…Dietmar Beiersdorfer
Es ist 8.34 Uhr, als die Sonne langsam über dem Hamburger Stadtteil Winterhude aufgeht. Dietmar Beiersdorfer, im Folgenden der Einfachheit halber nur noch „Didi“ genannt, erwacht langsam aus seinem 10 1/2-stündigen Schönheitsschlaf.
Ehefrau Olcay ist bereits seit 8.31 Uhr wach.
OB: „Wach auf, Düdü, du muss aufstehen, Zeit zu regieren“
Didi: „Welcher Tag ist heute?
OB: „Ist Dienstag, Düdü. Weißt doch, der Tag, an dem Jovanov Kolumne schreibt“
Didi: „Scheiße“
OB:„Sagt man nicht. Und jetzt los. Regieren“
Didi:„Ach Olli, du weißt doch, dass ich da eigentlich gar nichts zu sagen habe“
OB: „Isch weiß, Düdü. Aber dafür verdienen wir viel mehr Euros als in Scheiß-Russland“
Didi (denkt sich): „Wo sie Recht hat, hat sie Recht“
OB: „Was steht denn heute auf deinem Plan, Düdü?“
Didi: „Ich glaube, ich habe ein Meeting mit Hilke und dem Busfahrer am Vormittag. Das nervt mich jetzt schon. Jedesmal, wenn wir so ein Meeting hatten, ruft mich 10 min. danach der Kühne an und brüllt mich an. Außerdem steht alles eine Woche später in der SportBild. Aber ich sage dir, irgendwann kriege ich raus, wer plaudert. Und dann gibt es Fratzengeballer. Was gibt’s denn heute Abend schönes zu essen, Olli?“
OB: „Du hast wie immer die Wahl, mein Grauer. Lahmacun oder Dürüm Döner“
Didi: „Ach Olli, von dem Pressfleisch kriege ich doch Blähungen, außerdem macht der Kram dick. Ach, mir fällt ein, ich habe heute Mittag einen Lunchtermin, ich muss also nichts mehr essen. Bis später.
OB: „Wann kommst du denn nach Hause, Düdü?
Didi: „Ich schätze, wie immer. also gegen halb 7“
9.13 Uhr, die Garage des Hauses in Hamburg-Winterhude öffnet sich, der Dienst-AUDI A8 setzt sich langsam in Bewegung, Ziel ist die IMTECH-Arena.
Didi (denkt sich): „Bei den Russen hatte ich einen Chauffeur, hier muss man alles selbst machen…“
9.48 Uhr, Ankunft im Volkspark.
Didi (denkt sich): „Oh Mann, sind schon wieder alle da, diese Scheiß-Frühaufsteher. Mal von draußen gucken. Aha, Knäbel telefoniert. Sehr gut. Was macht denn Hilke in meinem Büro? Wieso fummelt der an meinem Computer rum? Was macht Jarchow? Ah, wie immer. Kopf auf dem Schreibtisch, Büroschlaf. Einige Dinge ändern sich nie. Jetzt erstmal in die Raute, frühstücken“
9.57 Uhr, Restaurant Raute. Didi hatte sich auf dem Weg verlaufen.
Didi: „Morgen Leute. Einmal das Übliche. Kaffee, O-Saft, Mohnbrötchen und mein Glas Sekt zum Aufwachen..“
10.21 Uhr. Didi ist satt und beschließt, mal in seinem Büro vorbei zu gucken. Auf dem Weg dorthin begegnet er Direktor Medien (nicht mehr Mediendirektor) Jörn Wolf, der wie immer um diese Zeit ein wenig aufgedreht wirkt.
