Panik, Endzeit, Katastrophe. Hunde und Katzen leben miteinander, Massenhysterie.
Der HSV ist nach dem Hannover-Spiel endlich wieder da angekommen, wo er nach Meinung zahlreicher Experten (den lieben Tobias Holtkamp von Transfermarkt.de nehme ich an dieser Stelle ganz bewußt aus) stehen soll und stehen muss, am unteren Ende der Nahrungskette Bundesliga.
Was wurde nicht alles gefordert, was wurde nicht alles verlangt? Was das Höchstmaß an Forderungen betrifft, sichert sich Mediendirektor Karl Gernandt einen der vordersten Plätze, er forderte:
“Die Neuen sollen eine Chance bekommen. Es soll ein Maximum an mutigen Entscheidungen getroffen werden“, sagte Gernandt der “Bild”-Zeitung: “Wir wollen sehen, ob das Team zu großen Leistungen in der Lage ist.”
Nun denn, an mutigen Entscheidungen hat es am Sonntag nicht gemangelt, betrachtet man die Startaufstellung in Hannover. Trainer Slomka änderte die Mannschaft gegenüber der Vorwoche auf insgesamt sieben! Positionen inkl. Torhüter, alle “Neuen” begannen.
Das Resultat ist bekannt, eine nicht eingespielte Mannschaft mit einer unsicheren (weil eben nicht eingespielten Abwehr) geriet früh ins Hintertreffen und wer ein ganz klein wenig Ahnung vom Fußball hat, den dürfte dies nicht sonderlich verwundert haben. Slomka hat also “ein Maximum an mutigen Entscheidungen” getroffen und wird jetzt nach diesen Entscheidungen angezählt. Zu recht?
Ich bin der Meinung, dass es einfach zu kurz gesprungen ist, wenn man jetzt den Trainer als alleinigen Verantwortlichen ausmachen möchte, denn in der Tat hätte man den Umstand, dass man am dritten Spieltag eine komplett uneingespielte Truppe auf dem Platz hatte, dadurch ausschließen können, dass der eine oder andere Protagonist sich deutlich uneitler gezeigt hätte und anstatt Forderungen zu stellen, seinen eigenen Ankündigungen nachgekommen wäre.
Mirko Slomka wird aktuell vorgeworfen, er hätte die Mannschaft trotz der längsten Vorbereitung der Vereinsgeschichte konzeptionell nicht nach vorn gebracht, doch dies ist leider nur die halbe Wahrheit.
Der HSV begann mit der “Mutter aller Vorbereitungen” am 18.06.2014, an diesem Tag war von den neu verpflichteten Spielern gerade einmal einer da: Zoltan Stieber.
Die Verpflichtung des zuvor ausgeliehenen Pierre-Michel Lasogga dauerte bis zum 04.07. und konnte auch nur aus einem Grund zu diesem Zeitpunkt realisiert werden, weil der Wechsel von Therapie-Patient Hakan Calhanolgu zu Bayer 04 Leverkusen bereits beschlossene Sache war und am 17.07. finalisiert wurde. Lasogga verletzte sich dann im anschließenden Trainingslager und verpasste nahezu die gesamte Vorbereitung.
http://www.hsv.de/saison/meldungen-saison/bundesliga/2014/mai/sommerfahrplan/
Der nächste Spieler, der offiziell vorgestellt wurde, war Valon Behrami vom SSC Neapel und wir schrieben den 03.08.2014, also nahezu sieben Wochen!!!! nach Trainingsauftakt! Dies war zu diesem Zeitpunkt möglich, weil sich Gönner/Anteilseigner/Mäzen/HSV-Fan Klaus-Michael Kühne endlich hatte weichkochen lassen und einen erneuten Kredit (nicht etwa eine Anschubfinanzierung, wie er angekündigt hatte) zur Verfügung stellte.
http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/hamburger-sv/article130868515/Milliardaer-spendiert-dem-HSV-Nationalspieler-Mueller.html
Die nächsten Spieler, die dann kleckerweise in Hamburg das Training aufnahmen, waren Nicolai Müller (06.08., kam angeschlagen und verletzte sich sofort), Matthias Ostrzolek (12.08., trainierte mangelhaft), Clèber Reis (27.08., kam aus einer anderen Liga), Lewis Holtby (01.09., konnte sich zuvor in Tottenham nicht durchsetzen) und Julien Green (01.09., hatte bei Bayern noch kein Bundesligaspiel absolviert)
Das “Maximum an mutigen Entscheidungen” entschied Mirko Slomka in dem Moment, in dem er auf Druck der Vereinsspitze versuchte, aus Spielern, die nahezu keine Vorbereitung als Mannschaft hatte, ein siegfähiges Team zu bilden.
