Ein kehliges Lachen. „Irgendwann ist mal der Ofen aus.“ (Klaus-Michael Kühne)
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Quelle: http://www.stern.de/sport/fussball/2-klaus-michael-kuehne-und-der-hsv-die-volle-droehnung-2147200.html
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Kühne empfiehlt die Übernahme des HSV durch den Otto-Versand, um Chancengleicheit zu Wolfsburg und Leverkusen herzustellen. Natürlich hat Kühne mit seiner locker ausgesprochenen Meinung recht, da es früher oder später darauf hinauslaufen wird, weil klassische Traditionsclubs keine Chance mehr haben werden gegen Konzernmannschaften.
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Würde ein Kevin de Bruyne für den HSV in seiner aktuellen Form spielen dann wären zum Saisonende die Papiere von Bayer 04 Leverkusen, Adidas-Audi-Allianz Bayern oder eben dem VW Wolfsburg auf der Geschäftsstelle des HSV zu finden, um über die Übergabemodalitäten aufzuklären, da de Bruyne seinem Berater bereits mitgeteilt hätte, dass er keine Lust hätte in der nächsten Saison im Abstiegskampf zu spielen.
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HSV-Plus kann nur der Anfang von etwas gewesen sein, was die Fußballbundesliga komplett verändern wird, damit die Meisterschaft wieder spannend ist und es hochklassigen Fußball sowohl im Norden Deutschlands als auch im Osten zu sehen gibt.
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Derzeit herrscht eine extreme Wettberbsverzerrung vor die keinesfalls hingenommen werden sollte, da sich der Bundesligafußball sonst früher oder später für die Stadt Hamburg erledigt haben wird.
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Das was in den achtziger Jahren die großen Stadien in den Großstädten für ihre Traditionsclubs bedeuteten, nämlich Einnahmen wie sie in der Provinz nicht erzielt werden konnten, das stellen heutzutage Weltkonzerne wie Bayer, Audi, Allianz, Adidas und Volkswagen dar.
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Der HSV ist in Wirklichkeit auf dem Weg zu einem Provinzclub, da es immer mehr Clubs in der ersten Liga gibt die über eine bessere Wirtschaftsstruktur verfügen und somit die Bedeutung von Stadien und Fanbasis in den Hintergrund treten lassen. Im Gegenteil, eine große und starke von Widersprüchen und Gegenläufigkeiten gekennzeichnete Fanbasis lähmt und wirkt unter den aktuellen Umständen wie ein Mühlstein der einen Nichtschwimmer noch schneller dahin befördert wo er nicht hin will.
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25% des HSV für Kühne, Otto und wer weiß wen werden nicht reichen um dem Druck der Konzernclubs stand zu halten. So wie demnächst H96 die 50+1 Regel umgehen kann, weil Martin Kind dann über einen bestimmten Zeitraum als Großsponsor aufgetreten ist, so wird der HSV nicht umhin kommen sowohl den Weg der Sonderregel, wie H96 ihn demnächst geht, zu beschreiten, als auch den Weg einer ordentlichen Klage gegen die 50+1 Regel, um Chancengleichheit für alle Clubs herzustellen.
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Dass die Bayern, die Leverkusener und vielleicht sogar die Wolfsburger dagegen sein werden ist klar, schließlich geht es darum die eigenen Pfründe zu sichern.
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Allen Nostalgikern, die sich die Bundesliga der siebziger Jahre zurückwünschen, empfehle ich die Gründung einer eigenen Liga.
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De Bruyne wird den Wolfsburgern in den kommenden Jahren jenen Spaß bereiten den Hakan Calhanoglu den Hamburger Fans bereitet hätte, wenn Leverkusen, Wolfsburg und der HSV wirklich in einer Liga spielen würden.
Wie schon in meinem letzten Beitrag erwähnt, fehlte mir die Phantasie um ernsthaft an Punkte gegen Wolfsburg zu denken. Leider hat es sich bewahrheitet. Noch schlimmer wiegt m.E., dass die Konkurrenz im Tabellenkeller ( Ausnahme Stuttgart ) ordentlich gepunktet hat. Nicht nur Bremen gewinnt, sondern auch Freiburg schießt die Blauen aus dem Stadion. Meine zwischenzeitlich etwas positivere Stimmung ist komplett dahin. Nun ist der HSV wieder 17. Und das leider völlig zu recht. 4 Tore in 11 Spielen sind definitiv ein Armutszeugnis und bedürfen in der Tat keine weiteren Worte….
