Mit virtueller Einsatzgarantie in die 2. Liga

Da waren es nur noch 7 Spiele, in denen sich der einst ruhmreiche Hamburger Sportverein daran erfreuen kann, als einziges Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga immer im deutschen Oberhaus gespielt zu haben. Es werden aber auch sieben Spiele sein, in denen man auf erschütternde Art und Weise erkennen kann, wie man mangels Fußball-Kompetenz in der Lage sein kann, einen ohnehin schon maroden Verein trotz Millionen-Investitionen noch kaputter zu werkeln und vor allem zu reden. Sollte der HSV tatsächlich den bitteren Weg in die zweite Bundesliga gehen müssen, kann und darf es für nicht eine einzige Exzellenz eine Zukunft in diesem Verein geben, ganz unabhängig davon, dass sich der HSV Herren wie Beiersdorfer, Knäbel, Peters, Wettstein und erst Recht Hilke eine Klasse tiefer schon finanziell nicht leisten kann. Aber auch für einen Karl Gernandt, der sich in seiner unendlichen Eitelkeit an jeder Kamera vorbei zwingen muss (was ihm eben nicht immer gelingt), muss auf der Stelle Feierabend sein.

Als ich gestern um ca. 15.00 Uhr die Aufstellung für das Spiel gegen Leverkusen sah, glaubte ich zuerst an einen verspäteten Aprilscherz. Regelmäßige Leser dieses Blog werden wissen, dass ich nur höchst selten Aufstellungen oder einzelne Spieler kritisiere, eben weil ich denke, dass das Trainerteam bei der Zusammenstellung der Mannschaft definitiv mehr über Fitness-Stand, mentalen Zustand, Motivation etc. der einzelnen Spieler weiß, als ich es wissen kann. Insofern vermute ich hinter jeder Aufstellung und jeder taktischen Marschroute einen Plan.

Den gestrigen Plan nun habe ich nicht verstanden, weil er im Grunde auch nicht zu verstehen ist. Wenn ich 26 Spiele mit eigentlich fast immer den gleichen Spielern spiele und wenn ich besonders in den letzten Spielen erkenne, dass eben diese Spieler in ihrer Zusammensetzung nicht passen, dann muss ich etwas ändern und wer könnte dies leichter tun, als ein neuer Trainer? Hinzu kommt, dass Peter Knäbel eben nicht aus Entenhausen eingeflogen kam und Mannschaft und Spieler erst kennen lernen musste. Knäbel saß als stummer Zeitzeuge die letzten 26 Spiele auf der Bank und konnte das Elend hautnah miterleben.

Gehen wir einmal davon aus, dass die Verantwortlichen bereits vor dem Spiel gegen Bayer 04 nicht unbedingt mit reicher Punkteausbeute gerechnet hatten. Genau dann aber habe ich als Trainer doch die Möglichkeit, signifikante Änderungen zu vollziehen. Hinzu kommt, dass man sich als Trainer doch selbst den Rücken freihält, wenn man etwas deutlich anders macht, als sein Vorgänger. Wenn es klappt, ist man der Heilsbringer. Wenn es nicht klappt, kann man immer noch erklären, dass man ja etwas hat ändern müssen, andernfalls hätte man den alten Trainer im Amt belassen können. Knäbel aber ließ im Training Pass-Spiel trainieren, führte Einzelgespräche und setzte exakt die gleichen Spieler mit der gleichen Taktik und dem gleichen System wie sein erfolgloser Vorgänger ein.

Auch als HSV-Fan muss man deutlich sagen: Wer in 27 Spiele ganze 16 Tore erzielt hat, gehört nicht in diese Liga. Punkt. Wer in 14 Auswärtsspielen genau 6 Treffer erzielt hat, gehört nicht in diese Liga. Punkt. Wenn ich aber sehe, dass man mit diesen Akteuren, die bereits Joe Zinnbauer aufstellte und die Knäbel jetzt erneut aufstellt, eben keinen Spielaufbau hin bekommt, dann muss ich etwas ändern.

Der HSV spielte gegen Hertha BSC (0:1) mit der Offensive Müller, Stieber, Ilicevic, Olic. Gegen Bayer Leverkusen standen in der Startelf: Müller, Stieber, Iliceviv, Olic. Resultat ist bekannt.

