Was muss ein erfolgreicher Trainer eigentlich haben?

ALLGMEINE VORAUSSETZUNGEN FÜR BEWERBER:

HINWEIS: DIE AKTUELLEN BEWERBUNGSUNTERLAGEN FÜR DEN LEHRGANG 2014/2015 FINDEN SIE UNTER DOWNLOADS.

Die Bewerbung ist in deutscher Sprache vorzulegen. Das ­aktuelle Bewerbungsformular ist zu verwenden. Der Bewerbung sind beizufügen:

  • tabellarischer Lebenslauf, gegliedert in (a) allgemeine Angaben, (b) Bildungsgang und (c) sportlicher Werdegang
  • Vordruck “Laufbahn als Spieler und als Trainer”
  • Schulzeugnis über mindestens die „Mittlere Reife“ (beglaubigte Kopie)
  • Zeugnisse über berufliche Prüfungen / Examina (beglaubigte Kopie)
  • ärztliches Gesundheitszeugnis (darf bei Beginn des Lehrgangs nicht älter als 1 Jahr sein), das die gesundheitliche Eignung für die Teilnahme am Lehrgang attestiert – Vordruck der Deutschen Sporthochschule Köln ist zu verwenden (s. Downloads)
  • Polizeiliches Führungszeugnis (im Original)
  • drei Passbilder
  • gültiger Trainer A-Lizenz-Ausweis des DFB (Kopie)
  • Trainertätigkeit mit A-Lizenz, mindestens ein Jahr
  • Zeugnis über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache (nur für Bewerber, deren Muttersprache nicht deutsch ist)

Als Ausschlusskriterium gilt, dass der/die Bewerber/in bei Bewerbungsschluss (in der Regel der 15.01.) mindestens ein Jahr Inhaber der A-Lizenz sein muss.

SPEZIELLE VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE ZULASSUNG:

Alle Bewerber müssen nach dem Erwerb der DFB-A-Lizenz…

  • mindestens ein Jahr als verantwortlicher Seniorentrainer in der 6. Spielklasse oder
  • mindestens ein Jahr als verantwortlicher Trainer einer A- oder B-Juniorenmannschaft in den Bundesligen oder
  • mindestens ein Jahr als verantwortlicher Trainer einer Mannschaft der Frauen-Bundesliga oder der 2. Frauen- Bundesliga
  • mindestens ein Jahr als Co-Trainer einer Mannschaft der Bundesliga oder der 2. Bundesliga oder der 3. Liga oder
  • mindestens ein Jahr als leitender DFB-Stützpunktkoordinator (Vollzeitkraft) gearbeitet haben.
  • Wurde eine solche Trainertätigkeit schon vor Erwerb der DFB-A-Lizenz ausgeübt, kann sie auf Antrag mit der Hälfte der Zeit angerechnet werden (vgl. § 2 Nr. 2 c APO).

Die Tätigkeit ist durch eine Bescheinigung des Vereins mit (a) Angabe der Aufgabe, (b) des Verantwortungsbereichs und (c) der Spielklasse der trainierten Mannschaft nachzuweisen.

Die einjährige Trainertätigkeit gilt auch als nachgewiesen, wenn ein Trainer mit A-Lizenz ein sportwissenschaftliches Studium abgeschlossen hat und mindestens ein Jahr als Trainer (Vollzeitkraft) in einem Leistungszentrum eines Vereins, eines Landesverbandes oder einer Tochtergesellschaft der Lizenzligen gearbeitet hat.

KAPAZITÄT DES LEHRGANGS:

  • 24 Teilnehmer

TÄTIGKEITSFELDER DER ABSOLVENTEN:

Hauptamtliche Stellen als

  • Verantwortliche Trainer von Profimannschaften der Lizenzligen und der 3. Liga
  • Verbandssportlehrer des DFB und der Landesverbände
  • Trainer und Führungskräfte in Nachwuchsleistungszentren

DAUER DER AUSBILDUNG

  • insgesamt 10 Monate (44 Wochen)
  • Unterteilung in Unterrichtsblöcke in der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef und Praktikumsphasen in Verein und Verband
  • 35 bis 40 Unterrichtsstunden pro Unterrichtswoche

Den Rahmenterminplan der Fußball-Lehrer-Ausbildung 2013/2014 finden Sie ebenfalls unter Downloads.

