Na bitte, das nächte Türchen ging auf und wer strahlt uns an ? Thomas Doll, jetzt mit Seitenscheitel.
http://www.hsvplus.de/unsere-unterstuetzer/
Wenn ich es richtig sehe, sind nach “Dolly’s” Outing noch drei Türchen frei.
Nun meine Frage: Wen vermutet ihr ? Barbarez ? Hrubesch ? Magath ? Oder gar Seeler ?
Lauert hinter der letzten Tür eventuell sogar Klaus-Michael Kühne und bekommt am 15.01.2014, also kurz vor der Jahreshauptversammlung eine Schampus-Buddel an den Schädel, quasi als Rettungs-Taufe ?
Eure Meinung würde mich interessieren. Wen vermutet ihr bzw. wen hättet ihr gern als weitere Unterstützer ?
Hrubesch , Netzer und Magath
wäre zumindest keine schlechte Wahl 🙂
Der nächste Unterstützer soll folgende Aussagen gemacht haben:
Mein HSV macht keine Schulden.
Erfolg auf Pump ist nicht hanseatisch. Erwirtschaften wir das Geld, das wir brauchen!
Ich tippe auf Udo Bandow
Ich würde mich über Hrubesch, Netzer, Magath freuen
Ich würde auch gerne jemanden aus der Witschaft sehen.
Muss ja nicht unbedingt Herr Kühne sein, obwohl der auch dazu gehört.
Machen wir uns nichts vor.
Die dazugehörigen Interviews finde ich schon grenzwertig.
“Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sowohl sagen, dass HSVPLUS einen Trainer sehr in seiner Arbeit unterstützen kann als auch, dass die aktuelle Struktur kontraproduktiv ist.”
Klingt mir zu sehr nach Waschmittelwerbung, aber gut.
Keine Ahnung wer da noch kommt. Ich hoffe nur, dass noch vor dem 19.01. eine Art Schattenkabinett installiert wird. Vielleicht kommen sie zunächst auch ohne durch, aber spätestens vor der entscheidenden Abstimmung mit der 3/4 Hürde sollten sich ein paar der Herren trauen.
Auch wenn es dann etwas zu verlieren gibt, ich glaube den Schwung könnten die Bewahrer nicht mehr stoppen. Es trifft sie auch an der empfindlichsten Stelle, lassen sie doch selbst durchklingen, dass man personell nicht optimal aufgestellt ist.
Mit anderen Worten, wenn sich Magath als letzter dazu bekennt und gleichzeitig auch konkret sagt, für welches Amt er kandidieren würde, dass würde mir gefallen und passt auch zur dramaturgischen Inszenierung.
Bandow, Hrubesch und Magath – mein Tipp. Netzer halte ich für ausgeschlossen
Ähem, wie kommst Du noch auf 3 Unterstützer??
Ah! Ok war gerade mal auf der Seite!
Mache ich irgendwas falsch? Ich sehe keinen Dolly?
Ah, jetzt ja. Da isser.
Fernando Pereira de Pinho Júnior, genannt Nando (der Mann kann mit Geld umgehen und hat sich als Sparfuchs einen Namen gemacht), Stig Töfitg (geht hin wo es weh tut) und Thimothée Atouba (jede gute Mannschaft braucht auch einen guten Vortänzer)
Hunke, Ertel, Jojo 🙂
nee im Ernst: Netzer, Magath und Hrubesch wäre schön
Hoffmann, Beiersdorfer, Kraus
B-)
Im Ernst: Barbarez, Alexander Otto und vllt. noch ein Vertreter der Fanseite.
Was zur Hölle möchtest du denn mit Barbarez ? Der Mann war schon mal im Aufsichtsrat und ist leider nur zu jeder gefühlten 5. Sitzung erschienen
Haste recht. Trotzdem ist die jüngere HSV-Geschichte noch unterrepräsentiert.
Wen also stattdessen nehmen? Marinus Bester? Bastian Reinhardt? Bernd Hollerbach?
Sein Einverständnis vorausgesetzt, poste ich den Facebook-Beitrag auf der HSV-Arena-Seite von Andreas I. auch einmal hier, da ja nicht jeder Facebook-User ist bzw. sein möchte. Andreas war während der Reform-Diskussion beim Bremer OFC vorgestern anwesend und schildert seine Eindrücke:
sehr interessanter Beitrag!
Vielen Dank fürs Einstellen des FB-Kommentars. Es ist wirklich ein Dilemma: Wenn es schon innerhalb eines Vereins keinen Konsens etwa darüber gibt, wie die finanzielle Lage heute aussieht, wie soll man dann sachlich dazu diskutieren, wie es hier Verbesserungen geben kann? Gibt es überhaupt irgendetwas, worauf sich die Mitglieder einigen können und mithin eine Basis hätten, auf der man sich darüber auseinandersetzen kann, wie es mit dem HSV weitergehen kann und soll?
Je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr gelange ich zur Erkenntnis, dass es diesen einen (kleinen) gemeinsamen Nenner nicht gibt, weder bei der sportlichen, noch der finanziellen Bewertung des Vereins. Dass alles mit den handelnden Personen steht und fällt, taugt ebenfalls nicht als gemeinsamer Nenner – ich muss das hier nicht mehr wiederholen.
