medienwirksam angekündigt hat, braucht es Länder, die sie aufnehmen.

Und genau hier wurde und wird der elementare Fehler begangen: Lässt man sie erstmal rein, kriegt man sie nicht wieder raus. Deutsche Politiker haben nicht begriffen, dass man mit einer Massen-Zuwanderung von islamischer Bevölkerung den Antisemitismus quasi bewusst importiert und nun hat man den Salat. Haben die ernsthaft geglaubt, dass sich Menschen, die von frühester Kindheit auf Judenhass und Verachtung für alles Westliche geprägt sind, aufgrund der deutschen Großherzigkeit ändern werden? Wie bescheuert kann man eigentlich sein? Niemals im Leben würde ich die Nazis von der AfD wählen, aber ich verstehe jeden Tag mehr, warum es immer mehr bildungsferne Menschen gibt, die genau das in Erwägung ziehen. 

Herzlichen Glückwunsch, Deutschland. Im Osten wird man von Erdogan erpresst, dauer-beleidigt und verarscht und im Süden von Nordafrika verscheißert.