Eigentlich ist alles gesagt oder doch nicht? Das, was der ehemalige Vorstandsvorsitzende, der Erfinder der Raute im Herzen, die Seele und die Leber des Hamburger Sportvereins gerade betreibt, ist in extremster Form Vereins-schädigend, verwerflich und in seiner ekelhaften Art wohl einmalig im Bundesliga-Geschäft. Der Mann, der nicht in der Lage ist, einen einzigen Satz ohne Stotter-Einheit, ohne Versprecher, ohne 22 “äääähs” in den Gesellschaft zu husten, beweist mit jedem “Auftritt” mehr, dass es ihm nicht um “sein Baby”, um Erfolg, um Entwicklung oder Ähnliches, sondern dass es ihm um genau eine Sache geht: Um ihn selbst. Mit jeder realitätsfremden Stellungnahme schadet der Mann seinem Verein in gleicher Weise, wie er dem Verein mit seinen zahllosen Transferflops und anderen Taschenspielertricks geschadet hat und dabei wird der Graben zwischen den mittlerweile wieder verfeindeten Fraktionen tiefer und tiefer und der Ex-Dukate ist das scheißegal, so lange er selbst noch wenig reicher aus der Krise hervorgeht.
Auf der einen Seite stehen diejenigen, die weiter als bis zur Wand denken können und wollen. Sie sind sich darüber im Klaren, dass sich bei diesem Verein grundsätzlich etwas ändern muss, will der Verein überleben. Sie erkennen, dass es eben nicht reicht, irgendwelchen buntbemalten Honks auf Fan-Treffs die Hände zu schütteln und für Selfies zu grinsen, ein moderner Verein braucht einen Fachmann und Visionär und die einzige Vision, die Beiersdorfer besitzt, ist die Vision einer gefüllten Brieftasche.
Auf der anderen Seite haben sich die Traditionalisten eingenistet. Für sie ist ein Spieltag ein Event, an dem sie den Verein, aber in erster Linie sich selbst feiern können. Für sie ist sowohl sportliche Entwicklung wie auch finanzielle Konsolidierung zweitrangig, irgendwie wird es schon weitergehen, ist es ja immer. Für sie kann “ihr Didi” sowie Scheiße bauen wie er will, Hauptsache, er erzählt oft genug, dass er die Raute irgendwo hat. Ihr Kadavergehorsam ist der Todesstoß für diesen Verein.
Aber Beiersdorfer ist nicht nur als Vorstand und als Sportmanager ein Totalversager, Beiersdorfer hat versucht, sich durch Manöver am HSV zu versündigen, die eine fristlose Kündigung ohne Abfindung, einen sofortigen Vereinsausschluss und evetuell eine strafrechtliche Verfolgung zur Folge haben sollten. Ich zitiere aus “Football Leaks”, etwas, was einige Leuten scheinbar immer noch für eine lustige Weihnachtsgeschichte halten und nicht wirklich ernst nehmen. Sollten sie aber. Die Rede ist von einer Zusammenarbeit mit der Firma Doyen, einem mafia-artigen Gebilde mit ähnlichen Methoden. Das Gleiche, was für Beiersdorfer gilt, gilt im Übrigen für Thomas von Heesen.
Auch der Hamburger Sportverein, stets verzweifelnd an seiner Mannschaft und auf der Suche nach einer neuen, ließ sich noch vergangenes Jahr auf Gespräche mit Doyen ein. Im März 2015 traf sich Thomas von Heesen, erst ein paar Tage zuvor als Aufsichtsrat zurückgetreten, in München mit einem Doyen-Unterhändler. Das TPO-Verbot (Kauf von Anteilen an einzelnen Spielern) war schon beschlossen, trat zwei Monate später in Kraft. Trotzdem bot von Heesen für € 12,2 Mio. Anteile an sechs HSV-Spielern an, darunter Pierre-Michel Lasogga, Cleber, Jonathan Tah und Maximilian Beister. Er berief sich auf einen angeblichen Vorschlag von Klubchef Dietmar Beiersdorfer, Spieleranteile zu verkaufen. der Plan, den von Heesen skizzierte: Zuerst brauche man einen Vertrag, damit Doyen Sports beim HSV Anteile übernehmen könne – soweit in Ordnung. Aber offenbar sollte auch noch verhandelt werden, wie der Investor “nach dem Verkauf eines Spielers” am Gewinn beteiligt wird – genau das wäre quasi eine Umgehung des am 1. Mai 2015 eingetretenen FIFA-Verbots. Der damalige Vorstandschef Beiersdorfer war eingeweiht: Am 10 Juni 2015 schickte ihm ein Doyen-Verhandler eine Liste mit möglichen neuen Spielern für den HSV. Bei einem Profi von Sampdoria Genua hieß es: “Kaufen zwischen Doyen und Hamburg”. Das wäre TPO und verboten gewesen”
Nun weiß ich, dass es die sogenannten “rosa Hüper” nicht weiter interessiert, denn denen ist wichtig, wo es das nächste Bier gibt und ob man Bremen schlägt oder nicht, aber jeden anderen Fan und besonders jedes andere Mitglied sollte spätestens an dieser Stelle über rechtliche Schritte nachdenken. Denn nicht nur, dass Beiersdorfer den HSV ohne jegliche Gegenwehr an Kühne übergeben hat, er wollte den restlichen Teil des Vereins an ein zweifelhaftes Unternehmen verhökern, um sich im Jahr darauf dafür feiern zu lassen, dass ER den HSV zweimal vor der Insolvenz gerettet hätte, eine unfassbare Aussage.
