In seiner heutigen Kolumne auf goal.com berichtet Daniel Jovanov von einem Sitzungsprotokoll der letzten Mitgliederversammlung, in dem einige wichtige Passagen wie z.B. die Rücktrittsforderungen einiger Mitglieder gegen Aufsichtsrats-Chef Manfred Ertel schlichtweg unerwähnt bleiben.
http://www.goal.com/de/news/3643/exklusiv/2013/10/11/4325305/zensur-beim-hsv-scheel-streicht-kritische-beitr%C3%A4ge?ICID=HP_BN_4
Ich war als Mitglied anwesend und kann bestätigen, dass es besonders zu Beginn der Versammlung zahlreiche Mitglieder gab, die Ertel laut und unmißverständlich zum Rücktritt aufgefordert haben. Ertel hat dies natürlich in altbewährter Manier ignoriert und nun unterschlägt der für das Protokoll verantwortliche Vorstand Scheel diese Aufforderungen, als hätte es sie nie gegeben.
Dieses Verhalten entspricht meiner Rechtsauffassung nach nicht nur den Tatbesstand der mutwilligen Täuschung, sondern zeigt in erschütternder Art und Weise wieder einmal, wie innerhalb des Vereins (die SC-Freunde Scheel und Ertel) Politik auf dem Rücken der Mitglieder betrieben wird.
Ein Grund mehr für alle Mitglieder, der nächsten Versammlung nicht fernzubleiben.
Lasst euch nicht länger verarschen !!!!
dem kann ich so (leider) nur zustimmen.
für mich steht mittlerweile außer Frage, dass ich im Januar zur MV gehe
Läuft doch wie immer, wozu die Aufregung?
Ich frage mich nur wieso Scheels Stellungnahme exklusiv nur Goal vorliegt…
Ungeheuerlich finde ich vielmehr, das der HSV sich immer ein halbes Jahr Zeit läßt solche Protokolle zu veröffentlichen und das dieses dann auch noch auf der darauffolgenden MV abgenickt werden muss.
Alleine das könnte man schon als Indiz dafür nehmen, das beim HSV gemauschelt und geklüngelt wird wie es grad gefällt.
Aus allen anderen Bereichen wo ich tätig war oder bin kenne ich es nur so, das Protokolle aus öffentlichen Versammlungen (öffentlich im Sinne einer geschlossenen Gemeinschaft wie MV) nach dem GENAUEN Wortlaut verfasst werden, OHNE jegliche Einschränkungen.
Selbst wenn ein Redner furzen würde, stünde dies in einem Protokoll.
Das wird dann umgehend, bzw. schnellstmöglich fertiggestellt und zugänglich gemacht.
Das ist heutzutage problemlos in 24 Stunden möglich, wenn man es will.
Da wird nichts genehmigt, nichts abgestimmt und schon gar nicht irgendetwas gestrichen, wir sind nicht in Nordkorea.
Diesbezüglich sollte die Satzung dringend geändert werden, diese Vorgehensweise habe ich noch nie begriffen.
Nichts wirklich Neues. Außerdem finde ich die Art (“Interview” mit einem eigenen Mann) grenzwertig. Dennoch spricht von Hessen natürlich das an, was jedes normale Mitglied schon lange hätte erkennen müssen.
http://www.hsvplus.de/2013/10/11/unterstuetzer-thomas-von-heesen-ueber-nachwuchsarbeit-beim-hsv/
Oli Scheel sieht die Zensur doch schon seit langem als legitimes Mittel an. Er hat schon in seiner Zeit in der SC-Abteilungsleitung das SC-Forum zensiert, als er dann als Vorstandsmitglied von Krauss das offizielle HSV-Forum übernommen hat, war die Einführung der Zensur auch eine seiner ersten Massnahmen.
Also nichts Neues.
Und mal ehrlich: Ich spreche das nicht umsonst auf jeder MV an 😉
Hatte mal ein Telefonat mit Scheel, wo er solche Sachen abgestritten hat bzw. Besserung bezüglich des Aussenauftrittes des HSV gelobte. Das war vor 2 Jahren. Jeder soll bzw. kann sich sein Bild machen, ob es besser oder schlechter geworden ist! Auch sportlicher Erfolg, er sprach von internationalen Geschäft, würde sich rasch unter der neuen Führung einstellen. Damals habe ich es geglaubt – sportlicher Erfolg ist nicht ganz planbar, das Erscheinungsbild des Vereines schon. Seit 2011 hat sich vieles zum Schlechten verändert, wer das nicht nicht wahr nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen. Ausser man heisst Ertel, Jarchow, Scheel, Bieberstein, Reichert oder Liebnau. Ein kleiner, aber feiner Zirkel!