Wolf: „Moin Chef. Ich habe dir die Kolumne ausgedruckt und auf den Tisch gelegt. Außerdem hat der Lachs….“
Didi: „Oh Gott, nicht der auch noch.“
Wolf: „Doch, Chef, tut mir leid. Scheinbar haben sie was über diesen neuen Co-Trainer rausgekriegt“
Didi: „Was denn für’n Co-Trainer?“
Wolf: „Mensch Chef, dieser Hermann. Da stellt doch jetzt für Knäbel die Hütchen auf“
Didi: „Hab ich das genehmigt?“
Wolf: „Das hat Hilke gemacht“
Didi: „Ach Kacke, ich glaube, ich gehe wieder ins Bett“
Wolf: „Außerdem ist das Meeting mit Hilke und dem Busfahrer abgesagt. Hilke hat bereits alles entschieden, unterschrieben und gemeldet“
Didi: „Wohin denn gemeldet?“
Wolf: „Naja. Nach Sylt. Und natürlich in die Schweiz. Und Berlin. Wie immer“
Didi (denkt sich): „Ich glaube, ich mache noch einen Abstecher zu Eddie. Da herrscht wenigstens Ruhe“
Didi bewegt sich Richtung Büro des „Vorstandes Fans und Gräben“, Carl-Edgar Jarchow.
Didi: „Eddie, wach auf. Zeit zum Gräben zuschütten“
CEJ: „Ach Mönsch, ich hatte gerade so schön geträumt. Ich sass im Presseraum, vorn auf dem Podium. Der Saal war voll, die Luft war verraucht. Alle guckten mich an und ich war gerade dabei, etwas ungeheuer staatsmännisches zu sagen und dann….dann weckst du mich“
Didi: „Eddie, die Zeiten sind vorbei. Keine Sau interessiert sich dafür, was du zu sagen hast“
CEJ: „Das hättest du auch freundlicher sagen können. Und jetzt lass mich allein, ich will weiterschlafen“
Kopfschüttelnd verlässt Didi das Büro des gerade wieder eingeschlafenden Schwebers.
Didi (denkt sich): „Wenn ich daran denke, dass der Fogl € 500.000 im Jahr dafür kriegt, dass er hier den Sauerstoff wegatmet…“
12.03 Uhr, Didi kommt in seinem Büro an. Irgendwie sieht der Schreibtisch anders aus als sonst, irgendwie zerwühlt. Das Telefon klingelt, man erkennt die Vorwahl 0041/55, eindeutig Schindellegi.
Didi (denkt sich):„Ne, ganz sicher nicht. Ich will mich so kurz vorm Mittagessen nicht anbrüllen lassen“
Didi: „Hey, Susanne. geh mal ran und sag, dass ich nicht da bin. Ich bin dann mal in der Stadt, Lunchtermin. Bis später.“
12.38 Uhr, Didi findet überraschenderweise einen Parkplatz in der Wexstraße. Von hier ist es nicht weit bis zum Restaurant Bluna, wo der Vorstandsvorsitzende mit einem ehemaligen und einem aktuellen Aufsichtsrat zum Essen verabredet ist. Inhalte dieses Gesprächs bleiben kurioserweise weitestgehend geheim.
16.59 Uhr, Didi erscheint wieder in seinem Büro in der IMTECH-Arena.
Didi: „Susanne, war was?
Susanne: „Kühne hat insgesamt 14 Mal angerufen, du sollst dich umgehend melden, Chef. Er hat gebrüllt wie am Spieß und ich konnte irgendwas von Lachs, Gulag und Magath verstehen“
Didi: „Heute nicht mehr, ich fühle mich nicht. Ich glaube, ich mache heute etwas früher Schicht“
Susanne: „Noch früher als sonst, Chef?“
Didi: „Susi, mecker mich nicht an, ich bin sensibel. Außerdem ist doch Länderspielpause, oder? Knäbel trainiert die Söldner, außerdem scheint es so, als hätten wir einen neuen Co-Trainer. Hat sich Peters mal gerührt?“
Susanne: „Ne, der hat sich seit Montag morgen im Keller eingeschlossen. Die Mädels aus der Raute sollen ihm was zu essen unter der Tür durchschieben“
Didi: „Dann macht das so, das entscheide ich jetzt mal. Irgendwas muss ich schließlich entscheiden. Außerdem kriegt Knäbel ne Gehaltserhöhung, sagen wir mal 45% mehr. Das ist so üblich in der Bundesliga. Schreib das mal alles auf, Hilke unterschreibt dann. Ich bin raus.“
17.48 Uhr, Didi fährt den Dienst-AUDI A8 in die Garage des Hauses in Hamburg-Winterhude. Um 18.06 Uhr betritt er das Haus, er hatte sich kurzfristig verlaufen.