Damit man mich an dieser Stelle nicht falsch versteht, ich möchte den 77-jährigen Kühne nicht als Allein-Schuldigen an der aktuellen Situation verkaufen, denn ohne ihn wären die meisten Transfers nicht zu realisieren gewesen. Die Frage, die ich trotzdem stellen möchte, lautet:
Warum hat Kühne seine “Starthilfe” nicht mit Beginn der Tätigkeit Beiersdorfers am 09.07. zur Verfügung gestellt, sondern sich einen weiteren Monat bitten lassen? Denn dass er etwas machen würde, war wohl bereits am 25.05., dem Tag der entscheidenden Mitgliederversammlung klar.
Oder um es einmal zusammenzufassen: Das Transferfenster in der Bundesliga öffnete sich am 01.07., am 09.07. wurde Beiersdorfer inthronisiert und am 04.08. kam Kühne mit der Kohle rüber. Warum?
http://www.transfermarkt.de/statistik/transferfenster
Wenn man doch weiß, dass man “helfen” will, warum wartet man dann bis drei Wochen vor Toreschluss und gibt dem Trainer kaum noch Zeit, die Neuen zu integrieren und eine halbwegs eingespielte Truppe zu bilden?
Betrachtet man die Situation aus dieser Perspektive, so muss man erkennen, dass die längste Vorbereitung aller Zeiten nichts als heiße Luft war, weil die Spieler, die jetzt den Karren aus dem Dreck ziehen sollen, 80% dieser Vorbereitung gar nicht mitmachen konnten.
Wieviel wäre zu verhindern gewesen, hätte Kühne rechtzeitig die Schatulle geöffnet?
Vielleicht einiges, aber auch nicht alles. Denn eines sollten sowohl die Spieler, die die komplette Vorbereitung mitgemacht haben, aber auch die Neuen, die bei ihren alten Vereinen die Vorbereitung absolviert hatten, können: Laufen. Scheinbar können sie es nicht, denn die aktuellen Tracking-Daten zeigen ungeschminkt auf, dass der HSV in jedem seiner drei Saison-Spiele dem jeweiligen Gegner unterlegen war. Was dies betrifft, scheint sich im Vergleich zur Vorsaison nicht viel geändert zu haben und das wiederum muss sich Slomka anlasten lassen.
In Hannover lief der HSV erneut nur 111, 4 km (Hannover96: 113 km). Zum Vergleich, die Daten der Spiele Gladbach gegen Schalke (beide Teams 119,8 km) und Dortmund (119,8km) gegen den SC Freiburg (118,3 km).
Wer nun denkt, dass dies eine einmalige Sache wäre, der irrt. Auch im Spiel gegen Paderborn (116,7 km) war der HSV unterlegen (112,2 km).
http://www.bundesliga.de/de/liga/matches/2014/spieltag-03/153138/hannover-vs-hamburg/analyse.php
http://www.bundesliga.de/de/liga/matches/2014/spieltag-03/153135/moenchengladbach-vs-schalke/analyse.php
http://www.bundesliga.de/de/liga/matches/2014/spieltag-03/153132/dortmund-vs-freiburg/analyse.php
Vieles ist mit nicht bekannten Laufwegen und fehlender Abstimmung zu erklären, aber eben nicht alles. Der Satz “auch wenn es nicht läuft, kann man zumindest laufen” ist nicht komplett aus der Luft gegriffen und Slomka wird sich fragen lassen müssen, warum der HSV läuferisch schon wieder hinterherrennt.
