26.11.2016. Für Einen (oder Mehrere) kann der heutige Tag ein Schicksalstag werden, so viel ist bekannt. Dabei ist es aus meiner Sicht vollkommen albern, den Verbleib eines Mitarbeiters an einem Ergebnis festmachen zu wollen, denn ob der HSV heute nun gewinnt oder verliert, es ändert nicht das Geringste. Beiersdorfer ist gescheitert und mit ihm sind alle anderen Exzellenzen auch gescheitert. Gernandt und sein „Rat der Untoten“, Didi und sein Vorstand, sein Direktorium und all seine unsäglichen Personalentscheidungen bis hin zum stolzen neuen Medien-Zauberer Pletz.

So gesehen ist mir im Grunde komplett egal, wie das heutige Spiel gegen die Bremer ausgeht, Konsequenzen werden folgen müssen. Ich möchte eigentlich nur eines, ich möchte, dass es friedlich zugehen wird. Pfiffe, Vorstand-raus-Rufe, alles in Ordnung. Aber bitte keine Gewalt, keinen Platzsturm oder Ähnliches. Dieser Verein hat auch ohne irgendwelche Exzesse ein desaströses Bild abgegeben und sich zum Gespött der Nation gemacht, wir brauchen nicht auch noch zusätzliche Ausschreitungen, um die Ohnmacht aufzuzeigen.

Wenn man denn schon meint, „körperlich“ demonstrieren zu wollen, sollte man zuhause bleiben, mit einem halbleeren Stadion trifft man die Schuldigen am besten.

Ndidi, den Ex-Manager Peter Knäbel im Sommer verpflichten wollte, wechselt für 18 Mio. (+3 Mio Bonuszahlungen) nach Leicester City…

Seit 34 Minuten (Stand 9:54 Uhr) steht dieser „Beitrag“ auf der offiziellen Facebook-Seite des Hamburger Sportvereins, ein unfassbarer Vorgang.

Ich bin 40 Jahre HSV-Fan gewesen und habe 8 Jahre für den Verein gespielt, aber wenn ich sowas sehe, wünsche ich mir von ganzem Herzen einen Bremer Sieg.

Widerliches Pack! Und ein Verein, der nur noch zum Kotzen ist!

trump