Didi: „Olli, ich bin wieder da.“
OB: „Düdü, so früh? War was?“
Didi: „Du kannst dir nicht vorstellen, was das wieder für ein Tag war. Dieser Verkehr. Und dann dieser Kühne. Und erst der Lachs. Außerdem ist doch Dienstag, da ist Kolumnen-Tag. Der schlimmste Tag der Woche“
OB: „Düdü, der Hesse von der BILD hat angerufen, er wollte…“
Didi: „Olli, verschon mich. Heute nicht, ich bin alle. Erst die ganze Fahrerei, dann dieser Espresso beim Italiener. Und jetzt noch Hesse? Ne, dafür verdiene ich nicht genug. Was gibt’s denn zu essen?
OB: „Was Besonderes. Lammspieße“
Didi: „Ein Glück. Doch noch was Gutes an diesem Stresstag.“
P.S. Um Gottes Willen, dann werde ich den heutigen Blog wohl lieber als „SATIRE“ kennzeichnen, damit das eine oder andere Tränchen von besonders aufrechten Mitbürgen schnellstmöglich trocknen möge.
Weltklasse
Sollte ich das jetzt als Drohung oder Ankündiung empfinden? Dann komm mich doch mal besuchen, du feiges Schwein 🙂
hahahaha,
unglaublich, für was sich diese Vollhonks halten.
Anbei noch eine Blogperle von Deinem besonderen Freund ky, könnte man drüber lachen, wenn die Störung nicht so offensichtlich und akut wäre.
„In eigener Sache: Ich bin drüben bei Matz-Ab anscheinend gesperrt, ohne Informationen des Betreibers. Ich habe dort niemanden beleidigt, im Gegenteil bin ich dort erneut beleidigt worden. Ich habe daraus die Konsequenz gezogen, heute den Presserat per email zu benachrichtigen und um “Richtigstellung” ersucht.“
Der Presserat 😀 😀 😀 😀
Ich denke, Freund Spas-KY sollte sich beim HSV bewerben, da braucht Patienten wie ihn
made my day!!
Ist es wirklich nötig die unbeteiligte Familie da mit reinzuziehen ? Und selbst wenn, muss man sie dann noch negativ darstellen ? Wäre eine neutrale Ausdrucksweise dem heutigen Blog so abträglich gewesen ?
Heul doch
@Trecker: Ja komm, Digga, nich weinen. Erinnerste dich noch an „Bernd´s BuLi-Tagebuch“ auf Radio Hamburg, wo Hoffmann als inkompetentes rassistisches („…jaja, der Neger und das Fax (Choupo-Moting-transfer)…“) eitles und arrogantes Ekelpaket runtergemacht wurde? Dagegen ist der Blog heute Gold!
Grave: Mehr davon! 😀
hehehehehe.. mein erster gedanke war: “ schoene parodie auf bernds tagebuch “ .. wobei ich (schande ueber mich) zugeben muss, dass ich das auch immer gehoert hab, nur primaer deswegen, weil sie auch veh inne pfanne gehaun haben… und DER hatte bei mir schon am ersten tag verloren, als er jaro kastrierte und hw4 zum kapitaen machte.. ein langsamer tod..
