Liebe HSVer,
 
die Mitgliedschaft hat den Vorstand des Hamburger Sport-Verein e.V. mit einer sehr breiten Mehrheit auf der zurück liegenden Ordentlichen Mitgliederversammlung am 19.1.2014 damit beauftragt, eine Ausgliederung des Fußballprofi-Bereichs nach dem Konzept der Initiative HSVplus vorzubereiten. Diesem Auftrag werden wir nun nachkommen. 
 
Ziel ist es, mit der gebotenen Sorgfalt aber dennoch sehr zügig die Voraussetzungen für die Mitgliederversammlung zu schaffen, in der dann von der Mitgliedschaft abschließend über die Ausgliederung abgestimmt werden kann.
 
Hierzu gehören die folgenden Schritte:
•Erstellung der Ausgliederungsdokumentation: insbesondere Ausgliederungs- und Übernahmevertrag, Ausgliederungsbericht, Vorbereitung von Satzungsänderungen und weiterer Vereinbarungen, die notwendig sind, um eine Ausgliederung durchzuführen.
•Steuerliche Umsetzung und Begleitung
•Vorbereitung der Mitgliederversammlung
 
Auf dieser Mitgliederversammlung wird über die Ausgliederung durch die Mitglieder entschieden und der Beschluss durch einen Notar protokolliert. Der Beschluss der Mitglieder bedarf einer Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen Stimmen.
 
Das Datum der Mitgliederversammlung steht noch nicht fest. Entsprechend des Antrags von der Initiative HSVplus muss diese vor dem 30.6.2014 stattfinden, angestrebt wird von uns ein Termin relativ zeitnah nach Ende der laufenden Bundesligasaison.
 
Mit sportlichen Grüßen
Der Vorstand

 

Ich finde es gut, dass der Vorstand sich so zeitnah nach der MV äußert und auch denjenigen, die es immer noch nicht begeifen wollen klarmacht, dass der Zug jetzt Fahrt aufgenommen hat.

Nachdem die Leitung des SC nochmals darauf hingewiesen hat, wie sie tickt,

„..Die Abteilungsleitung der Abteilung Fördernde Mitglieder / HSV Supporters Club hat sich deutlich gegen eine Ausgliederung und dem damit verbundenen Verkauf von Anteilen positioniert, wohlwissend, dass es viele Mitglieder gibt, die eine andere Meinung vertreten…“

 

sollten die anteilsmäßig wenigen Gegner der notwendigen Strukturreform nicht denken, dass die Bestrebungen und das Engagement der Befürworter ab dem 20.01. nachlassen wird. Im Gegenteil.