Ein Gastblog von Kerberos
Immer und immer wieder sage ich mir, dass Dir dieser HSV doch eigentlich scheiß-egal sein kann. Es ist einfach nicht mehr „Dein HSV“. Vergiss ihn endlich und werde endlich zum Fußball-Enthusiasten, dem es um sportliche Leistung geht. Lass doch das verblendete, rosa-gewandete Fußball-Prekariat einfach hüpfen und sich selbst zu einzig wahren Fans proklamieren. Was schert es Dich. Ignoriere diese bemitleidenswerten Limitierten doch, wie Du auch an herumlungernden, rumänischen Bettlern gänzlich unberührt vorbeigehst. Sollen sich doch die Betreuer um ihre Soziopathen kümmern.
Ein wohlfeiler Vorsatz. Aber bei ehrlicher Selbstreflexion doch am Ende nicht mehr, als ständig der untaugliche Versuch einer doch von Beginn an wenig Erfolg versprechenden Auto-Suggestion. Man kann eben eine seit der Kindheit gewachsene Bindung nicht einfach rational auflösen; selbst dann nicht, wenn sie bereits in „Hass“ umzuschlagen droht. Denn es ist nicht der „Hass“ auf den HSV, sondern vielmehr schlicht die Ohnmacht der Machtlosigkeit gegenüber diesen ruchlos agierenden Übeltätern, die sich selbst auch noch so gerne als Exzellenzen sehen. Und so ärgere ich mich denn auch nach wie vor noch immer unsäglich bei jeder neuen Meldung, die den HSV einmal mehr als Lachnummer der Nation entlarvt.
Grausamer als die peinlichen Meldungen selber wirken auf mich eigentlich dann aber fast noch diese unerträglich zum Positiven hin relativierenden Kommentare vieler tradierter „wahrer Fans“ mit Raute in vakuumierter Hirnschale. Einfach, weil dieses substanzlose Geschreibsel offenkundig doch Eines ganz deutlich aufzeigt: nach wie vor gelingt es diesen selbsternannten Exzellenzen mit ihrer Mischpoke immer und immer wieder aufs Neue, mit einer Mischung aus Lügen, Halbwahrheiten und phantastisch klingenden Märchen rund um den HSV einen Teil der öffentlichen Meinung in ihrem Sinne zu manipulieren; auch wenn dieser Teil intellektuell nicht am hellsten zu leuchten vermag. Und während D. Beiersdorfer es mit seinen unsäglichen Auftritten versteht, sich fast schon mitleidserregend unvorteilhaft in den Vordergrund des Übels zu rücken, muss bei einer differenzierten Würdigung eigentlich doch zwingend der hintergründige, stets undefinierbar smart wirkende, K. Gernandt zur Prima Donna aller Verwerflichkeit gekürt werden.
Gab es bisher noch Zweifel an der Einschätzung seiner üblen Machenschaften, so hat nun K. Gernandt diese selbst in seinem Interview im „Hamburger Abendblatt“ vom 17. November 2016 ausgeräumt.
Auf die Frage, wie bedrohlich die Lage sei, führt K. Gernandt aus: „Ich kann Ihnen versichern, das sind Momente, da haben Sie nicht viel Spaß, wenn Sie durch die Bücher gehen. Deswegen bin ich jetzt auch zu jedem Risiko bereit, auch zu finanziellen Risiken.“
Jedoch auf die Frage, ob der HSV einen Abstieg überhaupt verkraften könne, antwortet K. Gernandt dann aber unerwartet unmissverständlich: „Wirtschaftlich ja. Wir würden kein Fall Duisburg werden“.
Um dies jetzt in den Kontext zu setzen. Bei sportlichem Misserfolg sind die wirtschaftliche Existenz der HSV AG und des HSV Verein also, trotz des freudlosen Blicks in die Bücher und des sportlichen Abstiegs, nicht gefährdet. Im Falle des sportlichen Abstiegs würde man dann eben in der nächsten Saison in der 2.ten Liga antreten. Na, dann ist doch Alles in Butter. Warum aber ist dann K. Gernandt bereit, für einen, auch nur möglichen und keineswegs garantierten, sportlichen Erfolg jetzt jedes finanzielle Risiko einzugehen? Also auch Risiken, welche die wirtschaftliche Existenz der HSV AG und somit auch des HSV Verein grundsätzlich gefährden.