INHALTSBAUSTEINE / PROFILE

Themengebiete:

  • Fußball-Lehre
  • Sport-Psychologie
  • Trainingswissenschaft
  • verschiedene für den Trainer im Leistungsfußball relevante Spezialgebiete

Be­rufspraktika:

  • in der Regel bei einem Verein der Bundesliga (Lizenzmannschaft und Nachwuchsleistungszentrum) und in einem der Landesverbände

AUSBILDENDE INSTITUTION

  • DFB in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln

INHALTE DER PRÜFUNG

  • verschiedene mündliche und schriftliche Abschlussprüfungen in den Fachbereichen Fußball-Lehre, Sportpsychologie, und Trainingswissenschaft
  • Modultests in den Fachbereichen nach sinngemäßen Abschnitten des Lehrgangs
  • zusätzliche Prüfungen in verschiedenen Spezialthemen

(Quelle:http://www.dfb.de/sportliche-strukturen/trainerausbildung/fussball-lehrer/)

Das nenne ich mal ein Brett. Jeder Fernsehgott, der meint, dadurch, dass er in seiner letzten Runde beim Bundesliga-Manager 2014 Vizemeister in seiner Gruppe geworden ist und dadurch für eine Karriere als Bundestrainer prädestiniert sei, sollte spätestens jetzt ins Grübeln kommen.

Ein Trainer, der es in die höchste deutsche Spielklasse geschafft hat (oder in Liga 2 oder 3), hat einen langen Weg, eine kernige Ausbildung und viele Stunden über Fachliteratur, im Hörsaal oder auf dem Platz hinter sich.

Nun gibt es aber auch unter den 36 bzw. 56 Trainern gute und bessere, es gibt erfolgreiche Trainer und weniger erfolgreiche Trainer. Vor dem Hintergrund dessen, dass zumindest die deutschen Fußball-Lehrer die identische Ausbildung genossen haben, müssen die Unerschiede an anderer Stelle auszumachen sein und wir kommen zur oben erwähnte Frage.

Was muss ein erfolgreicher Trainer eigentlich haben?

Grundsätzlich kann man festellen, dass eigentlich jeder Trainer im bezahlten Fußball mindestens einmal in seiner Karriere gefeuert wurde, setzt man voraus, dass er bei mindestens 2 verschiedenen Vereinen gearbeitet hat  (Ausnahme kann Jürgen Klopp sein).

Der Trainer mit der längsten Haltbarkeit (zwischen 1963 und 2013) war Volker Finke, er trainierte den SC Freiburg 5.843 Tage. Ihm folgen Otto Rehagel (5.202 Tage in Bremen) und Thomas Schaaf mit 5.119 Tagen, ebenfalls in Bremen.

Betrachtet man die Anzahl der Trainerwechsel pro Saison seit 2004/05, so muss man feststellen, dass im Schnitt pro Saison 13,7 Trainer ihren Job verloren.

Also? Was macht den Unterschied? Zuerst einmal denke ich, dass es ein Trainer bei bestimmten Vereinen (Mainz, Freiburg, Augsburg, Wolfsburg, Hannover, Leverkusen) leichter hat, als zum Beispiel in Hamburg, auf Schalke, bei Hertha oder in Köln.

Dann hängt natürlich extrem viel vom Umfeld des Trainers ab. Hat er einen Manager/Sportchef an seiner Seite, der ihm auch im Sturm zur Seite steht oder eher einen, der bei Problemen zur Seite tritt und seinen eigenen Hintern rettet?

Die Erwartungshaltung der Vereinsführung spielt eine Rolle, die Situation der Finanzen, die Medienlandschaft um den Verein nicht zu vergessen.

Ein Trainer muss heute weit mehr als ein Übungsleiter sein, der irgendeine imaginäre Marschrichtung im Sinne von System und Taktik vorgibt. Er muss Lehrer und Psychologe, Analytiker und Tüftler, Pressesprecher und Autorität sein, aber auch Motivator, Ansprechpartner für Spieler-Probleme, Scout, Kaufmann und und und.

 

Ich könnte noch endlos weiterphilosophieren, aber ich gebe die Frage einfach mal weiter.

Was macht eurer Meinung nach einen erfolgreichen Trainer aus? Ich bin gespannt.

Noch eine Frage: Welche Rolle spielt eurer Meinung nach das Team hinter dem Cheftrainer?

#Nachtsplitter

Manchester United leiht Falcao (28, gerade von einem Kreuzbandriss genesen) für den Leihbetrag von € 15 Mio für ein Jahr vom AS Monaco aus. Geschätztes Jahresgehalt: € 17,5 Mio.