Eines steht fest und daran ändert kein Scheißhausgerücht dieser Welt etwas: Sollte sich entweder Bruchhagen dazu durchringen, diesen Mann als Sportchef behalten zu wollen oder sollte ihn gar ein Aufsichtsrat, der den Vogel gerade wegen Inkompetenz gefeuert hat, wenige Tage später zum Vorstand Sport machen, kann der Klubboss Bruchhagen am Tag darauf zurück nach Harsewinkel ziehen, er bräuchte sein Amt gar nicht mehr anzutreten.
Ich jedenfalls werde dieses Stadion dort draußen im Volkspark nicht mehr betreten, so lange der Mann beim HSV irgendeine Funktion ausüben darf. Dieser Mann zerreißt aus ausschließlich egoistischen Gründen den Verein, wobei seine TV-Auftritte, so erschütternd sie auch sein mögen, das geringste Problem sind.
http://video.sport1.de/video/hartes-duell-reporter-attackiert-beiersdorfer-frontal__0_6iagkniw
Den absoluten Vogel schießt dann aber (wieder einmal) Maulwurf “Tüt tüt” Pletz ab, der verlauten lässt, dass der HSV auf den TV-Sender Sport1 “stinksauer” sei, weil man dem lieben Didi die falschen Fragen gestellt hatte. Manchmal möchte man aus diesem lächerlichen Alptraum einfach nur aufwachen.
Fakt ist: Beiersdorfers Auftritt zog reichlich Zoff nach sich. Der HSV ist stinksauer auf Sport1, weil die Teilnahme des 53-Jährigen an der Live-Schalte unter anderen Voraussetzungen zugesagt wurde. Auf keinen Fall sollte der Klubboss der Experten-Runde um Helmer zum Fraß vorgeworfen werden – doch genau das geschah.
http://www.mopo.de/sport/hsv/zoff-nach–doppelpass–auftritt-hsv-stinksauer-auf-sport1-25334206
Hat Beiersdorfer schon seine Tankkarte abgegeben?
So wie heute wird es in der Rückrunde weitergehen: Gegen verletzungsgebeutelte oder unglückliche bzw. indisponierte Teams wird die Truppe ihre Punkte holen. Mit Pech hat der HSV nach dem 19. Spieltag 6-8 Punkte Rückstand auf Ingolstadt und Wolfsburg. Nur Werder wird nach DEM Anfangsprogramm in Schlagweite bleiben. Am Ende werden 30-34 Punkte für Platz 14-oder 16 reichen.
Wir können uns davon verabschieden, dass diese Mannschaft absteigt. Eine höhere Macht hat etwas dagegen
Gerade Sky wieder “genossen”. Ich empfinde diesen Wasserziehr als schmierig, er war richtig enttäuscht über die 62% Ablehner seines Beiersdorfers.
Hallo Grave,
eine Frage hätte ich noch an dich : Hast du zufällig vielleicht Kenntnis darüber, was aus dem Projekt “Q” geworden ist? ? und schenkelklopfer dazu!!!
Didi macht also heute wieder “tüt”-“tüt”! Und Adios!?
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Christian Pletz on Tour 2017:
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Tüt Tüt, das kleine Nilpferd – Lesung für Kinder und die ganze Familie
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Am Montag, den 17. Juli 2017 um 16:30 – Südstrand 11 in 25761 Büsum – liest Christian Pletz mit musikalischer Unterstützung aus seinem Kinderbuch “Tüt Tüt, das kleine Nilpferd”
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“Didi” ist die Seele des HSV – nicht zu fassen: Der Direktor Kommunikation HSV AG hat einen 2-Job.
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Dieser Jan Haarmeyer macht mit Pletz zusammen die Kinderbücher; er komponiert die Kinderlieder.
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Übrigens konnte C. Pletz noch im Juli 2015 sein neuestes Buch “Flinki und die Piraten” fertigstellen und veröffentlichen (inkl. Promotion-Tour); man hat eben als Direktor Kommunikation sonst nichts beim HSV zu tun.
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Hallo Grave,
wohltuend heute mal alles ruhiger anzugehen.
llorc
Oha im Primatenblog ist wieder happy hour.