Der Spielaufbau einer Mannschaft beginnt beim Torhüter und bei den Abwehrspielern, aber eben diese Abwehrspieler haben über die gesamte Saison bewiesen, dass sie es nicht können.

Die Innenverteidigung mit Djourou und Westermann funktioniert einfach nicht, keiner der beiden Spieler kann einen Ball kontrolliert nach vorn spielen.

Matthias Ostrzolek ist vom ständigen rein-und-raus derart verunsichert, dass er keine Form haben kann.

Dennis Diekmeier, die Karrikatur eines Rechtsverteidigers, ist hinten ein Unsicherheitsfaktor und nach vorn wirkungslos.

Damit beginnt das Dilemma, welches man aber eventuell noch kompensieren könnten, hätte man spielstarke 6er. Aber Knäbel ließ erneut Behrami spielen, das Sinnbild des spielerischen Niedergangs. An seiner Seite agiert Petr Jiracek, der mehr Foul spielt als Bälle erobert. Mit dieser Doppel-6 existiert kein Spielaufbau, mit dieser Aufstellung kann ich mich von jeder Offensiv-Kraft verabschieden.

Vor hängen dann

Müller, der Schatten eines Ex-Nationalsspielers

Stieber, der 98% der restlichen Bundesligaspieler körperlich unterlegen ist

Ilicevic, der seit Jahren mit dem Verein abgeschlossen hat

Olic, dessen Verpflichtung als Didi’s bester Treppenwitz in die Vereins-Geschichte eingehen wird

in der Luft. Spätestens nach einem 0:1 wissen die Spieler, dass das Spiel verloren ist, ein Aufbäumen existiert nicht, aber es existiert bei anderen Vereinen. Hannover kommt gegen Frankfurt zurück, Stuttgart erzielt den Ausgleich gegen Wolfsburg. Und das alles, obgleich der nervliche Zustand bei diesen Mannschaften ähnlich angeschlagen sein dürfte. Allein der Gegner des HSV kann sich sicher sein, dass er in dem Moment, in dem ihm der Führungstreffer gelungen ist, das Spiel gewonnen hat.

Das alles ist bekannt, das alles haben wir 26 Mal in dieser Saison gesehen. Auf der Bank sitzen Spieler wie van der Vaart, Rajkovic, Holtby, Diaz, Lasogga, auf der Tribüne sitzt Artjoms Rudnevs.

Unglücklicherweise hat man auch unter Knäbel den Eindruck, als hätten Diekmeier, Djourou, Behrami, Müller und Olic so etwas wie eine virtuelle Einsatzgarantie, diese Garantie wird den HSV in den Abstieg führen.

Peter Knäbel hat gestern den ersten von 8 Pfeilen verschossen, im Spiel gegen Wolfsburg muss er etwas ändern, andernfalls ist der Abstieg endlich besiegelt.

“Ich habe gesehen, auf wen ich mich verlassen kann, und auf wen nicht.” (Knäbel nach dem Spiel)

Soll das ein beschissener Witz sein? Der Mann sitzt seit 26 Spielen auf der Bank und merkt jetzt, auf wen man sich verlassen kann?

“Wir brauchen Männer. Aber heute habe ich keine elf Männer gesehen.” (Knäbel nach dem Spiel)

Unfassbar. Das merkt der Mann im April!!!

Nicht nur, dass spielerisch nichts anders/besser geworden ist, auch kommunikativ agiert der HSV bereits jetzt wie ein Absteiger.

Übrigens, Herr Rieckhoff. Sie werden definitiv nicht als Retter, sondern als Totengräber des HSV in die Geschichte eingehen. So richtig HSVPLUS auch war und ist, so falsch waren ihre Personalentscheidungen und die Motive dafür. Beiersdorfer, Hilke und Gernandt werden diesen Verein zu Grabe tragen und sie haben Schuld daran. Schlafen sie gut.

Von | 2015-04-05T08:17:53+02:00 5. April 2015|Allgemein|42 Kommentare

42 Comments

  1. Hoobs 5. April 2015 um 08:21 Uhr

    100% ZUSTIMMUNG! Jedes Wort richtig und lesenswert!

