Oder: Wie die übliche Frühjahrsdepression bereits im Januar begann

Wer Judas Boldt ist, weiß inzwischen jeder, oder? Der Mann ist ein widerlicher, selbstgefälliger, arroganter Schnösel ohne jeden Erfolgsnachweis, dafür aber mit Football Leaks-Vergangenheit und ausgeprägten Mobbing-Fähigkeiten. Seit nunmehr 5 Jahren treibt er im Volkspark sein Unwesen, ungehindert, unkontrolliert, unreglementiert. Hat Judas Boldt Schuld an der Misere des KSV? Auch, aber nicht allein.

Wer Tom „AfD-Laszlo“ Walter ist, weiß inzwischen auch jeder, oder? Walter ist ein dümmlicher, unsicherer, primitiver Prolet ohne jeden Erfolgsnachweis, dafür aber mit ekelhaften Manieren und großer Fresse. Seit 2 1/2 Jahren beweist Walter mit dem jeweils teuersten Kader der Liga nicht nur, dass er es nicht kann, sondern auch, dass er nicht lernfähig ist und nicht sein will. Hat Tom „AfD-Laszlo“ Walter Schuld an der Misere des KSV? Auch, aber nicht allein. 

Schuld haben diese hier und zwar maßgeblich!

Der KICKER nach dem Spiel auf Schalke

KSV legt ein Reifezeugnis ab

Der KICKER nach dem Spiel gegen den KSC

So ist der KSV unaufsteigbar

Das Kampagnenblatt nach dem Spiel auf Schalke

Der KSV entdeckt die Formel für den Aufstieg

Das Kampagnenblatt nach dem Spiel gegen den KSC

Diese Abwehrleistung kann den KSV den Aufstieg kosten

Die BILD nach dem Spiel auf Schalke

Schalke-Slapstick gegen eiskalten KSV

Die BILD nach dem Spiel gegen den KSC

Was das Fehler-Desaster für Walter bedeutet

Münchhausen nach dem Spiel auf Schalke

Stabilere Defensive sorgt für verdienten 2:0 Auswärtssieg auf Schalke

Münchhausen nach dem Spiel gegen den KSC

3:4 gegen den KSC – beim KSV steckt der Fehler tiefer im System

 

Dazwischen lagen genau 8 Tage und davor lag eine Vorbereitung, die man zwar ohne einen Neuzugang, dafür aber mit jede Menge Planscherei im Hotel-Swimmingpool verdaddelte und nach der einige Hofschranzen eine Systemanpassung entdeckt hatten wollen, die weder möglich noch gewollt ist. Ich hatte es bereits vor Beginn der Rückrunde geschrieben – wer denkt, dass Walter seinen Stil ändert oder seinen Stil überhaupt (abrupt) ändern kann, der schießt sich den Reißverschluss auch mit nem MG hoch. Eine Mannschaft, die seit 2 1/2 Jahren, hunderten von Trainingseinheiten und diversen Vorbereitungen auf eine Spielart eingestellt ist, kann nicht einfach auf Knopfdruck oder Zuruf dieses System ändern. Das weiß Boldt genauso gut wie Walter und dennoch hielt er an dem Trainer fest, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass es diesmal doch irgendwie klappen könnte. Nur – für Hoffnung wird man als Vorstand nicht bezahlt. All das ist bekannt und all das hätte man seit Monaten, wenn nicht Jahren berichten können, tut man aber nicht. Stattdessen gibt man Woche für Woche eine neue Wasserstandsmeldung ab, anstatt auch nur einmal Grundlagenforschung zu betreiben. Beweis gefällig?

 

 

Exakt das meine! „Ich finde, dass er zum jeweiligen Spiel zutreffende Worte findet“ Nein, Dooftorte und Leiterin Dachschaden ScheißVerein08/15, er schreibt nach jedem Spiel das, was Einzeller wie du lesen wollen, damit der Schleimscheißer immer auf der richtigen Seite steht. Wie lange muss es dauern, bis ihr das endlich begreift? Und es sind Sätze wie diese, die immer wieder eingestreut, den verblödeten Lesern eine Welt vorgaukeln sollen, die schlichtweg nicht existiert. 