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ich warte ja eigentlich nur noch auf eine neuauflage von „ich bin ja so witzig und will den hsv damit unterstuetzen, leider gings nach hinten los und nun brauch ich personenschuetzer“ radio pauli horst mit seiner „hamburg meine perle“ version.. damals hatten wir ihm nur kekse (ok, die waren ungeniessbar, weil ich sie „versehentlich“ versalzen hatte^^) und nen netten brief geschickt.. ;))
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zum anderen blog bleibt zu sagen, dass ich mit der neuen freischaltung endlich mal auch posts lesen kann, die manchmal sogar ganz gut sind… und mich nich erst durch 600 privatpalaverposts durchscrollen muss.. wobei, die heultiraden jetzt sind echt zucker!!
am besten find ich ja noch, dass die kommentarfunktion bei der mopo seit gestern nimmer funzt.. ich stell mir gerade maultrommelmondmann vor, wie er vor ueberschaeumendem mitteilungsbeduerfnis fast platzt und posts schon im voraus verfasst^^
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, sehr geehrte Frau Merkel,
ehrlich – ich habe niemanden beleidigt. Im Gegenteil, ich bin beleidigt worden. Echt jetzt. Und ich schwöre ihnen, dass ich die brauen Soße, die ich bei jeder Gelegenheit absondere, wirklich nur als Witz gemeint habe. Haha. Okay, ich habe mal einen als „Pickelfresse“ tituliert und einem anderen einen Platz auf dem HSV-Friedhof angekündigt. Aber das war doch nicht so gemeint. Und wenn ich jemanden auffordere, sich mit mir zu schlagen, dann meinte natürlich Schlagsahne schlagen. Für den Geburtstagskuchen meines 5-Jährigen, den ich auch bei jeder Gelegenheit ins Spiel bringe.
Wenn sie jetzt der Meinung sind, dass sie es mit einem Schwachsinnigen zu tun haben, gebe ich ihnen Recht. Aber wehe, sie schreiben das in Schmocks Einöde, dann schlage ich ihnen, Herr Gauck, die Fresse ein. Und die Merkel gehört auf den HSV-Friedhof. Und der Steinmeier hat ne Pickelfresse. Ich flippe gleich aus, wo sind meine Tabletten.
Hochachtungsvoll
Ky
P.S. Meinen echten Namen habe ich vergessen
😀 😀
Ich würde diesem Wahnsinnigen an Deiner Stelle keine Platform bieten. Jetzt versucht er wieder den ganzen Tag mit angestrengtem Gesicht die drei Zellen seines riesigen Gehirns in Reihe zu schalten 🙂
Welchen von den 30 Wahnsinnigen aus Schmocks Einöde meinst du jetzt ? 🙂
Sehr geil! Ich staune immer wieder, wo du deine Informanten sitzen hast. Dabei dringt doch eigentlich gar nichts mehr nach draußen? Oder hast du Didis Online-Tagebuch gehackt? 😉
Ich habe Ohren zum hören 😉
Ich beobachte übrigens mit großem Vergnügen die „Entwicklung“ in Schmocks Einöde, zum wegschmeißen komisch. Erst hat man darauf verzichtet, Inhalte zu liefern, was bedeutete, dass der Blog selbst von Tag zu Tag an Bedeutung verlor. Alles, was man dort ab ca. 19.00 Uhr lesen kann, kann man Stunden vorher bei HSV.de, mopo oder sonstwo lesen.
Dann hat man die wenigen Schreiber, die anstelle der Blogautoren für diskussionswürdigen Inhalte gesorgt haben, systematisch dadurch ausgegrenzt und verprellt, indem man Quoten-Pöbler wie Dyller08/15, WORTKASPER, slow-im-Kopp u.ä. hofierte und ihnen jede Möglichkeit einräumte, sich wie eine offene Hose zu benehmen, zu beleidigen, zu provozieren und zu pöbeln.
Jetzt meint man, man könnte es sich leisten, auf einen Teil der Klickzahlen zu verzichten, die aber dadurch zustande kommen, dass 80% der User alle 20 sec. auf F5 drücken, um zu sehen, wer gerade wieder wen beleidigt hat.