  2. Hardy Erdmann 5. April 2015 um 08:31 Uhr

    Frohe Ostern Gravesen.
    Genau so sieht es leider aus wie du es schreibst.
    So wie es gestern gelaufen ist könnte ich fast auf die Idee kommen das Zinnbauer nur als Platzhalter dort war und er nur das ausgeführt hat was Ihm aufgetragen wurde.Zinnbauer war nur die Kopie ,jetzt erleben wir das Original.
    Ok ,es ist eine Verschwörungstheorie 🙂

  3. Gunnar Stendr 5. April 2015 um 08:53 Uhr

    Frohe Ostern

    Wobei, froh kann man schon lange nicht mehr sein.
    Auch gestern habe ich extra meinen Tag so gestaltet, dass ich auch ja das Spiel im Fernsehen sehen konnte.
    Doch wie du schreibst Grave, schon nachdem auch ich die Aufstellung gesehen habe, wusste ich wohin die Reise geht.
    Das gestrige Spiel war eine Bankrotterklärung in allen Bereichen.
    Der gute Herr Knäbel hat nichts, aber auch gar nichts geändert, und so hat der HSV dann auch gespielt und völlig verdient, in der Höhe zu niedrig, verloren bzw. kläglich versagt.
    Der Abstieg, in welche Klasse auch immer, rückt näher, ist beziehungsweise nicht mehr aufzuhalten.
    Die Uhr im Stadion wird dann einfach auf NULL gestellt und zeigt von nun an die Zeit bis zum Wiederaufstieg an.
    Für das Maskottchen gibt es bestimmt einen ruhigen Platz auf dem Vereinseigenen Friedhof.
    Schade HSV es war eine große Chance da, doch man hat sie leichtfertig vergeben.

  4. Hannes Grundmeyer 5. April 2015 um 08:58 Uhr

    Besser hätte man es nicht formulieren können. Nach dem (gefühlt) 99. katastrophalen Fehlpass vom schweizer Nationalspieler (?) Djourou war der Drops gelutscht. In der 7. Minute war das Spiel verloren. Unglaublich, dass wir immer noch nicht Letzter sind. Aber heute kanns ja noch eine Stufe runter gehen. Und spätestens mit einer Niederlage in Stuttgart werden wir auch ganz unten ankommen.
    Ich bin übrigens dafür, dass wir vor Beginn der nächsten Zweitligasaison eine Tafel mit “der Mannschaft der Schande” am Stadion anbringen mit allen Namen darauf, die diesen Abstieg zu verantworten haben. Und damit meine ich ausdrücklich nicht nur die Spieler, sondern auch den Rest der Frühstücksdirektoren und sonstigen Exzellenzen.
    Da die Uhr, der Dino und hoffentlich auch Lottos Hamburgperle nach dem Abstieg Geschichte sein werden, brauchen wir Fans einen Ort der Trauer oder der Wut über so viel Unfähigkeit. Vielleicht sollte ich diese Idee mal über Facebook verbreiten…? Oder sie mir gar patentieren lassen…

  5. Harry B. 5. April 2015 um 09:01 Uhr

    absolut richtig geschrieben. Das war ein Offenbarungseid. Diese Mannschaft ist mit dieser Spielweise nicht mal tauglich für Liga 2.
    Die Totengräber der letzten Jahre gehören aus dem Land getrieben.

  6. atari 5. April 2015 um 09:12 Uhr

    besser kann man es nicht beschreiben! Mir ist ein Rätsel, warum alle Trainer bei einem Neuanfang auf Westermann / Djourou setzen und dann immer wieder “lernen durch Schmerzen”, dass diese Innenverteidigung noch schlechter ist als Prödl/Lukimya. Es ist völlig unklar, warum Diekmeier immer wieder erste Wahl ist, obwohl er unzählige Male bewiesen hat, dass er kein Verteidiger ist und nur “schnell laufen” reicht heute einfach nicht mehr. Warum ein Iličević erst nicht mit ins Trainingslager darf, dann im Sommer ablösefrei gehen muss und jetzt durchspielt wird auch immer ein Rätsel bleiben. Es konnte keinen Trainereffekt beim HSV geben, weil Knäbel kein Trainer ist und man auch nicht über Nacht zu einem Trainer wird. Punkt. Ein Trainereffekt tritt u.a. auch ein, weil alle Spieler wieder bei “null” anfangen, wenn ein Feuerwehrmann kommt. Knäbel will so weiter machen wie Zinnbauer daher ist der Personalwechsel auf der Position des Trainers völlig unlogisch. Dietmar Beiersdorfer experimentiert mit dem HSV. In seiner Zeit als “Sportchef” von 2002 – 2009 hat er viel gutes bewirkt. Es wird auch immer ein Rätsel bleiben, warum er jetzt ganz anders agiert, als in seiner erfolgreichen Zeit beim HSV.