Highlight der Nacht:
BCMOON sagt:

Tja, Neider wird es immer geben! Nicht nur in Sachen HSV, wo ich ja am Ende immer Recht habe, sondern auch privat und beruflich!! Freue mich schon, wenn ich demnächst wieder einen Abstecher in die Schweiz zu meinem Zweitwohnsitz unternehme und dann anschließend 14 Tage Las Vegas (Bellagio Hotel) mit meinen Leuten, leben wie der King damals mit seiner Graceland-Gang, wenn es nach Las Vegas ging! Da melden sich natürlich die Neider in jeder Hinsicht!!!!

 

Köstlich. Der schizoide Country-Sänger aus Köln, der ansonsten vorzugweise den Kommentarbereich der Mopo terrorisiert, hat ihre Mit-Patienten endlich gefunden 🙂

 

Und wieder einmal hat Primat Voss gezeigt, aus welchem (Parkett)-Holz er geschnitzt ist. Was für ein Prolet.

Eiche sagt:

shamrock, made my day. Mc Spoon aus dem Fellatio Hotel in Arsch Vegas.

 

Von | 2014-09-02T13:32:40+02:00 2. September 2014|Allgemein|28 Kommentare

28 Comments

  1. Oberberger 2. September 2014 um 08:50 Uhr

    Aus meiner Sicht macht einen guten Trainer folgendes aus:
    1.) das Fachwissen (obligatorisch)
    2.) eine Spielphilosophie
    3.) Flexibilität (wenn man das nötige Spielermaterial zur Umsetzung der Philosophie muss er in der Lage sein seine Philosophie den Gegebenheiten anzupassen)
    4.) der Wunsch und Wille sich ständig fortzubilden und erfolgreiche Konzepte und Strategien aus anderen Vereinen in sein eigenes einzubinden
    5.) die Fähigkeit seine Vorstellungen dem Team so zu vermitteln, dass es die Spieler verstehen und umsetzen können
    6.) die Balance zwischen “Drill Sergeant” und “Beichtvater” zu finden 😉
    7.) den Willen im Team zu wecken sich auf die Socken zu machen um etwas zu erreichen (Motivation)
    8.) den Wunsch zu wecken sich stetig zu verbessern und Hilfestellung geben um mögliche Defizite zu beheben
    9.) er muss von den Spielern als Leitfigur und Autorität anerkannt werden

    Da das alles keine One-Man-Show ist, ist das “Team hinter dem Team” natürlich sehr wichtig.
    Sie müssen verletzte Spieler behandeln und wieder fit kriegen, sie müssen ihre Augen und Ohren da haben wo der Trainer sie gerade nicht hat, ihm fundierte Informationen über das eigene Team bzw. den nächsten Gegner liefern, die Ausrüstung in tadellosem und vollständigem Zustand halten und und und…..
    Jeder der für das Team arbeitet hat seine Aufgabe und keine ist weniger wichtig als eine andere.

    • Oberberger 2. September 2014 um 08:51 Uhr

      unter Punkt 3) muss es natürlich heißen:

      3.) Flexibilität (wenn man das nötige Spielermaterial zur Umsetzung der Philosophie NICHT HAT muss er in der Lage sein seine Philosophie den Gegebenheiten anzupassen)

  2. el_blindo 2. September 2014 um 09:37 Uhr

    Einen guten Trainer zeichnet es aus, daß er auch für den Job geeignet ist. Fachwissen alleine, ohne die Fähigkeit es verschiedensten Leuten in den unterschiedlichsten Situationen und Umgebungen beizubringen nützt nichts (siehe Stani und Berti). Fachwissen kann man sich aneignen aber eine Eignung nicht. Darum gibt es die “Feuerwehrmänner” die kurzfristig Erfolg bringen, der aber über einen längeren Zeitraum nicht aufrecht zu erhalten ist (aus verschiedensten Gründen).

  3. Thomas S. 2. September 2014 um 09:54 Uhr

    Ich nehme deine Formulierung auf: Darüber kann man wirklich endlos philosophieren und landet am Ende doch nur an dem Punkt, dass ein erfolgreicher Trainer ein guter Trainer ist. Und zum Erfolg gehören – wie es sich für einen Mannschaftssport gehört – viele Mitwirkende.
    Natürlich gibt es “Stars” wie Mourino, Happel oder Klopp, die den Erfolg anzuziehen scheinen. Aber das Phänomen wirklich erklären fällt auch bei diesen “Stars” schwer.