“Ein kleiner, aber feiner Zirkel”.
Klein ja, aber fein wohl eher nicht.
War ironisch gemeint!
HA-Scholz:
Für wie blöd halten die Springer-Schmierer ihre sogenannten Leser eigentlich ?
das, was der Scholz da macht, ist übelste Verarschung der Leser seines Blogs oder aber, wenn er doch schlauer sein sollte, Provokation um Beiträge zu generieren. Denn, wenn keiner mehr schreibt, kann der Blog auch ebensogut geschlossen werden. Daran hätten diese sich selbst als Journalisten bezeichnenden Herren sicherlich kein Interesse.
Nun ja. Angesichts der Intelligenzstruktur der verbliebenden Kotz Abber dürften die Motive des Herrn Scholz im Grunde egal sein.
Schon mal daran gedacht, daß es eben diese Intelligenzstruktur ist, die dazu führt, daß der Blog gelesen wird?
Also, schön einfach damit auch der Dümmste sich dort wiederfinden kann.
Hierbei ergänzen sich dann die Intelligenzstrukturen der Autoren und der Leser.
Der Scholz kann doch mit seiner Schreibe sonst nirgends was werden.
Im Grunde ist das kein Blog (mehr), sondern ein Schwachkopf-Chat für geistige Müllmänner. Passt also sowohl zu Springer wie auch zu Scholz
Zu dieser Art der Zensur “ungeliebter Meinungen” bzgl. Matz Ab kann ich auch was sagen. Ich habe Dieter Matz u. a. in einem persönlichen Mailaustausch heftig für seine wechselhaften Meinungsumschwünge kritisiert (seit dem Labbadia Rauswurf) und seine journalistischen Fähigkeiten, die offenbar nie vorhanden waren, in Frage gestellt.
Mittlerweile bin ich dort nach einigen verbalen Ausrastern (wohl auch nicht zu Unrecht 😉 ) gesperrt, um das fairerweise anzumerken.
Als Matz jedoch in der nähe von Mölln verweilte und zu dumm war, eine I-Net Verbindung herzustellen, beleidigte er eine ganze Region als “Tal der Ahnungslosen”.
Dümmer als die Ossis vor der Wende.
Daß von einem Mann, der sein Macbook abschießt (fast unmöglich) und nicht mal weiß, warum.
Auf diesen Einwand schrieb mir seine “Firewall”: Was ich gegen diesen über 60 jährigen Mann hätte, ihn so anzugreifen.
Völlig abgehoben, voreigenommen und selbstüberschätzt und in Abhängigkeiten gefangen.
Dein Bericht erschreckt mich, überraschen kann er mich kaum.
Kritische Mitglieder am Puls des HSV, wie Du es bist, sind gefragt.
Dafür danke ich Dir.
Aus dem HA, Artikel vom 24.06.05:
http://www.mobil.abendblatt.de/sport/article749796/Supporters-Chef-Scheel-Nein-zur-Ausgliederung.html
«Supporters-Chef Scheel: Nein zur Ausgliederung
“Die Strukturreform zielt hauptsächlich darauf ab, einen strategischen Partner ins Boot zu holen. Und jedes Mitglied sollte sich hinterfragen, ob es diesen totalen Kommerz will. Oder aber, wenn wir anders schon nicht mit den Bayern auf Augenhöhe kommen können, zu versuchen, als Sport-Verein Erfolg zu haben, vielleicht die Nummer eins in diesem Bereich zu werden.”
Es gibt auch noch einen etwas älteren Aufsatz von Oliver Scheel in der Supporters News mit ablehnenden Äußerungen. Ich hatte ihn erst letzte Woche in der Hand und werde die Fundstelle ggf. nachreichen.
Nun habe ich den Aufsatz doch schneller als erhofft gefunden:
Er ist in der Supporters News vom April 2002 (SN Ausgabe 31, Seite 29) veröffentlicht und trägt die Überschrift “Ist Ausgliederung wirklich erforderlich?”
Der Abendblattartikel vom 24.06.05 wurde übrigens von Marcus Scholz verfasst.
Erstaunlich ist doch, dass H. Scheel bereits auf mehrfach auf Matz-ab Treffen zu Gast und offenbar nicht kritisch hinterfragt wurde, auch von den beiden Journalisten. Ein Schelm wer dabei Böses denkt!
Das findest du erstaunlich ?
Nö!