Zumal tatsächlich selbst bei sportlichem Erfolg die wirtschaftliche Existenz der HSV AG und des HSV Verein nicht sichergestellt ist. Denn wie K. Gernandt im Zusammenhang mit der Frage nach einer Strategie für die Zukunft ausführt: „Herr Kühne ist eine enorme Hilfe und keine Strategie, unter dem Strich ist derzeit zudem und leider auch kein Ergebnis zu erkennen.“
Im Klartext heißt das also: die Finanzsituation stellt sich aktuell verheerend dar, aber 2.te Liga kommt nicht in Frage, obgleich wirtschaftlich durchaus machbar. Deshalb schleudern wir jetzt vorbehaltlos ohne Strategie die letzte Kohle raus, weil ….. na ja, Hauptsache die Kohle ist eben weg. D. Beiersdorfer ist daher auch die 1.te Wahl als Vorstands-Vorsitzender, denn Kohle verbrennen kann er nachweislich wie kein Zweiter. Dann übernimmt K-M Kühne als „weißer Ritter“ den Laden; macht Euch also keine Sorgen liebe Fans, denn zur Not macht er das eben auch in der 2.ten Liga. Was wir jetzt nur brauchen ist einfach Tempo. Nein; nicht im Spiel – im Untergang. Denn schließlich müssen wir fertig werden, solange unser willfährige Aufsichtsrat noch als Vollstrecker für das „Schweizer Messer“ im Amt ist.
Also; um dieses Interview des K. Gernandt zu verstehen, braucht man wirklich nur die Befähigung zum Lesen ganzer Sätze – so klar und offen spricht der „Große Vorsitzende“ nun die Dinge explizit aus, die bereits seit Langem vorhersehbar waren.
Nun liegen die Karten also für Alle gut erkennbar offen auf dem Tisch. Das macht die Sache zwar nicht besser, schafft aber zumindest Klarheit. Der HSV „soll“ wirtschaftlich schleunigst und endgültig gegen die Wand fahren. Na, dann.
Nur; was soll und wird aus dieser HSV AG (und somit dem HSV Verein), wenn die Mitglieder des HSV Verein aus Wut und Enttäuschung über die Exzellenzen auf der Mitgliederversammlung einen weiteren Anteilsverkauf über die 24,9% ablehnen sollten? Wenn die desillusionierten Mitglieder plötzlich in der Realität aufwachen und weder weitere Märchen hören noch „weiße Ritter“ sehen wollen. Dann sind die Möglichkeiten der finanziellen Hilfen eines K-M Kühne zur Abwendung einer Insolvenz doch sehr begrenzt und der Vorsitzende des Aufsichtsrats könnte sich bezüglich seiner öffentlichen Aussagen zu seiner grenzenlosen Risikobereitschaft einigen sehr unangenehmen Fragen ausgesetzt sehen. Wer möchte in der Haut des „Großen Vorsitzenden“ stecken, wenn der HSV reamateurisiert wird, statt nach seinen eigenen Aussagen wirtschaftlich ja durchaus gesichert in der 2.ten Liga antreten zu dürfen. Man darf wohl tatsächlich auch weiterhin beste Unterhaltung erwarten; schließlich muss es ja auch nicht immer Fußball sein.
…köstlich! ?
Und immer schön das Ausrufezeichen verwenden!!!!111!!! ?
Neues von “nicki1887” 😀
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Das ist so naiv und unbedarft, dass es fast schon wieder geil ist!
Respekt! Sehr gut geschriebener Blog!
Erste Amtshandlung unter Jens T.: Eine Legende kehrt zurück!
Mladen Pralija wird neuer Torwart-Trainer.