Seit dem ersten Tag der „neuen Kontrolle“ ist erkennbar, dass die Dauerschreiber eben so gut wie nicht in der Lage sind, konstruktiv über Fußball zu schreiben und so versickert der Kommentarbereich, weil sich ausgerechnet diejenigen, die für den Niedergang verantwortlich sind, über die Zensur beschweren, zum Totlachen.
Konzerntrainer Knäbel soeben auf dem Trainingsplatz: „Ich will Qualität sehen“ 😀
Ich wusste gar nicht, dass der Mann solch ausgeprägten Humor besitzt….
„Qualität“?? Der hat ernsthaft einen Graham Taylor gepullt?? Nee, ne? m(
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Rejoyce, rejoyce, the 90ies are back, it´s „Do I not like that!“ all over again!!!
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Ahahaha. Aaaah. Aua.
Obwohl – wenn´s sich gerade so anbietet, vielleicht sollte man auch hier so eine Doku drehen… 😀
Wir werden den Blog verfilmen. Mit allen Hauptdarstellern 🙂
Jahaaa! Dann hat auch Schland endlich sein fussballerisches Spinal (für den Hafau leider „final“) Tap.
Roll over, Sönke Wortmann!
Und als Voice-over bitte eine Stimme wie die von Alan Hansen! 😀 😀 😀
Dann heul dich in Zukunft woanders aus. Nicht ein Beitrag zum Thema, aber grundsätzlich am motzen. Solche Spacken kann ich gut haben…
„Didi“ scheint sich Deinen Blog zu Herzen genommen zu haben 🙂
http://www.spiegel.de/sport/fussball/beiersdorfer-verkuendet-aus-fuer-jansen-und-van-der-vaart-a-1026068.html
Und Rajkovic und Westermann. Gott, ist dieser Diddl blöd. Warum reisst der sein Maul JETZT auf?
Moah, ist ja auch nicht so, als ob man im Abstiegskrampf wenigstens halbwegs motivierte Leute bräuchte… m(
Ich frage mich grundsätzlich, was Inhalte zum Thema Vertrag, Vertragsverlängerung etc. in der Öffentlichkeit zu suchen haben. Natürlich wissen die Berater Bescheid und gehen notfalls damit an die Presse, insofern wollte man wohl von Seiten des Vereins Fakten schaffen. Dennoch, ich finde es falsch. Zumal man die Herren Ilicevic und Kacar scheinbar vergessen hat…
Na ja….ich finde klare Verhältnisse besser, als wenn man jemandem nach dem letzten Spieltag sagt „Danke, dass Du Dir für uns den Arsch aufgerissen hast, aber Du kannst gehen.“
Klar, aber das kann man den Spielern mitteilen und nicht der Presse
Ihr habt die Pointe vergessen: „Die Spieler haben uns versichert, dass der Klassenerhalt des HSV für sie oberste Priorität hat und sie diesem Ziel alles unterordnen werden.“ – Man hat es den Spielern also doch vorab mitgeteilt. Trotzdem kann man das für meinen Geschmack nicht so bringen.
Ilicevic und Kacar dürfen auch gehen, laut Bild
Erstaunlich was da in Schmocks Einöde gerade abläuft. Zwei User drehen völlig durch, weil jemand sein Bedauern über das Flugzeugunglück ausdrückt und verursachen damit die aktuellen Situation und einer davon alias slow-im-kopp fängt jetzt an zu heulen und empfiehlt uns allen, weiter zu scrollen, wenn man seine Beleidigungen nicht lesen möchte… die Moderatoren sollen ihn dann täglich monitoren und ihn dann sanft darauf hinweisen, wenn er mal über die Strenge schlägt und wieder über alle Hohn und Spott verteilt, die nicht seiner Meinung sind… hatten seit Jahren einige dieser Chaoten bei den Moderatoren völlige Narrenfreiheit und konnte man auf einer Plattform des HA täglich andere beleidigen scheint jetzt etwas eingetreten zu sein, was den Klüngel zwischen Moderatoren und Chaoten beeinträchtig hat… spannend im Moment… Schmocks Einöde war lange Jahre wie ein Europapokalspiel ohne Polizei und Ordner und nun wir man der Lage nicht mehr Herr…
Das ist ja so lustig, einfach nur genial!