Fazit: Der HSV macht sich nach wie vor seine Probleme selbst. Jeder labert in irgendein Mikrofon und jeder meint, den Stein der Weisen zu besitzen. Kühne ist kein Sponsor oder Mäzen und er wird es nie werden. Kühne ist ein Investor und als solcher wird er sich immer wieder zu Wort melden. Wer nun denkt, dass dies sein gutes Recht ist, der muss auch weiterhin mit einem HSV leben, der nicht zu Ruhe kommen wird. Und das liegt ausnahmsweise nicht an den bösen Medien, nein diese Probleme sind hausgemacht.
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So gesehen könnte man mit dem Einstieg Zinnbauers als Cheftrainer der HSV AG auch von einer Fusion mit der Zinnbauer AG sprechen bei der es um Synergieeffekte für beide Unternehmensgruppen geht.
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Wie bei einer Fusion üblich gibt es Entlassungen sowie eine Neuausrichtung des Gesamtkonzerns bei der bestimmte Konzernbereiche verkauft und andere angeschlossen werden.
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Zinnbauer dürfte somit so ziemlich der letzte Mann im Volkspark sein der Probleme mit der Ausgliederung einer Profiabteilung hat.
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Zudem dürfte Zinnbauer als Finanzdienstleister im Bereich der Versicherungswirtschaft und als Immobilienmakler mit sehr vielen Wassern gewaschen sein und aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung bezüglich des “gekonnten” Umgangs mit Menschen fast auf Augenhöhe mit Jürgen Hunke liegen.
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Der Mensch Zinnbauer ist alles andere, als ein unerfahrener Nobody dem es peinlich sein könnte vor einer Horde Jungmillionäre als Neueinsteiger zu gelten.
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Auch ein Hans im Glück, der endlich ans “große” Geld kommt, ist er nicht, da er im Bereich der Führungskräfte des HSV, abgesehen von Karl Gernandt, vielleicht der Vermögendste ist und somit gar ein besonderes Verständnis für die alltäglichen Nöte Klaus-Michaels besitzt.
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Zinnbauer ist abgezockt, akribisch, hart arbeitend und er ist unabhängig, was für einige Profis des aktuellen Kaders zu einem echten Problem werden könnte, soviel kann man bereits sagen über ihn, ohne all zu spekulativ zu sein.
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Ich bin mir sicher, dass es Zinnbauer mit seiner Ankündigung Spieler aus der U23 hochzuziehen, wenn die Herren aus der ersten Mannschaft nicht mitziehen, absolut ernst meint.
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Die Ansprache, die Trainingsintensität und die Ergebnisse aus der Regionalliga ergeben ein gutes Bild des neuen HSV-Trainers, der allerdings eines können muß: Er muß liefern!
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Liefert er bis zur Winterpause weniger als 20 Punkte, was angesichts der bereits gespielten drei Partien ein hohes Ziel ist, ist er der nächste Ex-Trainer des HSV.
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Das Trainerschicksal Zinnbauers beim HSV wird sich bei der Trainingseffiziens entscheiden. Dort, wo die letzten Trainer scheiterten, weil sie es nicht verstanden haben der Mannschaft ein spielbares Konzept zu vermitteln, entscheidet sich Zinnbauers nähere Zukunft in der ersten Liga.
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Sämtliche Ideen von modernem Fußball und einer dominanten Mannschaft sind hinfällig, wenn er es nicht schafft dem Team im Training das notwendige Rüstzeug mitzugeben.
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Van Marwijk versuchte es mit weniger Training und mehr Analyse während Slomka es zuletzt mit einem extremen Konditionstraining und Statistiken versuchte.
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Die Zukunft des HSV wird auf dem Trainingsplatz entschieden und nicht in der Arena. Zinnbauer weiß das, Beiersdorfer weiß das und Tuchel weiß das auch….
Guten Morgen !
Schreibst Gute Sachen !
Gruß aus dem südlichen Africa
Bwana Bruce
Der Einschätzung von Bwana Bruce würde ich mich anschließen, Goldfather. Entweder bist Du neu im Kreise oder meiner Aufmerksamekeit unverständlicherweise entgangen.