    • Gravesen 5. April 2015 um 09:19 Uhr

      Ein großer und oft wiederholter Irrtum – die “Didi-Legende”. Beiersdorfer hatte während seiner ersten Amtszeit eine gute und eine schlechte Phase, was ihn jedoch immer auszeichnete, war sein Hang zum Zaudern.Bei vielen Fans wird sein Name ausschließlich mit den Transfers von de Jong, van der Vaart, van Buyten, Boateng, Kompany etc. in Verbindung gebracht, die große Mehrzahl waren jedoch die Lauths, Takaharas, Mpenzas, Streits, Rozahnals, Gravgaards, Thiago Neves’, Alex Silvas, Marcel Djengs und und und. Nur – die kennt heute keiner mehr. Ferner wurde es unter Beiersdorfer verpennt, ein funktionierendes Nachwuchssystem zu installieren, ein Fehler, unter dem der HSV heute noch leidet. Beiersdorfer verließ den HSV 2009 mit einer Abfindung von einer Million Euro und einem Transferminus von € 12 Mio. über 6 Jahre. “Dukaten-Didi” ist eine Erfindung der BILD, sonst nichts.

      • atari 5. April 2015 um 09:32 Uhr

        Didi hatte in seiner ersten Amtszeit ein sehr gutes Team – ohne hoch bezahlte Direktoren – um sich herum aufgebaut. Ich glaube, dass er sehr viel von der Kompetenz dieser Mitarbeiter und Scouts profitiert hat. Die sind heute allerdings u.a. bei RB-Leipzig und in Ingolstadt und vermutlich in den nächsten Jahren in der 1. Liga. Didi und seine Direktoren müssen in den nächsten Jahren versuchen, wieder aufzusteigen… was sehr schwer wird, denn der aktuelle Kader hat auch in der guten 2. Liga keine Chance.

  7. Gravesen 5. April 2015 um 09:12 Uhr

    Übrigens: bzgl “unhomogen zusammengekaufter Kader”. Am Ende des Spiels standen 7 Spieler auf dem Platz, die erst in dieser Saison und von Herrn Beiersdorfer verpflichtet wurden! Plus zwei Spieler (Djourou und Lasogga), die vorher ausgeliehen waren und von der Führung unter Beiersdorfer fest verpflichtet wurden. Nur mal so als Tipp….

  8. erge 5. April 2015 um 09:20 Uhr

    Stimmt leider alles 🙁 seid gestern hab ich auch jegliche Hoffnung auf ein Glückliches ende aufgegeben. Ich habe mich langsam mit der 2. Liga abgefunden und freue mich neue Städte und Stadien kennen zu lernen, muss dem ganzen ja auch mal was positives abgewinnen.

  9. kokolores? mitnichten! 5. April 2015 um 09:40 Uhr

    man mag sich eigentlich gar nimmer aufregen.. tu ich auch nicht.
    die aufstellung gesehen und nur gedacht: omg, das geht inne gruetze.
    nach ein paar minuten sagte mein mann: na wenigstens noch kein tor gefangen.. katschonk, schon wars drinne..
    die erste halbzeit hab ich mir noch mit der zielgebung, mich nicht zu uebergeben, angeguckt..
    ich hab echt keine ahnung, was in den koepfen der spieler und funktionaere vorgeht.. wollen die auf krampf in die an(n)alen der hsv-geschichte eingehen?
    ich fuer meinen teil hab mich mit montagsspielen abgefunden.. nochmal vielen herzlichen dank an die herren huhnke, erhardt und co!!! warum konnten die nicht in ihren eigenen firmen ihre eitelkeiten ausleben… neeeeeeeeeeee, interessiert ja keinen, was sie privat treiben.. da braucht man nen oeffentlichen spielplatz.. JETZT koennt ich mich uebergeben.. 🙁

