„..Ich drücke es mal etwas härter aus: Tradition an sich ist nichts wert. Es geht darum, dass sich Tradition entwickelt und die Menschen erreicht. Es hilft nicht, dass sich im Namen eines Vereins ein Jahr aus dem 19. Jahrhundert befindet. Der Wert der Bundesliga insgesamt steigt, wenn sehr viele Menschen aus verschiedensten Klubs die Stadien füllen oder sich vor den Fernseher setzen, um diesem Fußball zu folgen. Also befruchtet es mehr, wenn Klubs, die Menschenmassen bewegen, in der Bundesliga vertreten sind. Deshalb sollten die Klubs, die daran arbeiten, ihre eigene Marke zu entwickeln und dadurch zu einem gesteigerten Wert der Bundesliga beitragen, auch einen Nutzen davon haben. Wir wollen den sportlichen Erfolg nicht bei der Verteilung außen vor lassen, sondern die Marken- und Fanbildung miteinbeziehen..“

http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1312/Artikel/thomas-tress-interview-borussia-dortmund-bvb-cfo-geschaeftsfuehrung-hans-joachim-watzke-finanzen-organisation-financial-fairplay-bayern-muenchen.html

 

Ein super-interessanters Interview mit Thomas Treß, Chief Financial Officer (CFO) bei Borussia Dortmund, verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Organisation.

Meiner Meinung nach exakt solche Leute sind notwendig, um auch den HSV für die Zukunft aufzustellen. Treß war vor seiner Tätigkeit weder Mitglied bei Borussia Dortmund, noch hatte er überhaupt eine Ahnung vom Fußball. Muss er auch nicht haben.

Gern verzichte ich nach einer Umstrukturierung in der dann neuen Geschäftsführung auf „Raute im Herzen“ oder Dauerkarten-Inhaber, wenn sich dort endlich einmal Profis tummeln würden.