    Wenn man sich mal einige Trainer ansieht, die bei mindestens einem Verein eine längere Zeit erfolgreich gearbeitet haben (Finke/Freiburg, Schaaf/Bremen, Veh/Stuttgart, Pagelsdorf/HSV, Vogts/N11), dann merkt man schnell, dass das zwar fähige Leute, aber mit Blick auf ihre Gesamtkarriere keinesfalls über alle Zweifel erhabene Trainerpersönlichkeiten waren. Auch fällt auf, dass man sie irgendwann genauso vom Hof gejagt hat wie alle anderen auch udn dass sie z.T. anderswo grandios gescheitert sind.

    Abschließend sollte man zur Kenntnis nehmen, wie umstritten ein Jupp Heynckes oder ein Joachim Löw die meiste Zeit ihrer Trainerkarriere waren. Im Nachhinein ist es immer leicht, jemanden heilig zu sprechen und dem Erfolg ein “Hab ich ja schon immer gewusst” hinterher zu werfen.

    Langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube, dass die Frage, so allgemein gestellt, extrem wenig weiterhilft.

  4. Ligature 2. September 2014 um 10:07 Uhr

    Ein guter Trainer muss den Spielern helfen, (i) im Spiel für die Mannschaft und (ii) im Training für die eigene Leistungsentwicklung Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung ist der Schlüssel. Das aber ist unerhört schwer, weil Spieler mit Talent für die erste Liga ab ihrem 17./18. Lebensjahr nahezu alles im Leben durch ihre Berater und Manager abgenommen bekommen und faktisch zur Unselbständigkeit “erzogen” werden – mehr denn je. Da prägt sich rasch eine Charakterfehlentwicklung ein. Leider bestärkt die Presse diese Entwicklung, indem sie auf die Trainerfrage fokussiert und ihm allein die Verantwortung zuschiebt oder Spieler einfach “heruntermacht”. Das Augenmerk sollte aber vielmehr darauf liegen, wie das Rollenverständnis Trainer-Spieler definiert wird. Hier kann ein Trainer MIT den Spielern Änderungen schaffen.

    Ps. Ich habe zu letzterem einen ausgezeichneten Vortrag von – ausgerechnet – Thomas Tuchel im Internet gesehen.

  5. Rostein 2. September 2014 um 10:37 Uhr

    Lesenswerter Blog, der sicherlich noch tiefer schürfen kann. Anschlußfrage: welchen Typ Spieler benötigt ein “erfolgreicher” Trainer, damit seine Arbeit Früchte im Training, auf dem Platz und vielleicht gar noch jenseits des Fußballs trägt?

  6. ausgegliedert 2. September 2014 um 11:55 Uhr

    Philosophische Frage….

    a) Charisma
    b) soziale Kompetenz
    c) Eloquenz
    d) Fortune (in Ergänzung zu Colt): zur rechten Zeit beim richtigen Verein,
    was die Führungscrew ebenso beinhaltet wie die Aktiven resp. das
    Umfeld.

    Daneben kann man sicher auch noch trefflich über gegensätzliche Eigenschaften diskutieren (z.B. Teamfähigkeit vs. gesundem Egoismus).

    PS: laß den Mond bitte verglühen, Trolle mögen anderswo ihre Bühne nutzen 😉

    • Gravesen 2. September 2014 um 11:57 Uhr

      WCCLOWN ist bereits gesperrt, keine Sorge 😉 Wenn ich hier etwas nicht brauche (außer Curry-Petrat aus Wuppertal), dann Tom T. Marshall

    • Micha 2. September 2014 um 13:18 Uhr

      Deiner Zusammenfassung inkl. aller Vorposter kann ich mich nur anschließen. Interessant wirds bei Deiner Nummerrierung bzgl. der Eigenschaften (die fachliche Qualifikation sehe ich einfach mal als gegeben an).
      a+b=K(lopp)² 😉
      Aber auch ein MS hat diese Eigenschaften, ok mehr b) als a) nach meinem Empfinden, dennoch halte ich ihn für einen guten Trainer. Alles deutet für mich auf eine Überlebenssaison hin, an dessem Ende ein kompletter Umbruch des Kaders stehen wird. Wir alle wissen nicht, warum Slomka so oder anders aufstellt. Das stellte Grave auch in einem seiner Blogs klar und wurde allgemein akzeptiert. Didi scheint hier mit einem großen Besen die Geister der Vergangenheit ausfegen zu wollen. Ständig wird (hier) die Trainerfrage gestellt, ganz speziell nach peinlichen Pleiten.
      Das Ganze braucht Zeit. Und Profis, die ihrem Ruf nachkommen, dem Druck Stand halten zu wollen. Damit meine ich die auf dem Platz.
      Ich erwarte eine leichte Aufwärtsbewegung aber nix dolles.