Ich stelle mir gerade vor, wie man die Meldung bei “Matz ab” feiert und dann felsenfest behauptet, man habe immer gesagt, dass das ein ganz exzellenter Torwart gewesen sei.
???
Nebenan im DD- und Didi-Fanblog gibt’s das Paradebeispiel für mieseste Hofberichterstattung aus Rektal-Verhältnis Perspektive.
Das ist noch unerträglicher als dieser Nachtkappen-Verein selbst.
?
Wie wäre es mit Magath und Hecking..?? Sonntag, 27.11. 2016 geht der HSV neue Wege . Nur der HSV
Ganz einfach! Gewinnt der HSV am Samstag, sitzt der große Vorsitzende wieder fest im Sattel, dann wird es tatsächlich Todt. Verliert der HSV, gibt’s am Samstag den großen Knall, und dann kommt Magath! Der holt im Winter noch Hollerbach, und der HSV ist dann im Mai der fitteste Absteiger aller Zeiten! ?
War das nicht Springsteen mit “King of the Stallion” (fest im Sattel) ?
“..it’s getting lonesome in the saddle since the horse was dead”
???
Ist es nicht herrlich?!! Kein Tag vergeht, an dem wir nicht von unser aller Ha-Es-Vau unterhalten werden.
Und sollte es wirklich Todt werden, dann steigt die Chance auf die finale Gerechtigkeit um einen nicht zu verachtenden Faktor. ??
Fiktives Telefonat zwischen Dietmar Beiersdorfer (Vorstandsvorsitzender des HSV) nachfolgend “Dukate” genannt und dem Präsidenten des KSC , Ingo Wellenreuther, nachstehend “I.W.” genannt.
Tuuutt….tuuut….
I.W: Karlsruher Sportclub, Wellenreuther, Guten Tag
…..
Stille am anderen Ende
…..
I.W: Hallo?
….
Dukate: Ja…ähmm…hier ist der HSV
I.W: Aha..und mit wem spreche ich, bitte?
Dukate: Die Duk…..ähm….Beiersdorfer hier
I.W: Ahh, Herr Beiersdorfer, Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?
Dukate: Ich ..also wir…also vier alle….also der HSV….wir sind ..ich will es mal so formulieren…(es ertönt ein klatschendes Geräusch und man hört wie100% Kuddel Beiersdorfer zuraunt er solle gefälligst vom Zettel ablesen wie vereinbart)
I.W: Herr Beiersdorfer alles ok bei Ihnen ?
Dukate: Ich mach es kurz…wir wollen Euren Tod!! (erneut ein klatschendes Geräusch, gefolgt von einem kurzen Schmerzensschrei)
I.W: (leicht irritiert) Herr Beiersdorfer, ich finde das ist jetzt echt starker Tobak. Auch wenn wir es Euch in der Relegation schwer gemacht haben, das geht eindeutig zu weit
Dukate: Ich…ich meinte den Todt!!
I.W: Ach so, den……das wird schwierig…den haben wir gerade rausgeschmissen
Dukate: (hörbar erregt) Papperlapapp, wir wollen den und wir kriegen den. Geld spielt keine Rolle (man hört eine Stimme aus dem Hintergrund flüstern “sag ihm, dass bei 5,0 Mio Schluss ist”)
Dukate: 5 Mios und keinen Cent mehr, ihr habgierigen Halunken. Ihr habt Euch mit dem Falschen angelegt (es ertönt ein schurkenhaftes Lachen, danach wieder ein Klatschen und ein Schmerzenslaut)
I.W: Aber wieso 5 Mio ? Der Mann ist freigestellt
Dukate: Aha…und deswegen kostet er wohl noch was extra, du armselige Zweitliga-Wurst? Ich sag dir jetzt mal was….6 Millionen, aber dann ist Schluss mit lustig. Haben wir jetzt einen Deal oder nicht?
I.W.: Ähm…..