Und wenn dem so ist: Was bringt es dann, wenn sich alle an einen Tisch setzen, um über die Konzepte zu reden? Man braucht doch eine Grundlage – wo ist die?!
Dazu kommt: Man kann die Inhalte leider nicht so klar von den Personen trennen, jede Person steht ja für irgendeinen Inhalt (womit ich noch nichts über die Person an sich sage, sondern nur darüber, was sie sagt/tut). Und hier bleibt dann zu klären, wie glaubwürdig eine Person einen bestimmten Inhalt transportiert. Das muss dann jeder für sich selbst bewerten.
Und weiter: Wie soll eine Diskussion in Gang kommen, wenn eine wichtige Frage ist, ob die Unterstützer (irgend)eines Konzepts überhaupt Mitglieder seien (als nächstes erwarte ich, dass man als Hauptwohnsitz Hamburg oder nähere Umgebung nachweisen muss), und wenn darüber hinaus festgestellt wird, dass noch nicht ein einziger (Mensch) erkennbar sei, der dem HSV helfen könnte, wobei noch nicht ein einziges Kriterium definiert wurde, das diese Person erfüllen müsste!
Und um auf die Blog-Frage zu antworten: Ich habe keine Ahnung, wer da noch alles so kommt. Ich erkenne aber an, dass es eine clevere Marketingstrategie ist, die Initiative so im Gespräch zu halten. Die Professionalität, mit der Initiatoren an die Sache herangehen, nötigt mir wirklich Respekt ab.
Der kleinste gemeinsame Nenner ist wohl das uns allen klar ist das der HSV momentan nicht Deutschermeirster ist.
“Interessant fand ich die Antwort von Herrn Ertel auf die Frage wo denn Geld herkommen soll und er sinngemäß sagte dass es nicht seine Aufgabe sei sondern die des Vorstandes.”(Zitat)
Natürlich ist das Sache des Vorstandes – wer würde das bestreiten?! Aber wenn man wie Herr Ertel meint, ein halbgares Reförmchen würde die Probleme des HSV lösen, wenn man dafür “als Privatperson” explizit wirbt, dann sollte man dazu doch längst eine Vorstellung entwickelt haben und das beantworten können.
Verkleinerung des Aufsichtsrates, Finanzvorstand und Beiräte hin oder her – das Reformkonzept liefert eben u.a. darauf keine überzeugenden Antworten! Sie wollen keine Ausgliederung, keine Anteile verkaufen, keine strategische Partner. Im Grunde soll alles beim alten bleiben. Also müssten sie die Fragen beantworten können, wo zum Teufel das Geld herkommen soll, um
a.) den Verein finanziell zu sanieren und
b.) die Spieler kaufen und halten(!) zu können, mit denen man tatsächlich eine realistische Chance besäße, um die Lücke zu Bayern und Dortmund zu schließen.
Natürlich könnte man auch weiter und allein darauf setzen, dass die Marktwerte der derzeit vorhandenen Spieler (hier insbesondere von Tah, Hakan, Badelj und Beister) weiter steigen, um sie dann mit Gewinn zu transferieren, und mit diesen Erlösen dann z.T. zu sanieren. Aber dann muss man ehrlich sein und den Leuten nicht “in 3 Jahren spielt der HSV CL” vorgaukeln. Und während wir dann allein auf das Prinzip Hoffnung setzen, damit die Verantwortung auf Sportdirektor und Trainer abwälzen, – die sind ja in erster Linie verantwortlich, nicht wahr?! – scheffeln bspw. die Bayern jedes Jahr dutzende Millionen allein durch die Teilnahme in der CL. Das hieße ergo: Der Abstand würde sich weiter vergrößern, nicht verkleinern. Dann hieße die Wahrheit: Der HSV wird höchstwahrscheinlich noch Jahre MIttelmaß bleiben. Bestenfalls.
“Angesprochen auf die Aussagen von JoJo Liebnau, der Spielerverkäufe und dem Erreichen des Europapokals zur Lösung von Finanzproblemen nannte, äußerte er dass er die Aussagen nicht kennt und somit auch nichts dazu sagen kann.”(Zitat)
Rhetorisch betrachtet gar nicht ungeschickt, diese Behauptung. Es ist jedoch nur sehr schwer vorstellbar, dass Ertel als Journalist, AR-Vorsitzender und nicht zuletzt Bruder im Geiste Liebnaus (als expliziter Reform-Unterstützer), dessen Auftrit beim Hamburger Abendblatt nicht angesehen hat. Ich persönlich glaube ihm daher nicht. Mir scheint, er war tatsächlich mangelhaft vorbereitet.
Hrubesch und Rieger.
Rieger alleine schon deswegen, weil mir die notwendige Fantasie fehlt, wie die Ausgliederungsgegner dann bei ihm das Haar in der Suppe suchen und zum Besten geben werden. Bisher war es auch zu einfach Argumente gegen die einstigen Nordtribünen-Helden bzw. Plus Unterstützer zu finden.
Bei Rieger klingt es dann wahrscheinlich so “Der hat doch sämtliche Zerrungen und Faserrisse zu verantworten gehabt” oder “Er war sowieso nie ein richiger Hamburger, da er aus