    • Gravesen 5. April 2015 um 09:45 Uhr

      Auch für dich nochmal:

      Übrigens: bzgl “unhomogen zusammengekaufter Kader”. Am Ende des Spiels standen 7 Spieler auf dem Platz, die erst in dieser Saison und von Herrn Beiersdorfer verpflichtet wurden! Plus zwei Spieler (Djourou und Lasogga), die vorher ausgeliehen waren und von der Führung unter Beiersdorfer fest verpflichtet wurden. Nur mal so als Tipp….

      Das hat mitnichten etwas mit Hunke, Erhardt oder Hoffmann zu tun, sondern mit den Transfer- und Trainer-Entscheidungen der Exzellenzen.
      Ich bin mit Sicherheit unverdächtig, die Vögel aus dem alten AR und schon gar nicht Jarchow und Co. zu verteidigen, denn sie haben ihren Anteil am finanziellen Zustand des Vereins. Die Mannschaft von gestern jedoch verantwortet zu 80% Herr Beiersdorfer, ebenso wie die Trainer, die in dieser Saison auf der Bank gesessen haben bzw. sitzen.

      • kokolores? mitnichten! 5. April 2015 um 11:35 Uhr

        das ist unbestritten!
        und wer mich kennt, weiss, dass ich noch nie ein freund von beiersdorfer gewesen bin.. und als bekannt wurde, dass der vv werden soll, hatt ich eine woche ne beule, so fest bin ich mit dem kopp auf die tischplatte geknallt 😉
        manchmal stell ich mir total masochistisch vor, was denn gewesen waere, haette hoffmann gleich im anschluss zu db arnesen installiert.. klar, jeder sportchef greift mal daneben, aber beiersdorfer ist, vor allem juengst, echt ganz weit vorne..
        so, nun genug gemault, ich will mir mein mittagessen nicht verderben^^

  10. atari 5. April 2015 um 09:42 Uhr

    kann mir jemand erklären, was Didi geritten hat, seinen Sportchef, der in seiner Vergangenheit keine Erfolge vorzuweisen hat, zum Trainer zu machen? In der aktuellen Situation ist es doch grob fahrlässig mit einem Mann ohne jede Trainer Erfahrung den Abstieg verhindern zu wollen. Was befähigt Peter Knäbel? Didi sagt, er hat Mut und kennt die Mannschaft, und das alleine reicht aus, um Trainer des HSV in der schwierigsten Situation der Vereinsgeschichte zu werden? “Er wird das fortführen, was Zinnbauer begonnen hat” – sind die Verantwortlichen noch zu retten?

    • Gravesen 5. April 2015 um 09:46 Uhr

      “…sind die Verantwortlichen noch zu retten?” Nein!

  11. seleer 5. April 2015 um 09:52 Uhr

    Lieber Herr Beiersdorfer, sollten Sie in diesem Blog momentan unterwegs sein, so bitte ich Sie, uns als Fans,Herzblut- HSVer zu erklären warum Sie unseren und auch Ihren HSV gegen die Wand fahren. Das was ich gestern mal wieder gesehen habe, ist als Mitglied des HSV nicht mehr zu ertragen, es war mehr als eine Bankkrotterklärung, Ihre Jungs haben die Arbeit verweigert! Bitte kopieren Sie diese Berichte und legen Sie diese der Mannschaft und dem Trainerstab vor (sofern es einen gibt). Alles was hier geschrieben ist ,ist keine Satire, das ist die grauenvolle, erbärmlich Wahrheit! Vielleicht wäre es gut, wenn Sie mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und mit den HSV Fans komunizieren.

  12. atari 5. April 2015 um 09:59 Uhr

    ich war immer ein Befürworter von Didi. Stand heute muss man sagen: “Er hat es verbockt”! Aus ist die Maus.

  13. Gravesen 5. April 2015 um 10:01 Uhr

    Adler – Götz, Cleber, Rajkovic, Ostrzolek – Diaz, Kacar – Holtby, van der Vaart – Rudnevs, Lasogga