Überdies: Es sollte mich wundern, wenn in Deiner Bibliothek Bücher zu Taktik und Trainingslehre fehlten und es nicht zu jedem Trainer der ersten fünf Ligen eine umfangreiche Handakte geben sollte. Macht man das nebenher oder hast Du Zugang zu den Archiven des DFB?
@Bwana Bruce – Grüße ins wunderschöne Südafrika.
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@Rostein – Jahrzehntelange Erfahrung als Strassenfußballer und Clubspieler sowie als regelmäßiger Gesprächspartner aktiver Trainer ersetzt die besten Handakten.
Ich hatte die letzten Jahre (ausser beim BvM) fast immer ein gutes Gefühl. Alle waren motiviert, hochgelobt usw…
-Önning war vielgelobt, hatte scheinbar einen hervorragenden Abschluss der Trainerschule. Das Ergebnis ist bekannt.
-Fink wurde gelobt, sein Bayern-Gen wurde ständig hervorgehoben…
– BvM hatte ich aus seiner Zeit in Dortmund noch zu Gut in (nicht so guter) Erinnerung. Zudem wurde er sofort von der Presse angezählt, Stichwort Wohnort…
-Slomka war vor nicht allzu langer Zeit sogar bei Bayern im Gespräch, wenn man der Presse glaubt… Dann doch recht schnelle Abnutzung in Hannover und auf einmal ist er die letzte Pfeife?
Ich weiss nicht, was man beim Thema HSV und Trainer noch glauben kann.
Der letzte, den ich als richtige Respektsperson (mit Erfolg) wahrgenommen hatte, war Martin Jol. Als der einen (achtung Kalauer) Abgang über Nacht hatte, waren wir wohl alle ein wenig überrascht.
Ich wünsche Joe Zinnbauer alles Gute und vor allem wünsche ich ihm die Geduld sowie ENDLICH EINMAL Rückendeckung der Führungsriege und des Investoren.
Alles in Allem kann ich aber augenblicklich nicht daran glauben, dass die ewige Trainergeschichte des HSV irgendwann einmal gut endet.
Falls noch nicht gepostet:
http://www.spiegel.de/spam/satire-spiegel-online-mirko-slomka-hsv-entlassung-strafvollzug-a-991811.html
http://bcove.me/ojoxx42h
Gefällt. Was mir auffiel war, ist, dass er offenbar ein Elefantengedächtnis hat.
K.A. wieso, aber ich habe ein gutes Gefühl insgesamt.
http://www.blog-trifft-ball.de/blog/2014/09/joe-zinnbauer-wolfsburg-und-goslar-sollen-nicht-jammern/
Der Hackfressenalarm direkt im Anschluß an die PK ist aber schon etwas hinterhältig. 🙂
Das nenne ich mal eine spektakuläre Beleidigung der eigenen Leser, das schafft wirklich nur unser aller “Stammel-Matz”. Was war passiert? Einer seiner “Leser” meinte in einem Beitrag, alle anderen Kommentatoren als “Dummpfeifen, die hier ihren Blödsinn absondern” bezeichnen zu müssen, übrigens völlig zu recht. Fieldreporter Dieter nahm sich diesen Beitrag zum Anlass, um mit seinen eigenen Usern abzurechnen. Wie geil ist das denn bitte ? 😀 😀
In der Sache liegst du richtig Gravesen, aber ich persönlich würde es schade finden, wenn du den Blog einstellen müßtest, weil die juristischen Folgekosten deiner durchaus amüsanten Adjektivsammlung eines Tages zu hoch sein könnten.
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Grave du hast gestern nicht zu viel versprochen – der heutige Blog hat sich mindestens zu 120% gelohnt 😉
Damit zeigst du mir, dass ich mit meinen gestrigen Gedanken nicht alleine unterwegs bin. Da sich das auch alles nachlesen lässt, werde ich das nicht alles wiederholen, zumal sich unsere Gedanken an dieser stelle decken.