  7. Gravesen 2. September 2014 um 14:19 Uhr

    By the way – oft kopiert, nie erreicht 🙂
    Original von dem “Mann”, der immer noch denkt, ich wäre der Urheber der Petition.

    http://s1.directupload.net/images/140902/2escjuc2.jpg

    • Heidelberger 2. September 2014 um 15:44 Uhr

      Stimmt da steht doch noch etwas aus…
      Hat dich die Patientenbetreuung denn schon wie angekündigt verklagt oder dir eine Unterlassungsverfügung zukommen lassen?

      Um mal einen Schreiberling zu kommentieren: “Dienstag ist der neue Vrijtag…” :mrgreen:

      Die Transferperiode ist vorüber und passiert ist mal wieder nichts. Wie auch?!? Selbst im anderen Blog werden dessen Aussagen zum Thema zumindest von einigen angezweifelt.

      Dennoch bezweifel ich, dass allen Lemmingen ein Licht aufgehen wird. Er ist halt ihr Medium und Messias in einer Person

      • Gravesen 2. September 2014 um 16:09 Uhr

        Mich verklagen? Warum?

        • Heidelberger 2. September 2014 um 16:22 Uhr

          Na in seinem verlinkten Bild-Text schreibt er doch:

          “Darüber hinaus werde ich den Verfasser des verleumderischen Blogs…. ….verklagen” Mit dieser Aussage hat er doch Sie und diesen Blog gemeint.

          Deshalb meine ketzerische sowie rhetorische Frage 😉

          • Gravesen 2. September 2014 um 17:36 Uhr

            Nein, damit wird “Herr Scholz” den Urheber der Geschichte, einen Menschen mit dem Nick Denyo Kindvall gemeint haben. Ich bin, ebenso wie im Fall der Petition., lediglich der Weiterträger, aber nicht der Urheber

            Melde Dich doch einfach mal mit echtem Namen bei mir, Denyo Kindvall! Und melde Dich gern bei mir persönlich, dann werde ich Dir die Chance geben, Dich ebenso öffentlich bei mir zu entschuldigen, wie Du versucht hast, mich zu verleumden, bevor ich weitere Schritte einleite. (“Herr Scholz” am 13.07.2014)

    • ausgegliedert 2. September 2014 um 17:19 Uhr

      sag mal, ist das eigentlich so ne Art Hassliebe bei dir? Oder ist die zeitliche Nähe zum Eintrag im anderen Blog reiner Zufall 😉 ?

      Falls eine Erklärung zum damaligen Thema tatsächlich jemals kommen sollte, wird sie vermutl. vollkommen belanglos sein. Also würde ich eher nix erwarten.

  8. Goldfather 2. September 2014 um 14:27 Uhr

    Ein guter Trainer im Profifußball gewinnt Titel mit Teams deren wirtschaftliche und sportliche Vorrausetzungen weit entfernt von der Spitze des jeweiligen Wettbewerbs zu verorten sind.
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    Wenn man wollte könnte man eine Formel daraus konstruieren und der Toptrainer der letzten Jahre in der Bundesliga hieße – Thomas Tuchel.
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    Rehhagel, Klopp, Ferguson, Happel sind Trainer die man mit dem Attribut “Unstoppable” versehen könnte, denn unabhängig von Glück und bestimmten Faktoren, die andere Trainer für einen Titel benötigen, war es geradezu unabwendbar, dass diese Trainer irgendwann einen großen Titel gewinnen werden.
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    Und genauso logisch ist der Titelgewinn bei Thomas Tuchel. Einzig und allein die Frage mit welchem Club oder Verband Tuchel dieses Ziel erreichen wird stellt sich noch. Doch nie und nimmer die Frage “Ob Tuchel jemals zumindest einen der großen Titel gewinnt.”
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    Das mag mit dem HSV geschehen oder vielleicht auch erst in zehn oder fünfzehn Jahren mit einem anderen Club oder einer Nationalmannschaft.
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    Qualität setzt sich durch sagt man auch und tatsächlich kann man Qualität im Trainergeschäft immer besser bestimmen je länger ein Trainer im Geschäft ist ohne sich bereits körperlich und geistig im all zu starken degenerativen Alterungsprozeß zu befinden.
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    Glück benötigt ein Spitzentrainer in einzelnen Spielen und Wettbewerben doch nielmals gemessen an der Gesamtperformance, die auch einen Jogi Löw eindeutig zu den Spitzentrainern zählen lassen