Dukate: Gut, wußte ich doch, dass ihr alle einknickt, wenn man euch nur hart genug rannimmt. Kleb dem Kerl ne Briefmarke auf den Arsch und schick ihn nach Hamburg.
…
Tuuut..tuuutt
…..
2 Minuten später vermelden das Hamburger Abendblatt, BILD und die Morgenpost den Deal mit dem “Wunschkandidaten”
Beiersdorfer nimmt am nächsten Tag mit leicht geröteten Wangen und Fingerabdrücken am Hals an der Vorstellung des neuen Sportdirektors teil. Gernandt trägt einen Stützverband an der rechten Hand.
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Und so endet wieder ein ganz normaler Tag beim HSV, wo Menschen wie Du und Ich für kargen Lohn hart arbeiten um die kleine HSV Familie durch die harten Zeiten zu bringen.
Im Stadion gehen die Lichter aus, der Parkplatz leert sich. Nur in einem klitzekleinen Büro brennt noch Licht. Durch das gekippte Fenster hört man ein leicht irres Kichern und das Rascheln von Geldscheinen……
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The End ??
Ich kenne ihn so nicht und weiß auch nicht wie er Arbeitet.Aber mein Gefühl sagt mir,der nächste “Ja-Sager”.Unbequemen und konsequenten Leuten wird ja konsequent aus dem Weg gegangen die könnte ja offenbaren wie Ahnungslos die HSV-Führung wirklich ist.Das Problem ist aber auch ,die fähigen Leute sind alle Erfolgreich in anderen Vereinen unterwegs und es gibt für keinen eine Grund zum HSV zu gehen.Wir brauchen erst mal einen starken VV,der dann einen ebenso starken Sportchef holt und nicht Weichspüler-Didi der sich von Kühnes Lakaien an der Nase durch die Manege ziehen lässt.
Aber solche Leute will man bei HSV ja nicht.Die könnten ja wirklich was verändern und gemauschel beenden aber das will ja niemand…….
Todt wird es, passt Super zu Stotter Didi. Immer wenn man glaubt es kann nicht schlimmer werden, kommt das nächste übel um die Ecke. Es ist einfach alles so unglaublich und keiner da der diesen Wahnsinn aufhällt.
Todt wird also ab sofort freigestellt. Aha, aha.
Dies bedeutet aber selbstverständlich nicht, dass er nun auch tatsächlich “ablösefrei” zu haben ist.
Aber vielleicht kann unser Top-Vorstandsvorsitzender die Ablösesumme ja nun von 5,0 auf 4,5 Millionen Euro drücken. 😉 😀
Haha…..der Gedanke kam mir auch 🙂
Herr im Himmel…
http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2016/11/sportdirektor-jens-todt-verlaesst-karlsruher-sc
Bei dieser Meldung bekommt man ganz große Angst, dass die Stümper tatsächlich aktiv werden bei diesem TOP Sportditektor……
Bitte nicht…….
Grüße
Ich persönlich bin mir nicht ganz sicher ob Mitglieder jemals über die 25% Hürde abstimmen werden. Bin mir da allerdings nicht ganz sicher.
(1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 3.500.000,00 (in Worten: drei Millionen fünfhunderttausend). Es ist eingeteilt in 3.500.000 auf den Namen lautenden Nennbetragsaktien im Nennbetrag von je € 1,00.
(5) Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital für höchstens fünf Jahre nach Eintragung der Satzungsänderung durch Ausgabe neuer Namensaktien zum Nennbetrag von € 1,00 (Nennwertaktien) gegen Sach- oder Bareinlagen einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch höchstens in Höhe von € 1.750.000 (in Worten: eine Million siebenhundertfünfzigtausend), zu erhöhen.
3.5+1.75=5.25
1.75/5.25=0.33 sprich 33.33%
Und genau DANN, wenn man Bremen tatsächlich schlägt und somit den Anschluss an die Konkurrenz wieder hergestellt hat, ist der richtige Zeitpunkt gekommen Beiersdorfer & Co. SOFORT vor die Tür zu setzen und einen neuen Vorstand zu präsentieren!