Von der gestrigen Pressekonferenz bin ich heute mindestens immer noch genauso entsetzt wie gestern. Vielleicht ist “geschockt” sogar die bessere Wortwahl. Schaut so eine überzeugende Rückendeckung für den Trainer bei seiner Vorstellung aus? Überzeugung klingt anders! Das hätte man meiner Meinung nach wesentlich besser verpacken können und man hätte auch die Öffentlichkeit nicht so lange auf die Folter spannen müssen. Viele teilen meine Meinung an dieser Stelle nicht – aber ich mache diese an vier Kernaussagen von DB fest.
Sinngemäß hat er folgendes gesagt:
1. Wir haben mehrere Optionen.
Bedeutet so viel wie wir haben mehrere Trainer identifiziert und stehen rudimentär in Kontakt
2. Ich kann nicht ausschließen, dass wir auch zukünftig mit anderen Trainern sprechen
Bedeutet so viel wie wir suchen nach unserer Wunschlösung
3. JZ ist aktuell bis auf weiteres unser Mann
Kam direkt im Nachgang zu der zweiten Aussage!
Bedeutet so viel wie – solange ich meine Wunschlösung nicht realisieren kann und du Erfolg hast, bist du unser Mann
4. JZ erhält keinen neuen Vertrag
Das ist äußerst branchenunüblich. Vor allem auf dem heißesten Stuhl der Liga sollte man sich vertraglich absichern
Bedeutet so viel wie bis auf weiteres könnte schneller beendet sein als viele jetzt glauben mögen
Vielleicht sehe ich das auch zu verbissen und DB kann sich in seiner Art halt nicht besser ausdrücken. Allerdings ist er nicht erst seit gestern Manager und indes sehr klug und gebildet. Von daher glaube ich nicht daran. Überzeugend klang das daher für mich nicht. Das riecht stark nach einer Interimslösung. So ganz nebenbei gemerkt hätte man die Öffentlichkeit für diese Lösung nicht so lange warten lassen müssen. Das hätte man auch schon am Vormittag verkünden können.
Wenn man die ganze Causa Revue passieren lässt…
– jeder hat Slomka öffentlich angezählt – vor allem der AR
– der Sitzungsort Konzernzentrale K&N – wer hat eigentlich das sagen?
– eine eindeutig zweideutige Pressekonferenz
…dann kommt bei mir eindeutig die Frage nach einer professionellen Medienkompetenz auf, welche sich der Verein dringend schnell durch ein externes Coaching zulegen sollte.
So das soll es dann auch von meiner Seite aus zu dem Thema gewesen sein.
PS: Ich wünsche JZ alles Gute und vor allem sehr viel Erfolg. Hoffentlich ist er unser aller Trainermessias. Mach denen da oben einen Strich durch die Rechnung und dich selber auf Jahre unersetzlich.
Bzgl. Pressekonferenz. Dann muss du dir die heutige mit Joe Zinnbauer angucken, der Junge brennt.
Eine Aussage: “Ich habe das zum meinen Jungs in der U23 gesagt – dies ist meine Chance, aber auch eure. Und ich habe das auch eben bei der ersten Mannschaft gesagt. Wenn hier etwas nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann hole ich Jungs aus der U23, da kenne ich kein Pardon”
Die konnte ich noch gar nicht sehen. Die liebe Arbeit…
Deinen Aussagen entnehme ich, dass er sich wesentlich geschickter präsentiert hat 😉
Die schaue ich mir auf alle Fälle an.
“Warum hat Kühne seine “Starthilfe” nicht mit Beginn der Tätigkeit Beiersdorfers am 09.07. zur Verfügung gestellt, sondern sich einen weiteren Monat bitten lassen? Denn dass er etwas machen würde, war wohl bereits am 25.05., dem Tag der entscheidenden Mitgliederversammlung klar.”
Diese Frage wird wohl nie beantwortet werden. Falls der neue AR in Absprache mit VV zunächst mal mit weiteren Interessenten sprechen wollte, wäre das für mich prinzipiell nachvollziehbar. Andererseits sitzt mit KG der “Maulwurf” evtl. (loyal gegenüber seinem Brötchengeber) an höchster Stelle. Brisante Konstellation. Die Anzeichen pro HSV plus gab es auch bereits vor dem 25.05