Ich habe Tränen in den Augen.
Man kann sich darüber streiten, ob man in einem Fußball-Blog sein Bedauern über Attentate oder Flugzeugunglücke kundtun muss. Der Blog-Titel bei MATZ-AB am 24.03.15 lautete „Ein trauriger Tag“, was zweifellos richtig war und sich nicht auf Fußball oder den HSV bezog! Der Blog-Autor drückte in angemessener Form sein Bedauern und Mitgefühl im Blog aus. Im Vorblog und auch im aktuellen Blog äusserten sich zusätzlich Leser von dem Ereignis betroffen. An diesem Tag wurde in allen Netzwerken, Foren und Blogs inne gehalten und darüber geschrieben. Jeder geht mit solchen Dingen anders um. Es ist ja kein Problem weiter zu „scrollen“, wie uns im MATZ-AB Blog von den radikalen Chaoten immer wieder gelehrt wurde, wenn es wieder zu den täglichen Beleidigungen und Beschimpfungen untereinander kam. Zwei seit Jahren auffällige Chaoten in diesem Blog konnten dies alles allerdings nicht akzeptieren. Mit der bewährten Methode wurde zu einem Rundumschlag ausgeholt. Hier nur zwei der Posts mit unwürdigem Inhalt, die hoffentlich kein Angehöriger der Opfer jemals lesen wird:
Mit freundlicher Unterstützung des Hamburger Abendblattes:
flashbax sagt:
24. März 2015 um 20:54
meine fresse,
da stürzt EIN verdammtes flugzeug ab und alle drehen durch.
heuchlerisches pack…
slobocop sagt:
24. März 2015 um 19:06
diese pseudo-bewegten sind eh die geilsten. kriegen nicht mit, was in der welt sonst noch täglich schlimmes passiert und machen dann einen auf tierisch betroffen, weil mal wieder ein flieger abstürzt. und das ganze auch noch in einem fußball-blog.
Bemerkenswert: die Verfasser dieser geschmacklosen Posts wurde nicht einmal gesperrt. Ihrem Anliegen wurde im Prinzip auch noch stattgegeben, denn nicht nur ihre Posts wurden gelöscht, sondern auch alle Posts mit Anteilnahme zum Flugzeugunglück, womit die Moderatoren diesen Chaoten auch noch Recht gaben. Seit diesem Tag soll es nun nur noch zur Freischaltung von Posts mit HSV- und Blogbezug geben. Tatsächlich werden aber auch weiterhin sinnloses Geblubber, Angriffe der User untereinander und Rundumschläge gegen unerwünschte Personen freigeschaltet. Ich selbst war nur lesender User bei MATZ-AB und habe meistens nach kurzer Zeit angwidert abgebrochen die Kommentare zu lesen. Offensichtlich gibt es gar keine Moderatoren in dem Blog. Die Moderation wird sporadisch von den Blogautoren selbst vorgenommen, was aber aus Zeitgründen überwiegend ausbleibt. Daher wird in Kürze auch wieder der alte Zustand hergestellt werden, denn es verursacht viel zu viel Aufwand und Kosten, die Kommentare dieser Chaoten täglich zu monitoren und zu bewerten. Somit ist vielmehr zu erwarten, dass normale User bald wieder dem MATZ-AB-Mob ausgesetzt sein werden!
Derart niveau- und pietätlose Kommentare sollten für jeden Blogbetreiber der halbwegs über sowas wie ein Gewissen verfügt ein Grund sein diese Kasper dauerhaft zu bannen.
Leider scheint man aber diese Typen noch in irgendeiner Form zu brauchen, denn sie scheinen auf perverse Art und Weise einen „Unterhaltungswert“ zu besitzen.