Ein kehliges Lachen. „Irgendwann ist mal der Ofen aus.“ (Klaus-Michael Kühne)
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Quelle: http://www.stern.de/sport/fussball/2-klaus-michael-kuehne-und-der-hsv-die-volle-droehnung-2147200.html
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Kühne empfiehlt die Übernahme des HSV durch den Otto-Versand, um Chancengleicheit zu Wolfsburg und Leverkusen herzustellen. Natürlich hat Kühne mit seiner locker ausgesprochenen Meinung recht, da es früher oder später darauf hinauslaufen wird, weil klassische Traditionsclubs keine Chance mehr haben werden gegen Konzernmannschaften.
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Würde ein Kevin de Bruyne für den HSV in seiner aktuellen Form spielen dann wären zum Saisonende die Papiere von Bayer 04 Leverkusen, Adidas-Audi-Allianz Bayern oder eben dem VW Wolfsburg auf der Geschäftsstelle des HSV zu finden, um über die Übergabemodalitäten aufzuklären, da de Bruyne seinem Berater bereits mitgeteilt hätte, dass er keine Lust hätte in der nächsten Saison im Abstiegskampf zu spielen.
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HSV-Plus kann nur der Anfang von etwas gewesen sein, was die Fußballbundesliga komplett verändern wird, damit die Meisterschaft wieder spannend ist und es hochklassigen Fußball sowohl im Norden Deutschlands als auch im Osten zu sehen gibt.
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Derzeit herrscht eine extreme Wettberbsverzerrung vor die keinesfalls hingenommen werden sollte, da sich der Bundesligafußball sonst früher oder später für die Stadt Hamburg erledigt haben wird.
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Das was in den achtziger Jahren die großen Stadien in den Großstädten für ihre Traditionsclubs bedeuteten, nämlich Einnahmen wie sie in der Provinz nicht erzielt werden konnten, das stellen heutzutage Weltkonzerne wie Bayer, Audi, Allianz, Adidas und Volkswagen dar.
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Der HSV ist in Wirklichkeit auf dem Weg zu einem Provinzclub, da es immer mehr Clubs in der ersten Liga gibt die über eine bessere Wirtschaftsstruktur verfügen und somit die Bedeutung von Stadien und Fanbasis in den Hintergrund treten lassen. Im Gegenteil, eine große und starke von Widersprüchen und Gegenläufigkeiten gekennzeichnete Fanbasis lähmt und wirkt unter den aktuellen Umständen wie ein Mühlstein der einen Nichtschwimmer noch schneller dahin befördert wo er nicht hin will.
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25% des HSV für Kühne, Otto und wer weiß wen werden nicht reichen um dem Druck der Konzernclubs stand zu halten. So wie demnächst H96 die 50+1 Regel umgehen kann, weil Martin Kind dann über einen bestimmten Zeitraum als Großsponsor aufgetreten ist, so wird der HSV nicht umhin kommen sowohl den Weg der Sonderregel, wie H96 ihn demnächst geht, zu beschreiten, als auch den Weg einer ordentlichen Klage gegen die 50+1 Regel, um Chancengleichheit für alle Clubs herzustellen.
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Dass die Bayern, die Leverkusener und vielleicht sogar die Wolfsburger dagegen sein werden ist klar, schließlich geht es darum die eigenen Pfründe zu sichern.
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Allen Nostalgikern, die sich die Bundesliga der siebziger Jahre zurückwünschen, empfehle ich die Gründung einer eigenen Liga.
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De Bruyne wird den Wolfsburgern in den kommenden Jahren jenen Spaß bereiten den Hakan Calhanoglu den Hamburger Fans bereitet hätte, wenn Leverkusen, Wolfsburg und der HSV wirklich in einer Liga spielen würden.
Wie schon in meinem letzten Beitrag erwähnt, fehlte mir die Phantasie um ernsthaft an Punkte gegen Wolfsburg zu denken. Leider hat es sich bewahrheitet. Noch schlimmer wiegt m.E., dass die Konkurrenz im Tabellenkeller ( Ausnahme Stuttgart ) ordentlich gepunktet hat. Nicht nur Bremen gewinnt, sondern auch Freiburg schießt die Blauen aus dem Stadion. Meine zwischenzeitlich etwas positivere Stimmung ist komplett dahin. Nun ist der HSV wieder 17. Und das leider völlig zu recht. 4 Tore in 11 Spielen sind definitiv ein Armutszeugnis und bedürfen in der Tat keine weiteren Worte….