Spätestens nach diesem Treffer explodierte der Volkspark förmlich. Und der HSV wollte jetzt mehr, doch sowohl Glatzel (38. und 45.+3) als auch Dompé per Freistoß (45.+1) ließen die mögliche Führung liegen. Die Hanseaten gewannen im ersten Durchgang 65 Prozent ihrer Zweikämpfe, präsentierten sich offensiv extrem spielfreudig und waren defensiv beschäftigungslos seit der elften Minute (Qualle: Kampagnenblatt)

Wenn man es liest, könnte man den Eindruck bekommen, der KSV spielt im Halbfinale der Champions League den FC Liverpool an die Wand. Dabei blamiert man sich gerade in einem Heimspiel gegen den 13. der Auswärtstabelle mit einem Marktwert von € 16,95 Mio. (KSV: € 46,10 Mio.) 

Wenn Tom „AfD-Laszlo“ Walter nach einem Spiel wie gegen den KSV, nach 4 Gegentoren in einem Heimspiel gegen ein Team, das den letzten Auswärtssieg im Juli 2023 feiern durfte, sagt: „Das ist eine unwichtige Momentaufnahme. Wenn wir die Spiele gewinnen, entscheiden wir, ob wir da hinkommen, wo wir hinwollen. Nur wir. Sonst keiner.“, dann müsste ihm das öffentlich genauso um die Ohren gehauen werden wie „Die wissen nicht, dass wir nächste Saison Bundesliga spielen“, „Ich gucke niemals Zweitliga-Spiele“ oder „Wir bereiten uns nie auf den nächsten Gegner vor“. Wird es aber nicht und DAS ist das wahre Problem dieses Vereins. Die Wendehälse und Fanboys in den Redaktionen berichten nicht über das was passiert, sondern das, was ihre verblödeten Fan-Leser lesen wollen. Nach einem Duselsieg auf Schalke, bei dem der Gegner dreimal Aluminium traf, labern sie von „Entwicklung, Reifezeugnis, Lernkurve und überzeugender Abwehrleistung“, weil das dämliche Volk der Lemminge genau das lesen möchte. Nach einem Debakel gegen den KSC prügeln sie drauf, weil der Pöbel erzürnt ist und Blut sehen will. Ich nenne das, wenn ich freundlich gestimmt bin, „situativen Journalismus“, wenn ich weniger freudlich gestimmt bin, Volksverdummung, Wendehals-Mentalität, Arschkriecher-Berichterstattung etc. und damit macht man sich selbst zum größten Problem des Vereins.

Denn eine signifikante Veränderung wird erst dann eintreten, wenn sich die Stimmung im Verein respektive bei den Anhängern ändert, doch dazu wird es nicht kommen, wenn man Spiele beschreibt, die nie stattgefunden haben und wenn man Vorstand und Trainer ungehindert Scheiße labern lässt. In der Wohlfühloase der Liebessekte fehlt das, was dringend notwendig ist, um sich verbessern zu wollen und Leistung zu bringen: Druck. Druck kann es von innen oder von außen geben, aber da es innerhalb des Vereins niemanden (mehr) gibt, der Boldt und Walter mit ihrem Dauerversagen konfrontiert, müsste der Druck von außen kommen. Tut er aber nicht, solange die Abteilung Hofbericht  die Loser schützt.

Schnecke Meffort nach dem Spiel: „Man muss es jetzt auch nicht schlimmer reden, als es ist. Man hat ja gesehen, wer vom Fußballerischen her die mit Abstand beste Mannschaft ist“. 

https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga2/audio-hamburgs-meffert-wir-haben-uns-heute-selber-geschlagen-100.html

Der häßlichen Schnecke haben sie doch mit Anlauf ins Gehirn geschissen. Nach 6 Jahren zweite Liga labert der Schwachkopf etwas von „mit Abstand beste Mannschaft“.