Was macht ein Verein, der außer Dauerkarten, Mitgliederzahlen und und sedierten Liebeslemmingen nichts mehr hat? Er setzt auf die allerletzten Karten und die heißen: Billige Folklore und abgestimmte PR-Schmierenkomödien. Ehrlich, ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich diese dümmliche Glatzel-Nummer inzwischen anödet. Je-des Jahr im Sommer die gleiche hohle Show, je-des Jahr der gleiche Verlauf. Wahrscheinlich denken sich die Scouting-Idioten im Volkspark: „Was soll’s, warum sollten wir etwas ändern, wenn die Vollpfosten doch immer wieder drauf reinfallen. Bei Daffeh hat diese Lächerlichkeit doch auch geklappt, warum also etwas Neues probieren?“ Es ist immer das gleiche dämliche Strickmuster und es nimmt immer das gleiche Ende. Doch während es bei € 5 Millionen-Weltstar Reis nicht mal den Hauch eines Interessenten gibt, setzt man, wie gesagt, bei Glatzel auf den Daffeh-Effekt. Es wird von Milliarden allerbester Angebote berichtet und am Ende entscheidet sich die Grinsebacke dann unter dem Jubel der Hohlhüpfer dafür, dem Verein treu zu bleiben, Atom-Kotz.

Zur Erinnerung: In den vergangenen beiden Jahren hatte Glatzel ebenfalls die Chance auf die Bundesliga. Im Sommer 2022 deutete vieles auf einen Wechsel zum FC Schalke 04 hin, doch Glatzel entschied sich am Düsseldorfer Flughafen um und verlängerte beim HSV um ein Jahr bis 2025. Vor einem Jahr buhlte der VfB Stuttgart um die Dienste des Torjägers, der erneut dem HSV die Treue hielt – garniert mit einem diesmal um zwei Jahre erweiterten Vertrag bis 2027. (Kampagnenblatt)

Schalke, Stuttgart, ManCity, Real – es gibt kaum einen Verein, der ihn nicht wollte, doch Chancentod Robert hängt nun mal an Eimsbüttel und scheißt auf Geld, Ruhm, Titel und Pokale. 

Für den 30-Jährigen ist es keine einfache Entscheidung. Zum einen fühlen sich er und seine Familie mit dem HSV und Wohnort Eimsbüttel extrem verbunden. Tochter Elea ist vor einem Jahr eingeschult worden und soll eigentlich nicht ihr gewohntes Umfeld verlassen. Auf der anderen Seite will sich der Zweitliga-Torschützenkönig seinen Traum von der Bundesliga erfüllen (Kampagnenblatt)

Genau. Und Glatzel ist der einzige Spieler der Welt, der schulpflichtige Kinder hat. Tatsächlich ist es so, dass nicht eines dieser sogenannten Angebote verbrieft und bestätigt ist, es sind alles nichts als Luftblasen, Berater- und Medien-gesteuerte Gerüchte, um dem Klatschvolk die Tränen in die Augen zu treiben. Gucken wir doch mal, wer eigentlich der Berater des verhinderten Nationalstürmer ist. 

https://www.transfermarkt.de/sports360-gmbh/beraterfirma/berater/199

 

Ach guck an, der Volker Struth. 

Noch Fragen?

 

Nicht ausgeschlossen, dass Interessenten auch nach dem 15. Juni in den Poker um die beiden HSV-Stars einsteigen. Dann müsste Hamburg aber nicht zwingend verkaufen. Zudem wären die Preise frei verhandelbar.

Aber genau, das macht Sinn. Jedenfalls dann, wenn der Sportchef des interessierten Vereins Judas Boldt heißen würde. Man wartet einfach solange, bis die (günstige) Ausstiegsklausel abgelaufen ist und kauft den Spieler dann für das Doppelte. Ein Sportchef, der über eine solche Scheiße auch nur nachdenkt, gehört standrechtlich enthauptet. Außerdem heißt es nicht mehr „Hamburg“, es heißt jetzt KSV. „Hamburg“ ist jetzt St. Pauli. 

 

Sollte sowas noch mal so spontan passieren, werde ich mich hier mitteilen, damit alle Bescheid wissen. Die sehr respektvollen Kritiken diesbezüglich nehme ich zu 100 Prozent an und entschuldige mich dafür ganz herzlich bei Euch. Das schon mal vorweg.!

In diesem Sinne, ihr könnt mich mal am Arsch lecken. Ihr interessiert mich einen Dreck, ihr hohlen Schwachmaten

Scholle

Wie der Blog, so der Verein…