HH2305 sagt:
20. Dezember 2016 um 16:19
moin
wenn das mit didi weiter gehen sollte
ist kühne bald harz IV empfänger
ausser er stirbt bald
aber dann ist der hsv sowieso haubterbe
didi schaft das schon
Findet die Fehler!!!
Beiersdorfer kann ja künftig als Legendenbetreuer beim HSV arbeiten. Mit Legendenbildung kennt er sich aus!
Hahahaaaaaaaaa…………Achtung ! Achtung !! Ich komme aus dem Lachen und Kopfschütteln gerade nicht mehr raus:
Das Abendblatt würdigt DB in einem ausführlichen “Nachruf”
http://hsv-blog.abendblatt.de/2016/12/20/er-ist-ein-mensch-im-haifischbecken-jan-haarmeyer-zum-thema-dietmar-beiersdorfer/#more-23273
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Ich zitiere nur den Schluß, damit der geneigte Leser weiß was ihn erwartet:
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Unter den vielen, die ihn gebeten haben zu bleiben, war das Ehepaar Kühne. „Herr Beiersdorfer, machen Sie bitte weiter“, haben sie ihn bedrängt. Und Axel Formeseyn, auch mal für vier Jahre sozusagen als Anwalt der Fans im HSV-Aufsichtsrat, schrieb: „Wer immer noch nicht verstanden hat, dass Didi für die HSV-Seele in einer Riege mit den Seelers, den Dörfels, Hermann Rieger oder Dr. Peter Krohn steht, der hat diesen Club nicht verstanden. Einen Didi Beiersdorfer darf man nicht wegjagen. Niemals. Den muss man hüten wie einen Schatz. So viele Schätze haben wir HSVer nämlich nicht (mehr).“
Wenn Kühne, der milliardenschwere Mäzen, und Formeseyn, der romantische Kommerzbekämpfer, einen partout nicht gehen lassen wollen, muss man in seiner Amtszeit einiges richtig gemacht haben.
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Ich fürchte man wird Didi vorm Stadion eine bronzene Dukatenstatue widmen oder gar eine Klagemauer errichten. 😀
Dieser Verein ist einfach nur noch peinlich und komplett durchgedreht.
Nein, dieser Haarpenner ist ein Freund von “Tüt tüt” Pletz und ein Schleimscheißer.
Alter! Weiß jemand was dieser Formeisen sich einwirft und wo man das Zeug herkriegt?
Das scheint in HSV-Kreisen gut gehendes Zeug zu sein – das toppt alles bekannte um Längen. Einmalig.
Unglaublich. Da komm ich nicht drüber weg. Ich kann nicht mehr.
You made my Day, ach was sag ich, you made my Life 🙂
Hahaaa! Grave und Kerberos brüten noch über dem Zahlenwerk. Beeilt euch Jungs, wir scharren schon mit den Hufen. ?
https://mobile.twitter.com/CIES_Football/status/810802136665751552
Ohne Worte
Der DÜDÜ ist doch ein ganz lieber – schriebt das HA… 😉
https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article209038449/HSV-gegen-Schalke-wird-zum-Abschiedsspiel-fuer-Didi.html
Mit 30 auf die Zukunft verwetteten Millionen läßt sich’s locker grinsen mit einer Anstellungserwartung bis Ende Dezember.
Wieso bezeichnet sich der Verbrenner im DoPa weiterhin als Vorstandsvorsitzender? Als was ist er denn nun freigestellt und was isser noch? Womöglich immer noch beides in Personalunion? Bitte um Aufklärung.
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Bis Jahresende im Amt (30.12.16)
Im Impressum von HSV.de ist seit ein paar Tagen folgendes zu lesen:
Vorstandsmitglieder:
Heribert Bruchhagen (Vorsitzender), Frank Wettstein, Dietmar Beiersdorfer
Wer hat denn nun falsche Angaben gemacht? Der HSV auf seiner Internetseite oder Didi im Interview?
Möglicherweise hat nur wieder jemand (Praktikant ?) in der Öffentlichkeits-/Marketing-Abteilung nix kapiert – steht da auch was von Ewald Lienen als Trainer, Millerntor unter Stadionadr. o.ä. ??
??
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Dem Ruf der “desaströsen” Zahlen nach Antworten muss ich leider wiederstehen; eine belastbare Analyse wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Durch die Verschmelzung ist die Vergleichbarkeit recht schwierig.
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Zahlen vorweg für den zweiten Blick: in der letzten Bilanz 14/15 war ein Aufreger, dass man bereits zukünftige Einnahmen von 13 Mio ausgegeben hatte – aktuell hat sich dies alleine für 15/16 auf knapp 30 Mio erhöht – die Zukunft ist bereits verfrühstückt. Noch nicht enthalten in der Bilanz sind die Spielerfinanzierungen von Kühne mit 38 Mio und das Schuldscheindarlehen von 40 Mio. Und, und, und … .
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Aber eins kann man mit Sicherheit schon machen: Teer und Federn für die Exzellenzen griffbereit halten!
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